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Arcor - Good Bye


04.10.2007 09:11 - Gestartet von derwu
Hallo,

nachde, ich bestimmt über 5 Jahre Arcor Kunde war, habe ich jetzt zum Ablauf der letzten Mindestvertragslaufzeit meinen Arcor-Vertrag gekündigt. Ich hatte Arcor jedoch schriftlich angeboten, die Kündigung zurückzuziehen, wenn ich als Bestandskunde für mein Paket (6000er DSL / DSL-Flat / Telefonflat) zukünfigt den Preis bezahlen würde, den Neukunden bezahlen (-5 €). Das wurde von Arcor abgelehnt. Na gut, deren Sache. Aber im Kündigungsschreiben hieß es dann: .. bestätigen wir die Kündigung zum Ablauf der vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit. Im nächsten Satz dann: Da sie vor Ablauf der vertraglich vereinbarten Mindeslaufzeit kündigen, werden wir Ihnen mit der nächsten Rechnung eine Gebühr in Rechnung stellen ... Häh ??? Ein Anruf bei der Hotline: Entschuldigung, aber selbstverständlich wird keine Gebühr berechnet. Da dieser Vorgang jedoch schon angeschoben wurde, könnte es angehen, dass die Gebühr in der nächsten Rechung auftaucht und auch abgebucht wird. Es würde dann aber nachträglich eine Gutschrift auf der übernächsten Rechung erfolgen. Da ich mit dieser Verfahrensweise jedoch nicht einverstanden bin (bin ja kein Krdeitgeber zum Zinsatz von 0 % für Arcor), bat ich die Dame zur Kenntnis zu nehmen, dass ich in diesem Fall die Lastschrift zurückbuchen würde und zeitgleich den richtigen Rechungsbetrag (abzüglich der Gebühr) manuell überweisen würde. Da wurde mir doch tatsächlich gedroht, dass ich in diesem Fall die Gebühren für die Rücklastschrift zu tragen hätte. Also, Arcor macht einen Fehler, bucht dem Kunden zuviel ab, und der Kunde soll noch Geld dafür bezahlen, wenn er den Fehler korrigiert haben möchte ?
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[1] tcsmoers antwortet auf derwu
04.10.2007 12:17
Benutzer derwu schrieb:
Hallo,

nachde, ich bestimmt über 5 Jahre Arcor Kunde war, habe ich jetzt zum Ablauf der letzten Mindestvertragslaufzeit meinen Arcor-Vertrag gekündigt. Ich hatte Arcor jedoch schriftlich angeboten, die Kündigung zurückzuziehen, wenn ich als Bestandskunde für mein Paket (6000er DSL / DSL-Flat / Telefonflat) zukünfigt den Preis bezahlen würde, den Neukunden bezahlen (-5 €). Das wurde von Arcor abgelehnt. Na gut, deren Sache. Aber im Kündigungsschreiben hieß es dann: .. bestätigen wir die Kündigung zum Ablauf der vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit. Im nächsten Satz dann: Da sie vor Ablauf der vertraglich vereinbarten Mindeslaufzeit kündigen, werden wir Ihnen mit der nächsten Rechnung eine Gebühr in Rechnung stellen ... Häh ??? Ein Anruf bei der Hotline: Entschuldigung, aber selbstverständlich wird keine Gebühr berechnet. Da dieser Vorgang jedoch schon angeschoben wurde, könnte es angehen, dass die Gebühr in der nächsten Rechung auftaucht und auch abgebucht wird. Es würde dann aber nachträglich eine Gutschrift auf der übernächsten Rechung erfolgen. Da ich mit dieser Verfahrensweise jedoch nicht einverstanden bin (bin ja kein Krdeitgeber zum Zinsatz von 0 % für Arcor), bat ich die Dame zur Kenntnis zu nehmen, dass ich in diesem Fall die Lastschrift zurückbuchen würde und zeitgleich den richtigen Rechungsbetrag (abzüglich der Gebühr) manuell überweisen würde. Da wurde mir doch tatsächlich gedroht, dass ich in diesem Fall die Gebühren für die Rücklastschrift zu tragen hätte.


Also, Arcor macht
einen Fehler, bucht dem Kunden zuviel ab, und der Kunde soll noch Geld dafür bezahlen, wenn er den Fehler korrigiert haben möchte ?

Das ist doch heute üblich. Man denke nur an die tausende von Autos mit RPF, die falsche Steuerbescheide bekommen haben.

peso
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[1.1] Lukaskai antwortet auf tcsmoers
06.10.2007 18:07
Das ist ja genauso schlimm wie bei der T-Com !

