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Tarifwechsel 1&1


02.01.2009 22:24 - Gestartet von Dre
Auch ich habe z.Z. ähnliche Erfahrungen heute gemacht. Wir haben eine 1000er DSL-Flat für 20 Euro bei 1&1, die ich in eine 2000er DSL-Flat zum gleichen Tarif umstellen wollte. Im Control-Center ist das nicht möglich und von 1&1 gab´s per Mail die selbe Antwort wie bereits beschrieben (aus technischen Gründen angeblich nicht möglich). Das ist in meinen Augen einfach ein schlechter Scherz! So kann man sich auch Kunden verärgern! Denn für mich ist das ein eindeutiger Vorwand den Kunden unnötig im für Ihn schlechteren Tarif zu halten!
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[1] six..pack antwortet auf Dre
02.01.2009 22:39
Kündige mal, dann haben die auf einmal tolle Angebote.
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[1.1] niknuk antwortet auf six..pack
06.02.2009 23:36
Benutzer six..pack schrieb:

Kündige mal, dann haben die auf einmal tolle Angebote.

Die ich tunlichst meiden würde. Bei einem Anbieter mit c't Servicekröte möchte man nämlich nicht wirklich Kunde sein.

Auch ich war mal 1&1-Kunde und bekam regelmäßig Angebote, in einen Tarif mit "geschenkter" Fritzbox und anderen angeblichen Vergünstigungen zu wechseln. Ich habe dankend darauf verzichtet und lieber eine Zeitlang ein paar Euro mehr bezahlt, denn ich hatte noch einen uralten Vertrag mit nur 3 Monaten Mindestlaufzeit und wollte den für keine Fritzbox der Welt gegen einen 2-Jahres-Knebelvertrag, Resale-DSL und VoIP-Frickeltelefonie eintauschen. Genau das hat mir dann, als die Zeit reif war, einen spontanen Anbieterwechsel incl. drastischer Kostensenkung ermöglicht, der die Mehrkosten und die ausgeschlagene Fritzbox mehr als wett gemacht hat. Ganz zu schweigen von dem Ärger, den ich mir mit der ganz speziellen BGB-Interpretation seitens 1&1 erspart habe. Davon abgesehen habe ich die Fritzbox nie gebraucht, denn eine VoIP-Telefonanlage bietet an einem konventionellen Festnetzanschluss nur wenig Zusatznutzen. Ein und dieselbe Hardware für mittlerweile den dritten Provider nutzen zu können und sie nicht austauschen zu müssen, hat ebenfalls einiges an Kosten gespart.

Gruß

niknuk
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[1.1.1] garfield antwortet auf niknuk
07.02.2009 11:34
Benutzer niknuk schrieb:
Davon abgesehen habe ich die Fritzbox nie gebraucht, denn eine VoIP-Telefonanlage bietet an einem konventionellen Festnetzanschluss nur wenig Zusatznutzen.

Na, das ist ja wohl ein schlechter Scherz.
Mein Vater wohnt jetzt bei uns und hat seine eigene (VoIP)-Telefonnummer (natürlich mit "richtiger" Orts-Vorwahl). Die Fritzbox sorgt dafür, dass die Anrufe jeweils am richtigen Apparat landen.
Und da ich mehrere VoIP-Konten (natürlich ohne Grundgebühr) habe, ist sogar noch eine separate Nummer für den Faxempfang drin, den die Fritzbox entgegen nimmt und die Faxe intern speichert (alles papierlos und leicht weiterzubearbeiten). Dass ich mit der Fritzbox ebenfalls Faxe senden kann, versteht sich von selbst.
Und nicht zu vergessen, eine weitere Nummer, die PIN-geschützt, nur für die Durchwahl zuständig ist, wo ich mit meinem Handy günstig anrufen kann um mich von der FritzBox per Festnetztarif weiterverbinden zu lassen - so z.B. zu 0180er-Nummern, wenn es sich von unterwegs mal nicht vermeiden läßt, solche Nummern anrufen zu müssen.
Dass man auf diese Weise von unterwegs per Handy und Weiterleitung sogar für ein paar Cents (Handy zur Durchwahlnummer + VoIP-Preis von der Fritzbox) ins Ausland anrufen kann, ist wohl auch nichts?
Und nicht zu vergessen, die Möglichkeit der Wählregeln, die jeden ausgehenden Anruf über den gewünschten Anbieter lenkt, ohne dass man am Telefon überlegen muss, was man jetzt vor der Nummer einzutippen hat.
Schließlich ermöglicht die Box auch kostenlose Anrufe an alphanumerische Benutzerkennungen, die in VoIP-Netzen üblich sind, falls keine Telefonnummer vergeben wurde (denn eine Buchstabenfolge zu wählen, macht sich momentan am Telefon noch nicht so gut).

Die Möglichkeit, zentral einen Drucker anzuschließen, oder eine Festplatte dranzuhängen, wo man von unterwegs auf seine Daten zugreifen kann, nur am Rande, da dies keine Telefonfunktionen sind.

Also wenn das alles keine Vorteile sind, dann erklär mir mal, was eine Box können muss, damit Du darin Vorteile siehst.

Ich habe mir sogar damals eine Fritzbox separat besorgt, da mein damaliger Anbieter nur die fürchterliche Siemensbox geliefert hat.


Ein und dieselbe Hardware für mittlerweile den dritten Provider nutzen zu können und sie nicht austauschen zu müssen, hat ebenfalls einiges an Kosten gespart.

Eben, und genau das habe ich dank Fritzbox auch getan.
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[1.1.1.1] niknuk antwortet auf garfield
07.02.2009 11:49
Benutzer garfield schrieb:

Mein Vater wohnt jetzt bei uns und hat seine eigene (VoIP)-Telefonnummer (natürlich mit "richtiger" Orts-Vorwahl). Die Fritzbox sorgt dafür, dass die Anrufe jeweils am richtigen Apparat landen.

