Vodafone stellt kontaktloses Zahlen mit Smartphone ein
Vodafone stellt seinen Wallet-Dienst ein.
dpa
Als letzter Netzbetreiber stellt nun auch
Vodafone das kontaktlose Zahlen mit dem Smartphone ein. Der
sogenannte Wallet-Dienst steht nur noch bis einschließlich 28. Juni
[Link entfernt]
zur Verfügung, wie das Unternehmen mitteilt. Kunden, die in der
zugehörigen App noch nach dem Wallet-Ende gültige Tickets für
Veranstaltungen hinterlegt haben, sollten diese etwa durch
Herunterladen außerhalb der App sichern. Vodafone rät auch dazu, sich
mögliches Coupon-Guthaben rechtzeitig auszahlen zu lassen.
Mobile-Payment für Netzbetreiber unattraktiv?
Vodafone stellt seinen Wallet-Dienst ein.
dpa
Nutzungsvoraussetzungen für den Wallet-Dienst sind ein von Vodafone
zertifiziertes Android-Smartphone mit NFC-Chip sowie eine SIM-Karte
mit einem geschützten Speicherbereich (Secure Element), in dem die
Zahlungsdaten einer Bank- oder Kreditkarte abgelegt werden. Zahlungen
sind so ohne Internetverbindung oder auch mit leerem Akku möglich.
Telefónica hatte seine kontaktlosen Handy-Bezahlangebote Mpass (O2 Wallet) sowie Base Wallet bereits im Laufe des Jahres 2016 eingestellt, Ende 2016 kam dann das Aus für den Telekom-Dienst Mywallet. Mobile-Payment-Lösungen für NFC-fähige Android-Smartphones bieten hierzulande derzeit sonst nur noch Zahlungsdienstleister wie Wirecard (Boon) oder Seqr an.
Mit welcher anderen schlechten Nachricht Vodafone zuletzt für Schlagzeilen sorgte, berichten wir in einer weiteren Meldung.