Die kriegen meinen Tarif auch nicht richtig abgerechnet,
aber helfen kann mir dort keiner. Kann auch nur den Betrag zurück buchen... mal gespannt was dann passiert...
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[2] RE: Arcor - GoodBye
David2 antwortet auf derwu
05.10.2007 11:06
Benutzer der wu schrieb:
Hallo,

nachdem, ich bestimmt über 5 Jahre Arcor Kunde war, habe ich jetzt zum Ablauf der letzten Mindestvertragslaufzeit meinen Arcor-Vertrag gekündigt. Ich hatte Arcor jedoch schriftlich angeboten, die Kündigung zurückzuziehen, wenn ich als Bestandskunde für mein Paket (6000er DSL / DSL-Flat / Telefon flat) zukünftig den Preis bezahlen würde, den Neukunden bezahlen (-5 €). Das wurde von Arcor abgelehnt. Na gut, deren Sache. Aber im Kündigungsschreiben hieß es dann: .. bestätigen wir die Kündigung zum Ablauf der vertraglich vereinbarten Mindestlaufzeit. Im nächsten Satz dann: Da sie vor Ablauf der vertraglich vereinbarten Mindeslaufzeit kündigen, werden wir Ihnen mit der nächsten Rechnung eine Gebühr in Rechnung stellen ... Häh ??? Ein Anruf bei der Hotline: Entschuldigung, aber selbstverständlich wird keine Gebühr berechnet. Da dieser Vorgang jedoch schon angeschoben wurde, könnte es angehen, dass die Gebühr in der nächsten Rechnung auftaucht und auch abgebucht wird. Es würde dann aber nachträglich eine Gutschrift auf der übernächsten Rechnung erfolgen. Da ich mit dieser Verfahrensweise jedoch nicht einverstanden bin (bin ja kein Kreditgeber zum Einsatz von 0 % für Arcor), bat ich die Dame zur Kenntnis zu nehmen, dass ich in diesem Fall die Lastschrift zurückbuchen würde und zeitgleich den richtigen Rechnungsbetrag (abzüglich der Gebühr) manuell überweisen würde. Da wurde mir doch tatsächlich gedroht, dass ich in diesem Fall die Gebühren für die Rücklastschrift zu tragen hätte. Also, Arcor macht einen Fehler, bucht dem Kunden zuviel ab, und der Kunde soll noch Geld dafür bezahlen, wenn er den Fehler korrigiert haben möchte ?

Hallo,

ich finde es mittlerweile auch erstaunlich, wie wenig Interesse Arcor daran hat, seine Kunden zu binden. Immerhin wäre die Vertragsverlängerung zu den Neukundenkonditionen für Arcor deutlich günstiger gewesen, als einen Neukunden zu gewinnen (Vermittlungsprämie, Modem, Splitter, ...). Kann man eben nicht ändern.

Ich persönlich werde unter diesen Bedingungen natürlich auch meinen Arcor-Vertrag fristgerecht kündigen. Immerhin kann ich so bei der immer zahlreicheren Konkurrenz jährlich 120 Euro sparen.

David
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[2.1] Albi aus Kiel antwortet auf David2
26.10.2007 14:06
Benutzer David2 schrieb:
Hallo,

ich finde es mittlerweile auch erstaunlich, wie wenig Interesse Arcor daran hat, seine Kunden zu binden. Immerhin wäre die Vertragsverlängerung zu den Neukundenkonditionen für Arcor deutlich günstiger gewesen, als einen Neukunden zu gewinnen (Vermittlungsprämie, Modem, Splitter, ...). Kann man eben nicht
ändern.

Ich persönlich werde unter diesen Bedingungen natürlich auch meinen Arcor-Vertrag fristgerecht kündigen. Immerhin kann ich so bei der immer zahlreicheren Konkurrenz jährlich 120 Euro sparen.

David

Da ist Arcor nicht das einzige Telefon-Unternehmen. Ich hatte das gerade mit Versatel, trotz der Ankündigung, daß ich bei Ablehnung kündigen werde. Ich habe gekündigt.
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[3] Rocky307 antwortet auf derwu
06.10.2007 11:30
Benutzer derwu schrieb:
Hallo,

nachde, ich bestimmt über 5 Jahre Arcor Kunde war, habe ich jetzt zum Ablauf der letzten Mindestvertragslaufzeit meinen Arcor-Vertrag gekündigt. Ich hatte Arcor jedoch schriftlich angeboten, die Kündigung zurückzuziehen, wenn ich als Bestandskunde für mein Paket (6000er DSL / DSL-Flat / Telefonflat) zukünfigt den Preis bezahlen würde, den Neukunden bezahlen (-5 €). Das wurde von Arcor abgelehnt.