Mein Sohn wohnt bei uns und hat seine eigene (ISDN-)Telefonnummer (natürlich mit "richtiger" Orts-Vorwahl). Die ISDN-Telefonanlage sorgt dafür, dass die Anrufe jeweils am richtigen Apparat landen. Nützlicher Nebeneffekt: wir können alle auch dann noch telefonieren, wenn der Internetzugang mal durch einen größeren Download ausgelastet ist oder DSL ganz ausfallen sollte. Und nein, QoS ist in diesem Zusammenhang keine Lösung, denn manche Downloads (z. B. Videostreams) mögen es gar nicht, wenn man ihnen zugunsten der Telefonie Bandbreite wegnimmt.

Und da ich mehrere VoIP-Konten (natürlich ohne Grundgebühr) habe, ist sogar noch eine separate Nummer für den Faxempfang drin, den die Fritzbox entgegen nimmt und die Faxe intern speichert (alles papierlos und leicht weiterzubearbeiten).

Ich kann bis zu 10 ISDN-MSNs beauftragen (derzeit habe ich 5). Selbstverständlich kosten die keine extra Gebühren und selbstverständlich habe ich auch eine eigene Rufnummer für das Fax (die ist allerdings derzeit in der Vermittlungsstelle zum Online-Fax von Arcor umgeleitet, was natürlich ebenfalls keine Kosten verursacht und dafür sorgt, dass beide B-Kanäle des Anschlusses frei bleiben, auch wenn ein Fax eingeht).

Dass ich mit der Fritzbox ebenfalls Faxe senden kann, versteht sich von selbst.

Geht mit meiner ISDN-Telefonanlage genauso.

Und nicht zu vergessen, eine weitere Nummer, die PIN-geschützt, nur für die Durchwahl zuständig ist, wo ich mit meinem Handy günstig anrufen kann um mich von der FritzBox per Festnetztarif weiterverbinden zu lassen - so z.B. zu 0180er-Nummern, wenn es sich von unterwegs mal nicht vermeiden läßt, solche Nummern anrufen zu müssen.

Auch das funktioniert mit meiner Telefonanlage.

Dass man auf diese Weise von unterwegs per Handy und Weiterleitung sogar für ein paar Cents (Handy zur Durchwahlnummer + VoIP-Preis von der Fritzbox) ins Ausland anrufen kann, ist wohl auch nichts?

Ist alles schön und gut, funktioniert aber bei mir auch. Ganz ohne VoIP und ganz ohne Fritzbox. Und das wie gesagt nun schon beim dritten Provider. Ich musste bei jedem Wechsel nur die Zugangsdaten im Router anpassen, ansonsten blieb die Hardware und die Verkabelung unverändert.

Und nicht zu vergessen, die Möglichkeit der Wählregeln, die jeden ausgehenden Anruf über den gewünschten Anbieter lenkt, ohne dass man am Telefon überlegen muss, was man jetzt vor der Nummer einzutippen hat.

Kinderkram. Man braucht dazu weder VoIP noch eine Fritzbox.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
07.02.2009 13:42
Benutzer niknuk schrieb:


aber die Tarife sind (mein persönlichen Fall von zuvor monatlicher Kündigungsmöglichkeit) pro Monat nur noch halb so teuer.

monatliche Kündigungsmöglichkeit ist spitze - sofern man dieses auch nutzt. hatte ein derartiges Modfell über 3 Jahre mit den verbundenen Mehrkosten. da ich die Option der Kündigung eigentlich nicht genutzt habe watr dies so gesehen kein Vorteil.


inzwischen bin ich zwar 24Monate gebunden - aber wenn ich die Gesamtkosten über diese 24 monate addiere komme ich bei einer kürzeren Kündigungsfrist schon nach 1 Jahr auf diesen Betrag. die restlichen 12Monate kann ich so gesehen als kostenlos betrachten.

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[1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
07.02.2009 19:47
Benutzer spunk_ schrieb:

monatliche Kündigungsmöglichkeit ist spitze - sofern man dieses auch nutzt.

Fast jeder nutzt diese Möglichkeit (so er sie hat). Sie kommt nämlich nicht nur beim Anbieterwechsel, sondern auch bei spontanen Tarifwechseln zum Tragen. In der Tat bleiben viele ihrem Anbieter längere Zeit treu, so dass die kurze Vertragslaufzeit vergleichsweise selten zum Kündigen genutzt wird. Sie wird allerdings häufig für spontane Tarifwechsel genutzt. Ich zumindest kenne kaum jemanden, der längere Zeit beim gleichen Provider ist, ohne mindestens einmal den Tarif gewechselt zu haben. Und wenn das jederzeit möglich ist, lässt sich dadurch einiges mehr an Geld sparen, als wenn man dafür erst einmal einen Laufzeitvertrag mit veralteten Konditionen aussitzen muss. Hätte 1&1 kurze Vertragslaufzeiten, wäre auch die Best-Preis-Garantie quasi automatisch enthalten und es gäbe gar keine Diskussion darüber.

hatte ein derartiges Modfell über 3 Jahre mit den verbundenen Mehrkosten. da ich die Option der Kündigung eigentlich nicht genutzt habe watr dies so gesehen kein Vorteil.

Ich habe auch nicht gekündigt und trotzdem eine dreistellige Eurosumme gespart. Einfach deshalb, weil ich dank kurzer Vertragslaufzeit jederzeit in neue, günstigere Tarife wechseln und neu eingeführte Zusatzleistungen in Anspruch nehmen konnte und nicht 2 Jahre lang an einen überholten Tarif gebunden war. Eine Benachteiligung von Bestandskunden gegenüber Neukunden gab es nicht bzw. nicht in dem Umfang, wie er bei Anbietern mit längeren Vertragslaufzeiten üblich ist.

inzwischen bin ich zwar 24Monate gebunden - aber wenn ich die Gesamtkosten über diese 24 monate addiere komme ich bei einer kürzeren Kündigungsfrist schon nach 1 Jahr auf diesen Betrag.

