Wer überwacht die Überwacher?
Überwachungskameras sind inzwischen fast überall.
picture alliance / dpa
Immer mehr Kameras schauen im Alltag in die
Gegend. Manche sind privat, andere von Polizei, Bahn oder Behörden
installiert worden. Sie alle sorgen dafür, dass der unüberwachte
öffentliche Raum immer kleiner wird. Das Projekt Surveillance under
Surveillance
[Link entfernt]
(Überwachung unter Überwachung) will mit seiner
Landkarte der Überwachung zeigen, wo überall Kameras stecken, wo sie
hinsehen und um welche Modelle es sich handelt.
Überwachungskameras sind inzwischen fast überall.
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Da gibt es fest installierte Kameras mit klarem Überwachungsbereich,
schwenkbare Modelle, 360-Grad-Kameras, Innenraumkameras und die
Überwachung öffentlicher Plätze. Auch Geräte zum automatischen
Scannen von Nummernschildern oder regelmäßig im Einsatz befindliches
Wachpersonal sind sichtbar. Nutzer können auch selbst entdeckte
Kameras in die Karte eintragen und nähere Informationen dazu angeben.
Im Statistikbereich werden die Daten der Karte übersichtlich dargestellt. Möglich sind zum Beispiel die Anzeige nach Ländern oder ein Zeitstrahl mit der Anzahl der Kameras nach Jahren sortiert. Allen Daten ist natürlich eines gemein: In der Karte ist nur enthalten, was auch eingetragen wurde. Einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben die Macher nicht.