WhatsApp

WhatsApp: Der Instant-Messenger

Der beliebte Messenger für Smart­phones ist nicht nur eine gute Alter­native zur SMS. Auch kosten­lose Sprach- und Video-Tele­fonie ist mit WhatsApp möglich. Die Achil­lesferse ist aller­dings der Daten­schutz.
Von Florian Krockert /

WhatsApp auf dem Handy Alles Wichtige rund um WhatsApp
Picture Alliance
WhatsApp ist einer der bekann­testen Smart­phone-Messenger auf dem Markt. Die App ist kostenlos, leicht zu bedienen und so weit verbreitet, dass Nutzer sich darauf verlassen können, mit dem Groß­teil ihrer Kontakte über die App chatten zu können. Das macht WhatsApp zu einer hervor­ragenden Alter­native zur SMS.

Die App kann mit den Smart­phone-Betriebs­systemen Android und iOS genutzt werden. WhatsApp lässt sich sowohl über die gängigen App­stores als auch über die Seite des Anbie­ters herunter­laden.

Seit 2014 gehört WhatsApp zu dem Unter­nehmen Face­book, dieses benannte sich inzwi­schen um in "Meta". WhatsApp auf dem Handy Alles Wichtige rund um WhatsApp
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WhatsApp auf dem Computer

Zusätz­lich zum Smart­phone können Sie WhatsApp auch auf Ihrem PC oder Laptop nutzen. Aller­dings wirk­lich nur zusätz­lich: Voraus­setzung ist, dass Sie WhatsApp bereits auf Ihrem Handy instal­liert und sich regis­triert haben. Zudem muss Ihr Smart­phone über eine aktive Internet­verbindung verfügen, während Sie WhatsApp auf dem Computer nutzen. Für die Computer-Nutzung der App stehen zwei Möglich­keiten bereit:

  1. Als Browser-Erwei­terung. Diese wird von Chrome, Firefox, Opera, Safari und Edge ange­boten. In unserer Bilder­strecke veran­schau­lichen wir die WhatsApp-Einrich­tung unter Google Chrome.
  2. Als eigenes Programm. Die Desktop-Anwen­dung läuft aller­dings nur auf Compu­tern mit Windows 8 oder neuer, beziehungs­weise macOS 10.9 und neuer. Auf Linux-Systemen lässt sich das Programm nicht instal­lieren.

WhatsApp-Broad­casts: Gruppe einmal anders

Seit einiger Zeit bietet WhatsApp die Möglich­keit, anstelle einer Gruppe einen Broad­cast zu erstellen. Dabei werden mehrere Nutzer, die in einer Gruppe zusam­menge­fasst werden, zeit­gleich mit derselben Message versorgt. Die Broad­cast-Nutzer können aber nicht unter­einander kommu­nizieren und sehen auch nicht die Kontakt­daten der anderen Broad­cast-Teil­nehmer, so wie das bei einer regu­lären Gruppe üblich ist. Die Zahl der gleich­zeitig erreich­baren Nutzer ist bei einem Broad­cast aller­dings begrenzt.

Die Möglich­keit für Medi­enschaf­fende, eine große Anzahl von WhatsApp-Nutzern mit aktu­ellen News­lettern zu versorgen, wurde von WhatsApp im Jahr 2019 verboten.

Video-Tele­fonie, Daten­schutz und weitere Tipps in unseren Ratge­bern

Weitere Details zu WhatsApp finden Sie in unseren Ratge­bern. Hier lesen Sie unter anderem, wie Sie mit WhatsApp tele­fonieren - mit oder ohne Video-Funk­tion - und was bei der Messenger-App die Achil­lesferse ist: Der Daten­schutz. In einem weiteren Ratgeber haben wir die besten Tipps und Tricks für den Umgang mit WhatsApp für Sie gesam­melt.