Dann vergleichst du offenbar die falschen Provider miteinander. Mein Wechsel von 1&1 und der Telekom (mit jeweils 2-Jahres-Verträgen) zu einem Anbieter mit 1-Monats-Verträgen hat sich mehr als gelohnt. Und ich habe immer einen Preis bezahlt, den man gemessen an den enthaltenen Leistungen durchaus als günstig bezeichnen kann und der wenn überhaupt nur von sehr wenigen (vergleichbaren) Angeboten mit 24-Monats-Verträgen unterboten wurde. Das ist bis heute so geblieben.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
07.02.2009 19:59

einmal geändert am 07.02.2009 20:00
Benutzer niknuk schrieb:

Dann vergleichst du offenbar die falschen Provider miteinander.

ich vergleiche meine persönlichen Vertragspartner.
(mögliche Provisionsauszahlungen und Hardware-Gimmicks lasse ich mal unberücksichtigt)


Festnetz+DSL (Telekom) und Internetzugang (zum Ende envacom)zusammen knapp 40

DSL-entbündelt (1u1)
zusammen knapp 20

abgehend telefonieren ging schon immer über verschiedene sekundengenaue Anbieter und so auch jetzt.
eingehende Ortsnetznumer ist auch schon lange Zeit bei anderem Anbieter ohne Fixkosten.




ABER: zum Ende der KVLZ kündige ich sowieso, denn ich will immer wieder gerne Neukunde sein. (das ist bei Versicherungen, Banken, Mobilfunk,..... inzwischen ja auch so. der Kunde wird dadurch fast zur Kündigung gezwungen)
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[1.1.1.1.2] garfield antwortet auf niknuk
07.02.2009 14:53
Benutzer niknuk schrieb:

Mein Sohn wohnt bei uns und hat seine eigene (ISDN-)Telefonnummer (natürlich mit "richtiger" Orts-Vorwahl).

Dafür kostet ISDN auch mehr als mein analoger Anschluss.
Meine zusätzlichen (VoIP)-Nummern sind kostenlos
und ohne entsprechende Box (muss nicht Fritzbox sein)
wie richtest Du VoIP-Konten bei ISDN ein?
Ach so, dass geht nicht? Du musst also auf VoIP verzichten?
Aha!

Und nein, QoS ist in diesem Zusammenhang keine Lösung, denn manche Downloads (z. B. Videostreams) mögen es gar nicht, wenn man ihnen zugunsten der Telefonie Bandbreite wegnimmt.


Da ich keine Videostreams ziehe. muss die Antwort dann lauten:
Und ja, QoS funktioniert.

selbstverständlich habe ich auch eine eigene Rufnummer für das Fax (die ist allerdings derzeit in der Vermittlungsstelle zum Online-Fax von Arcor umgeleitet, was natürlich ebenfalls keine Kosten verursacht und dafür sorgt, dass beide B-Kanäle des Anschlusses frei bleiben, auch wenn ein Fax eingeht).

Warum so umständlich? Ich brauche für meine Faxerei weder eine Umleitung noch ein Faxgerät. Macht alles die Fritzbox.

Und das wie gesagt nun schon beim dritten Provider. Ich musste bei jedem Wechsel nur die Zugangsdaten im Router anpassen, ansonsten blieb die Hardware und die Verkabelung unverändert.
>
Richtig, mein Router ist die Fritzbox, ihres Zeichens eierlegende Wollmilchsau. Mehr muss ich bei einem Providerwechsel auch nicht tun.


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[1.1.1.1.2.1] niknuk antwortet auf garfield
07.02.2009 19:59
Benutzer garfield schrieb:

Dafür kostet ISDN auch mehr als mein analoger Anschluss.

Ich zahle dafür genau 2 Euro pro Monat Aufpreis. Als Gegenleistung ist bei *jeder* MSN eine Festnetzflatrate sowie eine Flatrate zu allen Mobilfunkanschlüssen meines Anbieters (also nicht nur zu meinen eigenen, sondern auch denen von anderen Kunden) enthalten. Natürlich gilt die Flatrate auch umgekehrt für Anrufe vom Handy zu allen meinen MSNs und kostet auch dort keinen Cent extra. Was kostet sowas nochmal bei deinem VoIP-Anbieter?

und ohne entsprechende Box (muss nicht Fritzbox sein) wie richtest Du VoIP-Konten bei ISDN ein?

Wozu um alles in der Welt brauche ich VoIP-Konten bei ISDN?

Ach so, dass geht nicht? Du musst also auf VoIP verzichten?

Ich muss nicht, ich will auf VoIP verzichten. Weil es mir nämlich überhaupt nichts bringt. Sollte sich daran etwas ändern, brauche ich mir nur für 20 Euro einen ATA bei Ebay und einen Account bei einem VoIP-Anbieter zu holen und schwuppdiwupp kann ich auch voipen. Das dürfte aber frühestens dann der Fall sein, wenn 10 Rufnummern nicht mehr ausreichen oder ich regelmäßig nach Timbuktu telefonieren muss.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.2.1.1] garfield antwortet auf niknuk
08.02.2009 10:16
Benutzer niknuk schrieb:
Ich zahle dafür genau 2 Euro pro Monat Aufpreis. Als Gegenleistung ist bei *jeder* MSN eine Festnetzflatrate sowie eine Flatrate zu allen Mobilfunkanschlüssen meines Anbieters (also nicht nur zu meinen eigenen, sondern auch denen von anderen Kunden) enthalten. Natürlich gilt die Flatrate auch umgekehrt für Anrufe vom Handy zu allen meinen MSNs und kostet auch dort keinen Cent extra.

Ich glaube, Du solltest langsam mal verraten, was für einen Anbieter und Tarif Du hast und welche Tarife Du mit den 2 Euro Unterschied meinst.
Bei der Telekom kostet ISDN jedenfalls nicht 2, sondern 8 Euro Aufpreis. Dass da noch keinerlei Flatrates dabei sind, versteht sich von selbst.
Dann ist nämlich mal interessant, wie hoch Deine festen Grundkosten im Monat sind. Und vor allem habe ich so meine Zweifel, dass Du bei Deinem
Tarif noch kurze Laufzeiten hast, dabei warst Du doch - genau wie ich - ein Feind langer Laufzeiten, wenn ich mich recht erinnere.

