Themenspezial: Verbraucher & Service Privatsphäre

WhatsApp: Mit wenigen Klicks mehr Datenschutz

Stan­dard­mäßig geben Nutzer bei Whatsapp ziem­lich viel preis - an jeden, den es inter­essiert. Das muss nicht sein. Wer will, kann das ganz einfach einschränken.
Von dpa /

Datenschutzeinstellungen lassen sich bei WhatsApp schnell vornehmen Datenschutzeinstellungen lassen sich bei WhatsApp schnell vornehmen
picture alliance/Fabian Sommer/dpa
Whatsapp-Nutzer, die Wert auf Privat­sphäre legen, sollten die vorein­gestellten Daten­schutz­einstel­lungen des Smart­phone-Messen­gers nach­schärfen. Darauf weist die Stif­tung Waren­test hin und gibt Tipps, wie man mit schnellen Hand­griffen weniger von sich preis­gibt.

Dafür wählt man in der Über­sicht der App die drei Punkte oben rechts an und klickt dort auf "Einstel­lungen". Ganz oben erscheint jetzt der Punkt "Account": Antippen und anschlie­ßend "Daten­schutz" wählen. Hier lassen sich nun verschie­dene Riegel vorschieben.

Profil­bild, Online-Tätig­keit und blaue Häkchen

Datenschutzeinstellungen lassen sich bei WhatsApp schnell vornehmen Datenschutzeinstellungen lassen sich bei WhatsApp schnell vornehmen
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Stan­dard­mäßig kann es "Jeder" sehen. Wer das nicht möchte, schränkt den Zugriff ein - entweder auf "Meine Kontakte" oder "Niemand", sodass keiner das Foto sehen kann. Die glei­chen Optionen gibt es für die Info, also den kleinen Text unter dem Profil­bild.

Wann war der Kumpel oder die Freundin zuletzt online? Stan­dard­mäßig wird diese Infor­mation jedem ange­zeigt. Beim Punkt "Zuletzt online" lässt sich das ändern - die Waren­tester weisen aber darauf hin, dass man auch von anderen Nutzern diese Infor­mation nicht mehr ange­zeigt bekommt, wenn man sie bei sich abschaltet.

Erscheinen im Chat bei einer Nach­richt unten rechts zwei blaue Häkchen, hat der Empfänger sie gelesen. Nahe­liegen­derweise möchten Nutzer nicht immer, dass der andere das nach­voll­ziehen kann. Die "Lese­bestä­tigungen" lassen sich in den Daten­schutz­einstel­lungen abschalten. Kehr­seite: Dann bekommt man auch von anderen Nutzern keine mehr ange­zeigt. Für Grup­penchats greift der Riegel nicht.

Mehr zum Thema Daten­schutz und Sicher­heit bei der Nutzung des WhatsApp-Messen­gers lesen Sie in einer weiteren Meldung.

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