Die Edge-Serie steht bei Motorola für die Android-Oberklasse. Mit dem Neo erwirbst Du die kompakteste Variante.
Motorola Edge 30 Neo
- gehobene Mittelklasse zu einem fairen Preis
- 6,28-Zoll-OLED-Display mit 120 Hz Bildwiederholrate
- Fingerabdrucksensor im Display
Kamera mit optischem Bildstabilisator
Das Edge 30 Neo kommt mit 2 Kameramodulen: Die Hauptkamera löst mit 64 Megapixel (MP) aus und bietet optische Bildstabilisierung OIS. Dadurch werden Fotos auch dann scharf, wenn die Lichtbedingungen nicht optimal sind. Die Zweitkamera mit 13 MP erlaubt dank Weitwinkelobjektiv deutlich größere Aufnahmebereiche und verfügt über einen Makromodus. Bei Videos enttäuscht das Neo etwas: Es unterstützt aufgrund des verbauten Snapdragon 695 nur Full-HD-Videos, keine 4K-Aufnahmen. Dafür kommst Du dank der 32-MP-Frontkamera bei Selfies ganz groß heraus!
Dual-SIM, aber Speicher nicht erweiterbar
Schön, dass Motorola alle neuen Modelle der Edge-Serie durchgehend mit Dual-SIM-Support anbietet. Dafür musst Du aber auf eine Erweiterung des internen Speichers (128 GB) verzichten. Beide Nano-SIM-Slots unterstützen den 5G-Standard. Technisch ebenfalls top ist das mitgelieferte 68-Watt-Ladegerät, welches das Smartphone laut Hersteller in nur 10 Minuten mit Akkulaufzeit für den ganzen Tag versorgt. Alternativ kannst Du das Edge 30 Neo auch drahtlos laden.
Neo oder Fusion?
Neben dem Edge 30 Neo hat Motorola im September ja auch noch das Edge 30 Fusion (und das Ultra) auf den Markt gebracht. Im Unterschied zum Fusion bietet das Neo eine etwas weniger lange Akkulaufzeit und verfügt über den schwächeren Prozessor. Von Vorteil kann der Formfaktor sein: Das Neo ist das kleinste der 3 neuen Motorola-Edge-30-Modelle und es ist auch das günstigste. Beim Arbeitsspeicher (8 GB) und beim internen Speicher (128 GB, nicht erweiterbar) gibt es keine Unterschiede zwischen dem Neo und dem Fusion. Mein Tipp: Hol Dir das Motorola Edge 30, denn es bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis aller Edge-30-Modelle.
Fragen und Antworten (6)
Wie viel Speicherplatz gibt es?
Das Motorola Edge 40 Neo bietet nur eine Variante mit 128 GB Festspeicher, wovon 113 GB verfügbar sind. Der Rest wird vom System beansprucht. Einen microSD-Slot gibt es nicht. Über den USB-C-Port kann man aber externe Speicher anschließen.
Kippelt das Edge 30 Neo wenn es auf der Rückseite liegt?
Ja, denn links oben steht das Kamerasystem deutlich hervor. Auch das mitgeliefert Kunststoff-Case bietet keine Abhilfe.
Welches Betriebssystem kommt zum Einsatz?
Motorola setzt auf ein schlankes Android 12 mit hauseigener Benutzeroberfläche My UX und Desktop-Modus Ready For. Software-Updates soll es 2 Jahre lange geben und Sicherheitspatches werden für 3 Jahre versprochen.
Welche biometrischen Entsperrmethoden stehen zur Verfügung?
Es gibt einen schnellen und zuverlässigen Fingerabdruckscanner im Display. Zudem lässt sich das Edge 30 Neo per Gesichtserkennung entsperren. Hier wird jedoch das unsichere 2D-Verfahren via Frontkamera genutzt.
Besitzt das Edge 30 Neo eine Benachrichtigungs-LED?
Ja, die befindet sich als LED-Ring um das hervorstehende Kameramodul. Ein richtiges Always-On-Display gibt es hingegen nicht, sondern nur ein Vorschau-Display.
Wie lassen sich Kopfhörer anschließen?
Einen Klinkenanschluss besitzt das Edge 30 Neo nicht, doch kabelgebundene Kopfhörer kann man per Adapter am USB-C-Port anschließen. Für eine kabellose Verbindung gibt es Bluetooth.