Ich glaube kaum, dass Du da mit 25 Euro hinkommst. Soviel kostet jedenfalls congstar complett 2 flex (mit Festnetzflatrate und kurzer Laufzeit - ist natürlich VoIP-Telefonie. Genausoviel kostets bei 1 und 1 - allerdings mit utopischer Laufzeit. Bei Alice Fun Flat kostets rund 30 Euro. Irgendwo war auch noch irgendwas mit Handyflatrate dabei.
Hab ich alles nicht, sondern den guten alten T-Kom Analoganschluss, DSL und diverse VoIP-Konten.
Bzgl. Telefon und DSL werde ich demnächst umsteigen, entweder einer der obigen (außer 1 und 1) oder per Kabel. Wäre 10-fache DSL-Geschwindigkeit von heute mit - natürlich - VoIP-Telefonie und Festnetzflatrate. Laufzet hier, das maximal akzeptierte: 1 Jahr und auch 25 Euro.

Übrigens noch ein Vorteil von VoIP. Was machst Du mit Deinen vielen tollen Nummern, WENN Du doch mal wechseln willst? Viel Spaß bei der Rufnummernmitnahme zwischen Anbietern.
Mit meinen diversen VoIP-Nummern, die alle von DSL-unabhängigen Anbietern sind, kann ich munter zwischen den DSL-Anbietern wechseln, neue Zugangsdaten in der Fritzbox eingetragen und los gehts mit den alten Nummern.

Ach ja, dass ich gerade im Urlaub im Ausland Dank Notebook und Softphone kostenlos über VoIP nach Deutschland telefonierte und auch weiterhin unter der deutschen(!) Nummer erreichbar war, kannst Du doch mit Deinem ISDN sicher auch, stimmt's?
Ach so, das geht nicht? Schade!

Ehrlich: die beiden einzigen Vorteile, die ISDN mal hatte, sind alle hinfällig: die höhere Datengeschwindigkeit hat sich mit DSL erledigt und die mehreren Nummern nun mit VoIP auch.
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[1.1.1.1.2.1.1.1] niknuk antwortet auf garfield
08.02.2009 11:23
Benutzer garfield schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:
Ich zahle dafür genau 2 Euro pro Monat Aufpreis. Als Gegenleistung ist bei *jeder* MSN eine Festnetzflatrate sowie eine Flatrate zu allen Mobilfunkanschlüssen meines Anbieters (also nicht nur zu meinen eigenen, sondern auch denen von anderen Kunden) enthalten. Natürlich gilt die Flatrate auch umgekehrt für Anrufe vom Handy zu allen meinen MSNs und kostet auch dort keinen Cent extra.

Ich glaube, Du solltest langsam mal verraten, was für einen Anbieter und Tarif Du hast und welche Tarife Du mit den 2 Euro Unterschied meinst.

Ich habe Alice Fun Flat Max. Da kostet ISDN 2 Euro Aufpreis.

Bei der Telekom kostet ISDN jedenfalls nicht 2, sondern 8 Euro Aufpreis. Dass da noch keinerlei Flatrates dabei sind, versteht sich von selbst.

Ich käme nie auf die Idee, die Alice Fun Flat mit Telekom-Einzelanschlüssen zu vergleichen, bei denen ISDN tatsächlich 8 Euro Aufpreis kostet. Wenn schon, wäre Call&Surf der richtige Vergleichstarif (wenn man mal von der Vertragslaufzeit absieht), und da kostet ISDN nur noch 4 Euro Aufpreis.

Dann ist nämlich mal interessant, wie hoch Deine festen Grundkosten im Monat sind.

31,90 Euro.

Und vor allem habe ich so meine Zweifel, dass Du bei Deinem Tarif noch kurze Laufzeiten hast, dabei warst Du doch - genau wie ich - ein Feind langer Laufzeiten, wenn ich mich recht erinnere.

Kündbar binnen 4 Wochen zum nächsten Ersten.

Übrigens noch ein Vorteil von VoIP. Was machst Du mit Deinen vielen tollen Nummern, WENN Du doch mal wechseln willst? Viel Spaß bei der Rufnummernmitnahme zwischen Anbietern.

Von Telekom zu Alice hat sie jedenfalls einwandfrei geklappt.

Ach ja, dass ich gerade im Urlaub im Ausland Dank Notebook und Softphone kostenlos über VoIP nach Deutschland telefonierte

Das Notebook ist für mich ein Arbeitsgerät und bleibt somit im Urlaub zuhause. Allenfalls das Handy kommt mit, aber mit dem kann ich nicht kostenlos nach Hause telefonieren, da hast du recht.

und auch weiterhin unter der deutschen(!) Nummer erreichbar war, kannst Du doch mit Deinem ISDN sicher auch, stimmt's?

Für den Anrufer bin ich weltweit unter einer deutschen (Festnetz-)Rufnummer erreichbar, wenn ich das so einrichte. Allerdings kostet mich dieser Spaß etwas. Aber weniger als man denkt: Rufumleitungen vom Festnetz zum Handy sind kostenlos, so dass für mich nur die Verbindungsgebühren ins Ausland anfallen (bei EU-Gesprächen 26 Cent/Minute). Halte ich mich in Deutschland auf, kostet mich die "bundesweite Homezone" gar nichts. Der Anrufer erreicht mich zum Festnetztarif auf dem Handy. Na, kann das dein VoIP-Anschluss auch?

Ach so, das geht nicht? Schade!

Ehrlich: die beiden einzigen Vorteile, die ISDN mal hatte, sind alle hinfällig: die höhere Datengeschwindigkeit hat sich mit DSL erledigt und die mehreren Nummern nun mit VoIP auch.

ISDN hat noch viel mehr Vorteile: die bessere Sprachqualität, die höhere Zuverlässigkeit, die Unabhängigkeit von einem Breitband-Internetzugang (und dem Funktionieren desselben), die Notfall-Betriebsart etc. pp. Auch Datenübertragungen sind gelegentlich wichtig, nämlich zum Faxen. Wenn du an einen VoIP-Provider gerätst, der kein T.38 unterstützt, wirst du mit dem Faxen über VoIP viel Spaß haben ;-)

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1] decaflon antwortet auf niknuk
08.02.2009 18:36
Benutzer niknuk schrieb:
Ich habe Alice Fun Flat Max. Da kostet ISDN 2 Euro Aufpreis.

