Comeback

Vodafone IN Comeback: Tarif mit variablen Datenvolumen

Der Vodafone-IN-Tarif mit frei wählbarem Datenvolumen kann ab sofort wieder gebucht werden. Die Konditionen wurden gegenüber dem ersten Testlauf verschlechtert.
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Vodafone IN wieder verfügbar Vodafone IN wieder verfügbar
Screenshot: teltarif.de
Mitte Mai überraschte Vodafone mit einem Mobilfunktarif, bei dem Kunden die Möglichkeit haben, ihr monatlich verfügbares Highspeed-Datenvolumen selbst festzulegen. Genauso plötzlich, wie das Angebot auf der Webseite des Düsseldorfer Telekommunikationsdienstleisters aufgetaucht war, wurde es auch wieder beendet. Die Pressestelle des Unternehmens bezeichnete Vodafone IN, wie sich der Tarif nennt, denn auch als Test.

Nun ist Vodafone IN zurück. Der Tarif kann unter einer eigens eingerichteten Unterseite der Vodafone-Homepage wieder bestellt werden. Jetzt macht der Netzbetreiber auch offiziell Werbung für den zunächst testweise eingeführten Vertrag. Wer sich für das Preismodell interessiert, muss allerdings schnell handeln, denn das Angebot ist auf 5000 Verträge limitiert, wie Vodafone mitteilt.

Standardmäßig schlägt Vodafone IN mit einer monatlichen Grundgebühr von 14,99 Euro zu Buche. Dafür bekommen die Kunden eine Allnet-Flat für Telefonate. Der SMS-Versand schlägt wiederum mit 19 Cent pro Kurznachricht zu Buche. Zudem bekommen die Kunden 1 GB ungedrosseltes Datenvolumen, das auch über LTE nutzbar ist. Bei Vertragsabschluss wird eine Anschlussgebühr in Höhe von 39,99 Euro berechnet und die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate.

Extra-Datenvolumen teurer als beim ersten IN-Tarif

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Screenshot: teltarif.de
Besonderheit ist, dass Kunden auch mehr als 1 GB ungedrosseltes Datenvolumen buchen können. Dabei können sich die Nutzer jeden Monats neu entscheiden, welche Datenmenge sie benötigen. Für jedes zusätzliche Gigabyte werden jetzt 3 Euro berechnet. Beim Mitte Mai offerierten Vodafone-IN-Tarif lag der Preis bei 2 Euro. Buchbar sind - wie beim ersten Vodafone-IN-Angebot - bis zu 16 GB Extra-Volumen, die dann aber mit 48 Euro zu Buche schlagen würden, wenn die Datenmenge auch wirklich voll ausgeschöpft wird.

Vodafone wirbt damit, dass Kunden nur für das zahlen, was sie auch tatsächlich verbrauchen. In einem Beispiel sieht das so aus: Das Datenvolumen wird auf 4 GB pro Monat gesetzt. Die zusätzlichen 3 GB kosten 9 Euro. Werden aber nur 2,5 GB verbraucht, muss auch nur dafür gezahlt werden. Das würde nur einen Aufpreis von 7,50 Euro bedeuten, zumal die Abrechnung in 0,5-GB-Blöcken erfolgt. Ist das Inklusivvolumen komplett verbraucht, so erfolgt bis zum Ende des Abrechnungszeitraums eine Drosselung auf 64 kBit/s gedrosselt.

Die Kunden haben "LTE max." zur Verfügung. Dabei spricht Vodafone offiziell von bis zu 500 MBit/s im Downstream. In einigen Städten ist punktuell auch Gigabit-LTE verfügbar. Auch VoLTE-Verbindungen sind möglich und der Tarif kann im EU-Roaming ohne zusätzliche Kosten genutzt werden.

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