Verbraucherzentrale: Privacy-Tipps aus dem Kalender
Die Verbraucherzentrale Bayern bietet einen Kalender-Feed mit Privacy-Tipps
(c) dpa
An jedem letzten Donnerstag eines Monats ist es
so weit: Der Kalender meldet sich um 8 Uhr morgens mit einem
Termin. Was? Von der Verbraucherzentrale Bayern? Genau.
Denn die bietet einen interessanten Kalender-Feed. Wer ihn abonniert, erhält jeden Monat als Termin einen neuen, einfach umzusetzenden Praxis-Tipp, wie man seine Datenspuren auf Geräten und im Netz Stück für Stück reduzieren oder seine persönlichen Daten besser schützen kann - vom Deaktivieren der Standortfreigabe auf dem Smartphone bis hin zum Ausmisten von Apps.
Kalender-Feed abonnieren für iOS, Android und Co.
Die Verbraucherzentrale Bayern bietet einen Kalender-Feed mit Privacy-Tipps
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Anleitungen, wie man die Termine abonniert, hält die
Kalender-Plattform Calovo
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bereit, die die Verbraucherschützer zur
Umsetzung des Feeds nutzen. Unterstützt werden die Kalender von
Android, iOS, macOS, Google Calendar, Outlook.com sowie der des
Desktop-Programms Outlook. Wie man den Feed wieder löscht, erklärt
Calovo
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auf seinen Support-Seiten bei Bedarf ebenfalls.
Um den Kalender-Feed zu erhalten, müssen keine persönliche Daten angeben werden, auch eine Registrierung ist nicht notwendig. Die Nutzung ist Calovo zufolge anonym und kostenlos.
Das Google-Konto ist die Zentrale für alle Dienste, die der Internet-Riese anbietet - auch für die Nutzung von Android-Smartphones. Wer nicht alle seine Daten wahllos preisgeben möchte, sollte sich unbedingt mit dessen Privacy-Einstellungen befassen. Tipps wie Sie Google an die kurze Leine nehmen, lesen Sie in einem ausführlichen Ratgeber.