Hab mir grade mal das aktuelle Angebot von Alice angeschaut: Wenn Du die 4 Wochen Kündigungsfrist haben willst, musst Du auf die Neukundenaktion verzichten, d.h.:

59,90 Einrichtungsgebühr erlassen
127,60 4 Monate Gebührenfreiheit

Das heisst die kurze Kündigungszeit kostet Dich (momentan) 186,50 EUR. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Du das innerhalb von 24 Monaten durch kündigen wieder reinholen kannst...
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf decaflon
09.02.2009 00:07
Benutzer decaflon schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:
Ich habe Alice Fun Flat Max. Da kostet ISDN 2 Euro Aufpreis.

Hab mir grade mal das aktuelle Angebot von Alice angeschaut: Wenn Du die 4 Wochen Kündigungsfrist haben willst, musst Du auf die Neukundenaktion verzichten, d.h.:

59,90 Einrichtungsgebühr erlassen
127,60 4 Monate Gebührenfreiheit

Das heisst die kurze Kündigungszeit kostet Dich (momentan) 186,50 EUR.

Da ich schon über 2 Jahre Alice-Kunde bin (damals gab es keine 24-Monats-Verträge), habe ich stattdessen andere Bonbons in Anspruch genommen:

1. Erlass der Einrichtungsgebühr: 59,90 Euro (das gab's bei Alice schon immer und es hat auch nix mit irgendwelchen Neukundenaktionen zu tun. Auch heute noch wird einem dieser Betrag erlassen, selbst wenn man nur einen 1-Monats-Vertrag abschließt)
2. Neukundenprämie in Form von Payback-Punkten, die sich problemlos zu Bargeld machen ließen: 50 Euro
3. Erste Preissenkung nach 6 Monaten um monatlich 5 Euro
4. Zweite Preissenkung nach 12 Monaten um weitere 5 Euro

Hätte ich einen 24-Monats-Vertrag gehabt, hätte ich bis Ende letzten Jahres den Einstiegspreis bezahlen müssen und erst dann in einen günstigeren Tarif wechseln können. Dank kurzer Vertragslaufzeit musste ich den Einstiegspreis (41,90 Euro) aber nur 6 Monate lang bezahlen. Dann sank der Preis auch für Bestandskunden (!) um 5 Euro und nach weiteren 6 Monaten für die restlichen 12 Monate des betreffenden 24-Monats-Zeitraums um 10 Euro gegenüber dem Einstiegspreis (Ersparnis insgesamt 150 Euro).

Und jetzt rechnen wir mal:

Erlass der Einrichtungsgebühr: 59,90 Euro
Payback-Punkte: 50 Euro
Ersparnis vom 7.-12. Monat: 30 Euro
Ersparnis vom 13-24. Monat: 120 Euro
Summe: 259,60 Euro.

Die anderen Schmankerln wie Gratis-Mobilfunkanschlüsse incl. anbieterinterner Flatrate oder die kostenlose Erhöhung der DSL-Bandbreite von 4 auf 16 MBit/s (beides wurde selbstverständlich sofort nach der Einführung auch Bestandskunden angeboten) und die dadurch entstandenen Sparmöglichkeiten lasse ich jetzt mal weg, denn das würde zu weit führen. Das gleiche gilt für die mittlerweile kostenlos angebotene IPTV-Option (die ich allerdings nicht nutze). Du kannst jedenfalls grob davon ausgehen, dass mir allein die kurze Vertragslaufzeit bei Alice und die sich dadurch ergebenden spontanen Tarif- und Optionswechselmöglichkeiten mittlerweile deutlich über 500 Euro Ersparnis eingebracht hat. Übrigens wurden die beiden Preissenkungen jeweils nach einem simplen Tarifwechsel wirksam, und der wiederum war in beiden Fällen mit ein paar Mausklicks erledigt. Du darfst das gerne mal bei einem 24-Monats-Knebelvertragsanbieter versuchen. Wenn du extrem gut drauf bist, versuch's doch einfach mal bei 1&1. Ist dir übrigens schon aufgefallen, dass sich 1&1-Verträge automatisch immer um ein ganzes Jahr verlängern, wenn man nicht 3 (drei!) Monate vor Ablauf kündigt, während bei Alice auch die 24-Monats-Verträge nach Ablauf der Mindestlaufzeit mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende monatlich kündbar sind?

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass Du das innerhalb von 24 Monaten durch kündigen wieder reinholen kannst...

Ich habe den Betrag nicht durch Kündigen wieder reingeholt, sondern indem ich dabei geblieben bin.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] decaflon antwortet auf niknuk
09.02.2009 11:22
Benutzer niknuk schrieb:

1. Erlass der Einrichtungsgebühr: 59,90 Euro (das gab's bei Alice schon immer und es hat auch nix mit irgendwelchen Neukundenaktionen zu tun. Auch heute noch wird einem dieser Betrag erlassen, selbst wenn man nur einen 1-Monats-Vertrag abschließt) 2. Neukundenprämie in Form von Payback-Punkten, die sich problemlos zu Bargeld machen ließen: 50 Euro 3. Erste Preissenkung nach 6 Monaten um monatlich 5 Euro 4. Zweite Preissenkung nach 12 Monaten um weitere 5 Euro

Das mit der Einrichtungsgebühr lese ich aus der Webseite so nicht raus, mag aber stimmen.

Es bleibt die Frage, was Du da eigentlich vergleichst. Die Ersparnis, die Du ausrechnest ist doch nicht gegenüber dem 24 Monats-Vertragskunden. Der zahlt auch keine Einrichtungsgebühr. Zu 3. und 4.: Du schreibst doch selber, dass Bestandskunden auch umgestellt werden.
Und die Paybackpunkte rücken Alice nicht grade in ein seriöses Licht, zumindest nicht in meinen Augen.
Da schlagen die 4 kostenfreien Monate schon mehr zu buche (sofern es das damals auch gab).

[...]
Übrigens wurden die beiden Preissenkungen jeweils nach einem simplen Tarifwechsel wirksam, und der wiederum war in beiden Fällen mit ein paar Mausklicks erledigt. Du darfst das gerne mal bei einem 24-Monats-Knebelvertragsanbieter versuchen.

