Vivo V23 5G

Vivo V23 5G

• einzigartiges Gehäuse aus Aluminium und Farbwechselglas
• 50-Megapixel-Dual-Selfie-Kamera
• MediaTek Dimensity 920 und 4200-mAh-Akku

Design – es ändert die Farbe?!

Das Vivo V23 5G verfügt für heutige Verhältnisse über eine recht normale Größe. Es ist weder besonders klein noch groß, liegt allerdings aufgrund der flachen Kanten etwas scharfkantig in der Hand. Der Rahmen besteht aus Aluminium in Hochglanzoptik und auf der Rückseite kommt mattes Glas zum Einsatz, welches sich äußerst hochwertig anfühlt. Bei den Farben hast Du die Wahl zwischen „Stardust Black” und „Sunshine Gold”. Letztere begeistert mit einem einzigartigen Farbwechselglas, welches unter UV-Licht von warmen Gold-Tönen zu kühlen Blau-, Türkis- und Grün-Tönen wechselt. Meiner Meinung nach ist das V23 5G eines der hochwertigsten und schönsten Smartphones der gehobenen Mittelklasse.

Selfie-Fans kommen voll auf Ihre Kosten

In der kleinen Notch auf der Vorderseite kommen 2 Frontkameras zum Einsatz, welche mit 50 Megapixel beziehungsweise 8 Megapixel auflösen. Bei der letzteren handelt es sich um eine Ultraweitwinkel-Kamera, die aufgrund geringer Schärfe und verwaschenen Farben eher weniger überzeugen kann. Dennoch ist sie für das ein oder andere Gruppenselfie gut zu gebrauchen. Deutlich besser gefällt mir die 50 Megapixel-Weitwinkel-Kamera, welche scharfe und farblich akkurate Videos in 4K mit 30 FPS aufnehmen kann. Selfies überzeugen mit hoher Detailtreue, gutem Dynamikumfang und natürlicher Gesichtsdarstellung. Auch Portrait-Aufnahmen gefallen mir gut und dank der LED-Lichter kannst Du selbst bei Schwachlicht ordentliche Selfies schießen.

Akku und Performance – Licht und Schatten

Unter der Haube musst Du – zumindest auf dem Papier – ein paar Abstriche hinnehmen, denn das V23 5G wird vom MediaTek Dimensity 920 angetrieben, welcher in der gehobenen Mittelklasse meiner Meinung nach nichts zu suchen hat. Im Alltag liefert er zwar eine solide Leistung, aber es treten gelegentlich Ruckler auf, und bei Spielen kommt der SoC an seine Grenzen. Auch der 4200-mAh-Akku scheint zu klein zu sein, jedoch sorgt er im Alltag tatsächlich für lange Laufzeiten. Bei einer Screen-On-Time von 5 bis 6 Stunden hatte ich am Ende des Tages meist noch etwa 50 % Akkuleistung übrig.

Dieser Expertenmeinung liegt ein von Dritten der Expertin oder dem Experten zur Verfügung gestelltes Testprodukt zugrunde. Unsere Fachredaktion hat die Expertenmeinung zudem auf Plausibilität geprüft.