33 Millionen Twitter-Zugangsdaten im Netz - sind sie echt?
33 Millionen Twitter-Zugangsdaten im Netz
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Im Internet kursieren derzeit Millionen von
Nutzerdaten aus jahrealten Angriffen auf Netzwerke wie MySpace,
Tumblr und LinkedIn: Nun soll auch ein Datensatz mit fast 33 Millionen Einträgen von Twitter aufgetaucht sein. Nach einem Bericht
des Portals "TechCrunch" handelt es sich dabei um Nutzernamen,
Passwörter im Klartext und E-Mail-Adressen der Anwender. Hacker
sollen die Daten vermutlich nicht durch einen Angriff auf Twitter
selbst abgefangen haben, sondern mit einer Schadsoftware bei den
betroffenen Nutzern.
Twitter sei den Meldungen nachgegangen, schrieb der Sicherheitschef des Unternehmens, Michael Coates, auf Twitter. Ein Datenleck beim Netzwerk selbst habe es nicht gegeben. Außerdem speichere Twitter die Passwörter verschlüsselt ab.
Gehackte Daten sind wohl einfach durchsuchbar
33 Millionen Twitter-Zugangsdaten im Netz
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Die Website "leakedsource.com" hatte zuvor berichtet, ihr seien die
Daten zugespielt worden. Dort können nach eigenen Angaben hunderte
geleakte Datensätze durchsucht werden. Twitter arbeite mit der Seite
zusammen, um die Informationen zu überprüfen, schrieb Coates.
Ob es sich um echte Zugangsdaten zu Twitter handelt, ist nicht klar. Der vermeintliche Leak stieß in der Szene auch auf Skepsis. Der australische Sicherheitsexperte Troy Hunt schrieb auf Twitter: "Das "Leck" bei Twitter könnte auch genauso gut vorgetäuscht sein. Wir haben zuletzt eine Flut von Fakes gesehen." Hunt empfahl Nutzern generell, ihr Passwort zu ändern, wenn es schwach ist oder schon vorher benutzt wurde, sowie eine Verifikation mit mehreren Schritten einzurichten.
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