Wer sich informiert und einen Tarifwechsel durchführt, der denkt auch an eine rechtzeitige Kündigung. Kunden, die gar nichts machen, weil sie sich für das Thema nicht sonderlich interessieren, haben von der von Dir beschriebenen Variante nichts und profitieren nicht von kurzer Laufzeit. Im Gegenteil.

Knebelvertrag ist doch so pauschal kompletter Unsinn. Ich hatte überhaupt kein Problem, für 24 Monate bei 1&1 zu unterschreiben. Ich wollte die neue Fritzbox haben, und glaube nicht, dass sich das Marktniveau innerhalb der nächsten 18 Monate so nach unten bewegt, dass ich mich mit meinen 20 EUR für den Komplettanschluss ärgern werden muss. Ich habe für 510 EUR meine Fritzbox bekommen und 2 Jahre Internet. Das finde ich einen durchaus angemessenen Preis.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf decaflon
09.02.2009 16:52
Benutzer decaflon schrieb:

Das mit der Einrichtungsgebühr lese ich aus der Webseite so nicht raus, mag aber stimmen.

Musst halt mal bei www.archive.org ältere Versionen der Alice-Website aufrufen.

Zu 3. und 4.: Du schreibst doch selber, dass Bestandskunden auch umgestellt werden.

Bestandskunden mit 1-Monatsverträgen werden umgestellt bzw. können umstellen. Ich gehe nicht davon aus, dass das auch Bestandskunden mit 24-Monats-Verträgen vor Ablauf der Mindestlaufzeit können, denn sonst hätte die lange Vertragslaufzeit ja keinen Sinn. Bei der Konkurrenz, die schon länger mit 24-Monats-Verträgen arbeitet, sind Wechsel in günstigere Tarife und die Inanspruchnahme von Preissenkungen während der Vertragslaufzeit jedenfalls in der Regel nicht möglich. Bei 1&1 (um die geht es ja hier) ist es definitiv so, und das sogar trotz Best-Preis-Garantie. Sollte Hansenet das anders halten, betrifft es dich nicht, denn du bist ja nicht bei Hansenet Kunde. Aber Hauptsache, du hast eine "geschenkte" Fritzbox abgestaubt.

Wer sich informiert und einen Tarifwechsel durchführt, der denkt auch an eine rechtzeitige Kündigung.

Über zukünftige Änderungen kann man sich nicht informieren (oder allenfalls über 0900-HELLSEHER ;-)). Manchmal entsteht der Wunsch nach einer Kündigung spontan: man zieht mit dem Freund zusammen, man findet ein günstigeres Angebot, man braucht den Anschluss nicht mehr etc. pp.

Ich hatte überhaupt kein Problem, für 24 Monate bei 1&1 zu unterschreiben.

Ich hatte damals eines. Und dieses Problem hat mich daran gehindert, einen 500 Euro teuren Fehler zu machen.

Ich wollte die neue Fritzbox haben,

Ich brauche keine Fritzbox. Meine seit Jahren benutzte Hardware tut es nach wie vor einwandfrei, weil sich an der Anschlusstechnik (konventionelles ISDN) seit 10 Jahren nichts geändert hat. Einzige Ausnahme: die Umstellung von 4 auf 16 MBit/s machte den Austausch des DSL-Modems gegen ein ADSL2+-fähiges Modell erforderlich. Aber ein solches hatte ich ebenfalls im Schrank, und zwar kostenlos von Hansenet zur Verfügung gestellt.

und glaube nicht, dass sich das Marktniveau innerhalb der nächsten 18 Monate so nach unten bewegt, dass ich mich mit meinen 20 EUR für den Komplettanschluss ärgern werden muss.

Für dauerhafte (!) 20 Euro gibt es keine Komplettanschlüsse. Es gibt dafür nur befristete Köderangebote, die nach ein paar Monaten deutlich teurer werden, und ansonsten nur VoIP-Frickelanschlüsse, bei denen entweder die Internet- oder die Festnetzflatrate fehlt. "Komplett" ist was anderes.

Das Marktniveau wird sich allerdings in der Tat auf absehbare Zeit nicht nach unten bewegen, da hast du recht. Das schließt aber nicht aus, dass sich die Anbieter andere Bonbons einfallen lassen, um neue Kunden zu gewinnen. Manche Anbieter verteilen diese Bonbons dann auch an ihre Bestandskunden. Unter den Anbietern, die das so handhaben, sind aber ganz bestimmt keine mit 24-Monats-Verträgen, da kannst du Gift drauf nehmen.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
09.02.2009 17:36
Benutzer niknuk schrieb:

Für dauerhafte (!) 20 Euro gibt es keine Komplettanschlüsse. Es

17,95 (bei GMX/web.de) ist inzwischen teurer geworden - war mal bei etwas unter 17EUR.
da du lieber andere Anbieter wie diejenigen aus dem UI-berich bevorzugst:
auch congstar ist unter 20EUR.


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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
09.02.2009 17:47
Benutzer spunk_ schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

Für dauerhafte (!) 20 Euro gibt es keine Komplettanschlüsse. Es

17,95 (bei GMX/web.de) ist inzwischen teurer geworden - war mal bei etwas unter 17EUR.

Enthält keine Telefonflat und ist VoIP-Gefrickel.

da du lieber andere Anbieter wie diejenigen aus dem UI-berich bevorzugst:
auch congstar ist unter 20EUR.

Enthält ebenfalls keine Telefonflat und basiert ebenfalls auf VoIP-Gefrickel.

Wie gesagt: unter einem "Komplettanschluss" verstehe ich etwas anderes.

Gruß

niknuk
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
09.02.2009 17:51

2x geändert, zuletzt am 09.02.2009 18:23
Benutzer niknuk schrieb:

Enthält keine Telefonflat und ist VoIP-Gefrickel.

ja und - ist wie beim Auto.
manche möchten damit protzen (und wollen serienmässig jede mögliche Schikane und sind dann auch bereit den Aufpreis dafür zu zahlen) andere wollen eben von A nach B damit fahren.

