Bluboo Dual: Dual-SIM-Smartphone mit Dual-Kamera unter 150 Euro
Bluboo Dual: Smartphone mit zwei rückwärtigen Kameras
Bild: Bluboo
Der chinesische Hersteller Bluboo hat soeben die Vorbestellphase für sein kommendes Dual-SIM-Smartphone Dual angekündigt. Wir gehen darauf ein, mit welchen Features Bluboo bei dem neuen Gerät punkten möchte.
Bluboo Dual: Smartphone mit zwei rückwärtigen Kameras
Bild: Bluboo
In dem Smartphone hat der Hersteller den Quadcore-Prozessor MediaTek MT6737 verbaut, der mit bis zu 1,3 GHz je Kern getaktet ist. Weiterhin sind 2 GB RAM an Bord. Das 5,5 Zoll große Display löst mit 1080 mal 1920 Pixel auf. Als Sicherheitsmerkmal ist auf der Rückseite unterhalb der Dual-Kamera ein Fingerabdrucksensor integriert. Als Betriebssystem ist ein Stock-Android in der Version 6.0 vorinstalliert.
Dual-Kamera mit 13 Megapixel
Rückseite des Geräts samt Fingerabdrucksensor
Bild: Bluboo
Ein besonderes Augenmerk liegt beim Dual auf der Dual-Kamera auf der Rückseite. Während der eine Sensor mit 13 Megapixel auflöst, dient die 2-Megapixel-Zweitkamera nur der Erfassung zusätzlicher Tiefeninformationen. Dadurch sollen laut dem Hersteller Fotos mit besonderen Tiefenschärfeeffekt entstehen. Auf der Vorderseite ist eine Selfieknipse mit 5 Megapixel verbaut. Bilder landen auf dem 16 GB kleinen internen Speicher. Der Festspeicher kann per microSD-Karte um bis zu 256 GB erweitert werden.
LTE und Dual-SIM
Gerät möchte mit Kamera-Feature bei Kunden punkten
Bild: Bluboo
Für den mobilen Zugang zum Internet ist LTE (800/1800/2100/2600 MHz) an Bord. Alternativ klinkt sich das Handy ins WLAN (802.11 a/b/g/n) ein. Damit Nutzer zwei SIM-Karten in einem Gerät verwenden können, verfügt das Bluboo Dual über Dual-SIM. Konkret handelt es sich dabei um einen Hybrid-Slot, weshalb Nutzer wahlweise eine SIM-Karte und eine Speicherkarte oder zwei SIMs parallel verwenden können. Für eine ausreichend lange Laufzeit soll der Akku mit 3000 mAh sorgen.
Verfügbarkeit und Preis
Laut der Facebook-Seite des Herstellers wird die Vorbestellphase zwischen dem 5. und 18. Dezember abgehalten. Interessenten soll das Gerät für umgerechnet etwa 141 Euro erwerben können. Welche Versandkosten nach Deutschland anfallen ist unklar. Zudem sollten potenzielle Käufer beachten, dass zusätzlich eine Einfuhrumsatzsteuer fällig wird, sofern Produkte nicht aus EU-Lagern bezogen werden.
Interessant ist, dass der Hersteller vergleichsweise schwache Hardware einsetzt und stattdessen den Fokus nahezu komplett auf die rückwärtige Kamera legt. Wahrscheinlich lässt sich auch nur so der Preispunkt von um die 140 Euro erreichen.