Xiaomi-Neuheiten

Redmi Note 7S für die Mittel- und K20 für die Oberklasse

In Indien möchte Xiaomi mit dem Redmi Note 7S voll­ends durch­starten, während das Redmi K20 kompro­miss­lose High-End-Technik bietet und Ende Mai in China vorge­stellt wird.
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48 Megapixel für Indien: Redmi Note 7S 48 Megapixel für Indien: Redmi Note 7S
Xiaomi
Xiaomi hat mit dem Redmi Note 7S eine leicht abge­wandelte Fassung des Redmi Note 7 für Indien ange­kündigt und wird am 28. Mai sein Ober­klas­semo­dell Redmi K20 präsen­tieren. Während ersteres Mobil­gerät indi­sche Käufer mit der 48-Mega­pixel-Kamera locken soll, greift der Konzern mit letz­terem gezielt Konkur­renz­produkte wie das Galaxy S10 und das Huawei P30 an. Zur Hard­ware des Redmi K20 zählen eine Triple-Kamera, das SoC Snap­dragon 855, bis zu 256 GB Flash und maximal 8 GB RAM. 48 Megapixel für Indien: Redmi Note 7S 48 Megapixel für Indien: Redmi Note 7S
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Smart­phone-Foto­grafie ist auch in Indien wichtig

Das Note 7 der Xiaomi-Marke Redmi ist schon länger in Indien erhält­lich, aber im Vergleich zu den Ausgaben für andere Länder abge­speckt. Anstatt einer Haupt­kamera mit 48 Mega­pixel und einem Tiefen-Sensor mit 5 Mega­pixel müssen es dort 12 + 2 Mega­pixel richten. Zudem ist der Sensor der Weit­winkel-Einheit mit 1/2,9 Zoll recht winzig und die Licht­stärke von f/2.2 vergleichs­weise mager. Eine Blende von f/1.8 und ein 1/2-Zoll-Bild­wandler hören sich schon deut­lich attrak­tiver an. Diese Werte gepaart mit 48 Mega­pixel stellt das nahende Redmi Note 7S zur Verfü­gung (via GSMArena). Wie gehabt produ­ziert auch diese Vari­ante Fotos mit 12 Mega­pixel, wobei sich vier Bild­punkte des Sensors zu einem (Pixel-Binning) verbinden. In Indien kam das bishe­rige Redmi Note 7 sehr gut an, es verkaufte sich zwei Millionen Mal in zwei Monaten. Mit der besseren Kamera-Ausstat­tung dürften noch deut­lich mehr Käufer folgen.

Redmi K20 als Kampf­ansage für Samsung, Huawei und Co.

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Xiaomi
Im Heimat­land China lässt Xiaomi am 28. Mai eine Bombe platzen und stellt sein Zugpferd Redmi K20 vor. Das Telefon wird explizit als „Flagg­schiff-Killer“ beworben und soll an Features besitzen „was auch immer notwendig ist“. Im Forum Weibo (via FoneArena) packt der Hersteller im wahrsten Wort­sinn die Boxhand­schuhe für das High-End-Smart­phone aus. Die bisher bekannten Spezi­fika­tionen lassen auf ein kompro­miss­loses Top-Modell schließen. Eine 48-Mega­pixel-Weit­winkel-Kamera mit Sony-IMX586-Sensor, eine 8-Mega­pixel-Tele-Optik und eine 13-Mega­pixel-Ultra-Weit­winkel-Einheit sind rück­seitig vertreten. Für Selfies steht eine ausfahr­bare 20-Mega­pixel-Knipse zur Verfü­gung. Das 6,39 Zoll große OLED-Display besitzt eine Full-HD+-Auflö­sung. Ernüch­ternd: Während Samsung seine erste Genera­tion an In-Display-Finger­abdruck­sensoren verbaut, ist Xiaomi schon bei der sechsten Genera­tion ange­kommen. Ein 4000 mAh umfas­sender Akku und Android 9.0 Pie sind weitere Schman­kerl des Redmi K20.

Übri­gens: Xiaomi Mi 9 und Mi 9 SE gibt es ab sofort auch bei o2.

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