Enthält ebenfalls keine Telefonflat und basiert ebenfalls auf VoIP-Gefrickel.

na eben. aber ist eben von den überflüssigen Bestandteilen befreit was dann zu den geringeren Kosten führt.

Wie gesagt: unter einem "Komplettanschluss" verstehe ich etwas anderes.

das ist kein Problem. wichtig ist, dass die entfallenen überflüssigen Bestandteile zu der Kostenreduzierung führen.

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[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
09.02.2009 19:58
Benutzer spunk_ schrieb:

das ist kein Problem. wichtig ist, dass die entfallenen überflüssigen Bestandteile zu der Kostenreduzierung führen.

Zum einen ist es von Fall zu Fall unterschiedlich, was überflüssig ist und was nicht. Zum zweiten sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen: Ein Komplettanschluss enthält zumindest einen Telefonanschluss (idealerweise konventionelles Festnetz, denn bei entbündeltem DSL wie dem von GMX oder Congstar kann man nicht von einem vorhandenen, sondern allenfalls von einem emulierten Telefonanschluss sprechen), DSL und Doppelflat. Man sollte also bei einem Anschluss, der eine oder mehrere dieser Komponenten *nicht* enthält, nicht dessen geringeren Preis als Vorteil herausstellen. Durch Verzicht kann man alles billiger oder sogar komplett gratis machen.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
09.02.2009 23:27
Benutzer niknuk schrieb:

oder sogar komplett gratis machen.

das ist interessant:

wo gibt es das?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
10.02.2009 00:31

einmal geändert am 10.02.2009 02:04
Benutzer spunk_ schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

oder sogar komplett gratis machen.

das ist interessant:

wo gibt es das?

Bei jedem Anbieter. Einfach alles, was man von diesem Anbieter gebucht hat, kündigen (das meiste ist ja nach deinen Worten ohnehin überflüssiger Schnickschnack), und schon hat man seine Kosten auf Null gesenkt. Und dann kann man bei teltarif.de damit angeben, wie schlau man doch ist, weil man so viel weniger zahlt als die anderen. Achnee, geht ja nicht: man hat ja keinen Internetzugang mehr. Dafür aber auch extrem niedrige Kosten: nämlich gar keine.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
10.02.2009 19:49
Benutzer niknuk schrieb:

Bei jedem Anbieter. Einfach alles, was man von diesem Anbieter gebucht hat, kündigen (das meiste ist ja nach deinen Worten

willst du nur provozieren? gratuliere: es ist geglückt.

weniger zahlt als die anderen. Achnee, geht ja nicht: man hat ja keinen Internetzugang mehr. Dafür aber auch extrem niedrige

eben: es geht ja eben um einen billigen Internetzugang. da sind derzeit die entbündelten flatrate-Tarife unschlagbar.

um beim Vergleich mit Fahrzeugen zu bleiben:
es bringt verhältnismässig wenig einen Lotus etwa mit einem Porsche zu vergleichen. (beides sind Sportwagen - der eine spartanisch, der andere mit allen Schikanen)
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
10.02.2009 22:51
Benutzer spunk_ schrieb:

eben: es geht ja eben um einen billigen Internetzugang.

Achso, sag das doch gleich. Ich empfehle: Alice light. Incl. DSL 16000 und 4 Handykarten samt anbieterinterner Gratisflatrate: 14,90 Euro/Monat, 1 Monat Mindestlaufzeit. Billiger kriegst du wohl keinen Internetzugang.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
10.02.2009 23:18
Benutzer niknuk schrieb:

Achso, sag das doch gleich. Ich empfehle: Alice light. Incl. DSL 16000 und 4 Handykarten samt anbieterinterner Gratisflatrate: 14,90 Euro/Monat, 1 Monat Mindestlaufzeit.


du empfiehlst (vermutlich mangels besserer Info) falsche Tarife

zu Alice:
der Preis: dieser beträgt nämlich 24,90
du verwechselst das versehentlich mit dem Zeittarif - welcher bei VoIP natürlich ungeeignet erscheint.

Billiger kriegst du wohl keinen Internetzugang.

aber wichtiger ist:
Hinweis:

Leider ist es zurzeit nicht möglich, an der angegebenen Anschrift einen DSL Anschluss einzurichten.


billiger geht natürlich auch (aber das sind lokale Kabelanbieter - allerdings ist mir nicht bei jedem ins Detail klar ob Kabelnutzung mit den verbundenen monatlichen Kosten zwingend vorgesehen ist)

die allerbilligste Flat (die ebenso auch an den meisten Stellen nicht verfügbar ist stammt im übrigen von telecolumbus)
10EUR für 1000erDSL

Gesamtkosten über 2jahre: 290.-

dies ist bei dem Gebilde von Alice (scheinbar ist Alice dein persönlicher Favorit) bereits nach weniger als 1 Jahr erreicht. (gibt noch Versdandkosten von 10.-).

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf spunk_
11.02.2009 02:09
Benutzer spunk_ schrieb:

du empfiehlst (vermutlich mangels besserer Info) falsche Tarife

Nein, ich bin bestens informiert.

zu Alice:
der Preis: dieser beträgt nämlich 24,90

Nein, der Preis für Alice light (time) beträgt exakt 14,90 Euro/Monat.

du verwechselst das versehentlich mit dem Zeittarif

Nein, das habe ich nicht verwechselt. Ich habe mit Absicht den Zeittarif gewählt, denn Flatrates sind ja nach deiner Ansicht überflüssiger Schnickschnack. Außerdem wolltest du es möglichst billig haben, und das geht nunmal nur, indem man auf gewisse Dinge verzichtet.

- welcher bei VoIP natürlich ungeeignet erscheint.

Es ging dir in deinem letzten Posting um einen billigen Internetzugang. Also habe ich dir einen solchen genannt. Telefonie oder eine DSL-Flat habe ich dabei nicht berücksichtigt, aber zumindest Gelegenheitssurfer sollten auch mit dem Zeittarif zu 1,2 Cent/Minute durchaus zurechtkommen. Immerhin bekommt man bei Alice light DSL 16000, da sind Downloads wesentlich schneller erledigt als mit dem schlappen DSL 2000, welches sonst bei Billigangeboten in der Regel enthalten ist.

