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Günstige Weihnachtsgrüße mit Free-SMS

Auf Seriosität des Anbieters achten
Von Susanne Kirchhoff

Wer noch einen klassischen Laufzeitvertrag oder eine Prepaid-Karte wie Vodafone CallYa oder T-Mobile Xtra hat, zahlt häufig 19 Cent pro SMS. Will man noch schnell Weihnachtsgrüße an Kollegen, Freunde und Verwandte schicken, so kommt schnell einiges zusammen. Daher sind Free-SMS-Seiten, also Internetseiten, die den kostenlosen Versand einer SMS ermöglichen, nach wie vor für viele Internetsurfer interessant. teltarif.de zeigt Ihnen, worauf Sie als Nutzer solcher Angebote achten sollten.

Tipps für Free-SMS

Kostenlose SMS gibt es im Web sowohl in Community-Bereichen, für die man sich anmelden muss, als auch in ein einer anmeldefreien Variante. Letztere hat den Vorteil, dass man sich nicht erst umständlich registrieren muss und unnötig viele Daten von sich preisgibt. Gleichzeitig verzichtet der Nutzer jedoch auf viele Komfort-Features, die nur Seiten mit einer Anmeldung bieten.

Wer seine Weihnachtsgrüße per Free-SMS verschicken will, sollte unbedingt darauf achten, am Ende der Nachricht seinen Namen anzugeben. Sonst kann der Empfänger eventuell nicht zuordnen, von wem die SMS-Nachricht geschickt wurde, wenn die Absendernummer nicht der des SMS-Schreibers entspricht, was bei Free-SMS-Anbietern ohne Anmeldung häufig der Fall ist. Hierbei ist wichtig zu beachten, dass der Empfänger in aller Regel die Nachricht nicht beantworten kann. SMS, die trotzdem an die Absendernummer gesendet werden, gehen verloren.

Ein weiterer Nachteil bei Free-SMS: Bei vielen Angeboten wird automatisch Werbung in die SMS-Nachrichten eingefügt und daher stehen nicht die vollen 160 Zeichen zur Verfügung.

Wer seine Weihnachtsgrüße vielen Empfängern zukommen lassen möchte, stößt bei Free-SMS-Anbietern schnell auf Grenzen, denn die Anzahl der kostenlosen SMS pro Tag ist bei allen Anbietern beschränkt. Bei Anbietern ohne Anmeldung ist meistens nach 5 SMS-Nachrichten pro Tag das Limit erreicht, bei Anbietern mit Anmeldung sind etwa 5 bis 20 Nachrichten pro Tag üblich.

Vorsicht gilt es walten zu lassen, sobald ein SMS-Anbieter Daten des Nutzers abfragt - insbesondere dann, wenn er mit sehr vielen Free-SMS wirbt. Oftmals verbergen sich hinter diesen Seiten SMS-Abo-Angebote, die von ihren Nutzern dann hohe monatliche oder jährliche Kosten einfordern. Einmal abgeschlossen, wird der Nutzer solche Verträge nur schwer wieder los. teltarif.de hat für Sie daher eine aktuelle Auflistung von seriösen Free-SMS-Angeboten erstellt.

Alternativen

E-Mails können eine sinnvolle Alternative zur SMS sein, zumal es keine Begrenzungen für die Textlänge und Empfängeranzahl gibt und der Absender auf einfachem Weg besinnliche Bilder oder Fotos - wie etwa von der Familie vor dem Weihnachtsbaum - mitschicken kann. Wird eine E-Mail an mehrere Empfänger geschickt, die sich untereinander nicht kennen, empfiehlt es sich, die Nachricht an seine eigene E-Mail-Adresse zu richten und alle Empfänger in Blindkopie (Bcc) zu setzen. Verwendet der Nutzer ohnehin den heimischen Internetzugang mit Flatrate, so ist die E-Mail unschlagbar günstig. Und wer den passenden Datentarif für das Handy nutzt, kann per E-Mail selbst unterwegs noch schnell Weihnachtsgrüße auf den Weg schicken.

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