----Moin.
Als BEstandskunde kannst du höchstens auf das All-Inclusive-Paket 6000 für 43,95 € wechseln. Bei jedem Paket kommen immer 4 € für den ISDN Anschluss dazu. Das Paket für Neukunden (39,95€) enthält nur eine Sprachleitung und eine Rufnummer. Leider kann man die Anschlussart nicht ändern. Solltest das Paket während deiner mind.Vertragslaufzeit ändern, berechnet Arcor dafür 24,95€ einmal. und Laufzeit dann 24 Monate!
Also der Grund warum du mehr zahlen sollst als ein Neukunde, ist lediglich, dass du ISDN hast und der Neukunde NGN !!

Gruß rocky
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[3.1] Daffi antwortet auf Rocky307
23.10.2007 16:38
Hallo, ich habe jetzt auch bei Arcor gekündigt. Der Vertrag läuft in zwei Monaten aus. Jetzt bekomme ich den reinen Internetanschluss von Kabeldeutschland über das Breitbandkabel. Dann zahle ich nur noch 20 EUR fürs Internet mit der Geschwindigkeit 6 Mbits, die bei Arcor DSL 6000 entspricht. Bei Arcor zahle ich noch 35 EUR für Telefon und DSL-Flat mit DSL-2000. Da ich die Homezone mit Festnetznummer von O2 habe und bei Kabeldeutschland keinen Telefonanschluss wähle, fallen auch die Gebühren für das Telefon weg. Bei mir weigerte sich Arcor zwar nicht den Wechsel auf einen Neukundentarif zu Beginn der neuen Vertragslaufzeit in zwei Monaten zu ändern, aber dieser Tarif ist im Gegensatz zu Kabeldeutschland völlig unattraktiv. Für 25 EUR käme ich auf DSL 1000 runter und bei Kabeldeutschland hat man für 20 EUR schon eine Geschwindigkeit von DSL 6000. Selbst O2 bietet für 30 EUR eine Geschwindigkeit von 4000 an. Ansonsten habe ich bisher keine Probleme mit Arcor gehabt, im Gegenteil es waren nur gute Erfahrungen. Aber in einer Zeit wo alles teurer wird und das Gehalt nicht steigt, habe ich halt auch kein Geld zu verschenken. Dadurch kann ich im Jahr 180 EUR einsparen.
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[4] mb2002 antwortet auf derwu
25.10.2007 10:31
Benutzer derwu schrieb:
Hallo,

nachde, ich bestimmt über 5 Jahre Arcor Kunde war, habe ich jetzt zum Ablauf der letzten Mindestvertragslaufzeit meinen Arcor-Vertrag gekündigt. Ich hatte Arcor jedoch schriftlich angeboten, die Kündigung zurückzuziehen, wenn ich als Bestandskunde für mein Paket (6000er DSL / DSL-Flat / Telefonflat) zukünfigt den Preis bezahlen würde, den Neukunden bezahlen (-5 €). Das wurde von Arcor abgelehnt.

Das Spielchen kenne ich ebenfalls.Ich bin seit 6j Arcor Kunde und war bisher auch immer zufrieden. Ich kann auch verstehen das Arcor mit Angeboten Neukunden gewinnen will.Ich kann aber nicht mehr Nachvollziehen das ein Bestandskunde der seit 6j dort ist (ohne jede Rücklast. seit dieser Zeit) auch noch mit höheren Preisen bestraft wird.
Ich machte ebenfalls den Vorschlag einer Kündigugnsrücknahme bei Umstellung auf den Preis für Neukunden und was glaubt ihr kam als Antwort?........genau ABGELEHNT.

Naja was solls. Ich gehören zu den Kd. die noch einen 'alten' Vertrag haben(Verlängerung der Mindestlaufzeit nur um 3Mon)und somit komme ich schon zu 31.12.07 aus dem Vertrag.
O.g. Verhalten war nicht der einzige Grund zur Kündigung, sondern auch Arcors Unterwürfigkeit schon vor der richterlichen Entscheidung sich einer Selbstzensur zu unterziehen.

Schade ist nur das lt. Spiegel-Online nun weitere Abmahnungen von Kirchberg Logistik an viele weitere Provider verschickt wurden (u.a. Versatel, EWETEL usw.)in den zur Sperrung von YouPorn aufgefordert wird.

Kircherg Logistik macht sich damit viele Freunde in der Branche ;) Ich für meinen Teil hab schon Konsequenzen daraus gezogen und werde in Zukunft weder Videobuster noch Netleih oder Amovie ein Cent von mir in den Rachen schmeissen.

Fazit ist, es scheint trotz Kündigung bei Arcor mittlerweile durch das Verhalten von Kirchberg Logistik schwer zu sein ein neuen Provider zu finden. Keiner wird wohl in Zukunft von Kirchberg verschon werden.

Naja an alle Arcor-Jünger ! Nutzt andere Nameserver (z.b. von OpenDNS) tragt sie im Router oder in der Netzwerkkonfig ein und ihr habt wieder 'Vollzugriff' ohne Sperre ;)