Benutzer Telly schrieb:
Für die Verbindung zum Repeater muss der WLAN-Router mindestens
den Verschlüsselungsstandard WPA unterstützen, der WLAN-Access-Point und -Client auf automatische IP-Adressvergabe (DHCP) sowie der Netzwerkname (SSID) des WLAN-Access Points auf sichtbar eingestellt sein.
Das mit der sichtbaren SSID ist ganz wichtig! Da muss man nur erstmal drauf kommen. Ich jedenfalls fand das nur durch ausprobieren heraus.
Leider unterstützt die aktuelle Firmware des Fritz-Repatears
nur Streams im MP3-Verfahren, die ebenfalls weit verbreiteten Windows Media- oder Real Audio-Streams lassen sich über das Gerät nicht wieder geben.
Es werden noch .pls und .m3u unterstützt. Jedoch leider wirklich kein WMA - somit geht harmony.fm leider nicht ohne PC.
Telly
Zum Artikel / Testbericht vom 22.8.10:
Ergänzend:
1) Der Accesspoint muss nicht WPA unterstützen. Man kann auch eine WEP-Verbindung aufbauen.
Es ist sogar möglich umgekehrt den Repeater über WPA an den Accesspoint anzubinden und die Clients des Repeaters über WEP laufen zu lassen.
Ich nutze den Repeater dafür um eine nicht-WPA-fähige WLAN-Kamera und ein NintendoDS ins Internet zu bringen ohne sämtliche anderen Clients auf WEP laufen lassen zu müssen (natürlich auf Kosten der Sicherheit).
2) Der Fritz Repeater arbeitet immer als normaler Client über den Accesspoint. Eine Anbindung über die WDS-Methode ist gar nicht möglich.
2) Betr. Radiostationsliste:
Ich verwende die Listen von Frontier Silicon, auf die mein Muvid-Internetradio zugreift. Wenn man im Web darauf zugreift und den Stream anklickt wird die .pls Datei im Mediaplayer angezeigt unter Eigenschaften. Diese kann man dann in die Eingabezeile des Repeaters kopieren. Funktioniert aber eben nur, wenn der eigentliche Stream das richtige Format hat.
Ich habe mit der Methode aber auch Streams (insbesondere von NRW-Lokalradios) abspielen können (sowohl über fritz.repeater, MT-F oder Fritz Mini als Internetradioplayer), die eigentlich nur über die Webseite zugänglich sind. Viele Radiostationen finanzieren den Stream über Werbeeinblendungen auf der Webseite, was natürlioch nicht funktioniert, wenn der fritz.repeater den direkt abspielt. Daher bezweifle ich, dass solche Sender eine direkte Streamadresser herausrücken.
Dass nach Zwangstrennung das Radioprogramm beim fritz.repeater nicht automatisch weiterläuft, finde ich auch ärgerlich. Das Neustarten des Senders ist etwas umständlich.
Das Streamen über die Audiobrücke aber ist noch viel umständlicher, da man den streamenden PC nicht mehr anderweitig verwenden kann.
Bert