Wenn eine DSL-Flatrate wichtig sein sollte, ist man mit Alice light (time) natürlich nicht so gut beraten. Immerhin kann man mit Alice light (time) telefonieren, wenn auch nur über die (Inklusiv-)Mobilfunkanschlüsse, von denen man bis zu 4 Stück bekommen kann. Gespräche vom Alice Mobilfunk zu Fremdanschlüssen sind zwar relativ teuer (15 Cent/Minute), Alice-intern aber kostenlos. Wem das trotzdem zu teuer ist, der bestellt für 2 Euro Aufpreis einen analogen Telefonanschluss mit. Damit liegt er preislich immer noch unter den aktuellen Telekom-Grundpreisen für einfache Analoganschlüsse und hat trotzdem zusätzlich DSL 16000 und 4 Mobilfunkanschlüsse inklusive.

Wer Telefon + DSL + Internetflat haben will, wird bei Alice mindestens 26,90 Euro pro Monat los. Das erscheint gegenüber den Geizgeil-Angeboten zu 19,99 Euro zunächst teuer. Wenn man aber bedenkt, dass bei Alice grundsätzlich DSL 16000 und 4 Mobilfunk-SIMs mit anbieterinterner Flatrate inklusive sind (was bei der Konkurrenz extra kostet), wird es wieder preiswert. Natürlich nicht für die Spartaner unter uns, die auch mit DSL light zufrieden sind und die nie mobil telefonieren.

Gruß

niknuk
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
11.02.2009 06:45
Benutzer niknuk schrieb:

den Geizgeil-Angeboten zu 19,99 Euro zunächst teuer. Wenn man

die ganz billigen liegen ja bei 9,99EURMonat. (leider wie Alice auch fast nirgendwo verfügbar)

(also 290EUR/2jahre)


preiswert. Natürlich nicht für die Spartaner unter uns, die auch mit DSL light zufrieden sind und die nie mobil telefonieren.

mobile Kommunikation geht mit Mobilfunktarifen mit Mindestumsatz, bei denen die Kosten durch die provisionsauszahlung der Händler über die Mindestlaufzeit komplett erstattet wird. somit ist innerhalb des Mindestumsatzes telefonieren komplett kostenlos.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.2] garfield antwortet auf niknuk
08.02.2009 19:20
Benutzer niknuk schrieb:
Ach ja, dass ich gerade im Urlaub im Ausland Dank Notebook und Softphone kostenlos über VoIP nach Deutschland telefonierte

Das Notebook ist für mich ein Arbeitsgerät und bleibt somit im Urlaub zuhause.

Da das Hotel DSL inklusive hatte, fand ich das Notebook ganz nützlich für langweilige Abende, das kostenlose Telfonieren war dabei das Extra-Sahnehäubchen. Sonst hätte ich es vielleicht auch zu Hause gelassen.

Halte ich mich in Deutschland auf, kostet mich die "bundesweite Homezone" gar nichts. Der Anrufer erreicht mich zum Festnetztarif auf dem Handy. Na, kann das dein VoIP-Anschluss auch?
Die Fritzbox kann das, wenn ich so nett wäre, die Weiterleitung zu bezahlen.

ISDN hat noch viel mehr Vorteile: die bessere Sprachqualität,

Der Unterschied ist für mich inzwischen so minimal, dass ich DESWEGEN kein ISDN haben wollte. Die meisten rausgehenden Gespräche sind bei uns über VoIP und weder ich stelle Mängel fest noch hat je ein Gesprächspartner "gemeckert".


die höhere Zuverlässigkeit, die Unabhängigkeit von einem Breitband-Internetzugang (und dem Funktionieren desselben),

Das ist bei einem Analoganschluss nicht anders und spricht nicht für ISDN. Es stimmt natürlich, dass bei einem Internetausfall Internet UND Telefon tot sind. Das ist ein echter Nachteil.



die Notfall-Betriebsart etc. pp. Auch Datenübertragungen sind gelegentlich wichtig, nämlich zum Faxen. Wenn du an einen VoIP-Provider gerätst, der kein T.38 unterstützt, wirst du mit dem Faxen über VoIP viel Spaß haben ;-)

Dann muss ich wohl den richtigen erwischt haben ;-)
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[1.1.1.1.2.1.1.1.3] spunk_ antwortet auf niknuk
08.02.2009 21:38
Benutzer niknuk schrieb:

31,90 Euro.

also knapp 12EUR mehr im Vergleich zu mir.



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[1.1.1.1.2.1.1.1.3.1] niknuk antwortet auf spunk_
09.02.2009 00:17

einmal geändert am 09.02.2009 00:18
Benutzer spunk_ schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:

31,90 Euro.

also knapp 12EUR mehr im Vergleich zu mir.

Du zahlst also 19,90 Euro für folgende Leistungen:

1. Konventioneller ISDN-Telefonanschluss (kein VoIP!) mit bis zu 10 Rufnummern
2. Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz
3. Flatrate für Gespräche vom Festnetz zu allen anderen (auch fremden) Festnetz- *und* Mobilfunkanschlüssen des gleichen Anbieters
4. Bis zu 4 Mobilfunk-SIM-Karten ohne Grundgebühr und Mindestumsatz, incl. Gratis-Flatrate für Gespräche zu allen anderen (auch fremden) Mobil- und Festnetzanschlüssen des gleichen Anbieters
5. DSL 16000
6. Internetflatrate
7. IPTV-Option

Bei welchem Wunderanbieter gibt es das, wenn ich fragen darf?

Gruß

niknuk
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[1.1.1.1.2.1.1.1.3.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
09.02.2009 06:51
Benutzer niknuk schrieb:

Du zahlst also 19,90 Euro für folgende Leistungen:
[...]

nein - ich zahle 12EUR weniger für Dinge die ich brauche und nicht 12EUR mehr für überflüssigen Schnickschnack.

ist wie beim Auto: manche mögen karren mit allen Schikanen (und sind auch bereit den mehrpreis für diese serienmässige Mehrausstattung zu latzen) andere betrachten die Karre als Mittel um von A nach B zu kommen anstatt zu protzen.