Schwächelndes WLAN? Ein Repeater ist oft die beste Lösung
Bei schwachem WLAN-Empfang hilft laut Stiftung Warentest am besten ein klassischer Repeater.
(c) dpa
Wenn bei schwächelndem WLAN daheim keine
andere Maßnahme mehr hilft, muss eine Verstärkung des Signals her.
Von den drei verfügbaren technischen Lösungen ist der klassische
WLAN-Repeater oft die beste und günstigste Lösung - ein aktueller
Router des gleichen Herstellers vorausgesetzt. Zu diesem Ergebnis
kommt die Stiftung Warentest, die ein Dutzend Verstärker-Systeme
untersucht hat ("test"-Ausgabe 9/18). Mesh-WLAN-Systeme, die das
Funknetz des Routers ersetzen, und dessen Zugangspunkte untereinander
kommunizieren, zeigten gegenüber den Repeatern keinen Vorteil bei der
Datenübertragung und verbrauchen relativ viel Strom.
Lösung: Powerline-Adapter
Bei schwachem WLAN-Empfang hilft laut Stiftung Warentest am besten ein klassischer Repeater.
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Die insgesamt besten Leistungen in der Datenübertragung bieten den
Testern zufolge Powerline-Adapter. Diese Lösung, bei der die Daten
per Stromleitung übertragen werden, sei über große Distanzen oft die
beste Lösung - vorausgesetzt die genutzten Steckdosen befinden sich
im gleichen Stromkreis.
Das beste Gesamtpaket bietet dem Test zufolge der AVM Fritz-WLAN-Repeater 1750E (Gesamtnote 2,2) für 67 Euro, gefolgt von TP-Links WLAN-Repeater AC2600 WiFi RE650 (Gesamtnote 2,5) für 123 Euro. Bestes Mesh-System wurde Google WiFi (Gesamtnote 2,6) im Zweierset für 249 Euro. Und bei den Powerline-Adaptern mit WLAN wurde das AVM-Set Fritz-Powerline 1260E WLAN (Gesamtnote 3,0) für 135 Euro am besten getestet. Die Preisangaben beziehen sich auf die Geräteausstattung für die Abdeckung einer großen Wohnung. Für ein Haus rechnen die Tester mit zwei Repeatern, drei Mesh-Zugangspunkten und einem Powerline-Set plus Extra-Adapter.
Weitere Informationen zur Behebung von Störungen im WLAN-Netz lesen Sie in einem ausführlichen Ratgeber.