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SMS größte anzunehmende Preiserhöhung der Geschichte (ITTK) und Wucher legal


08.11.2009 14:35 - Gestartet von fe rnwe h
einmal geändert am 08.11.2009 14:37
denn die "sms" war früher in allen Netzen KOSTENLOS, wie die Rufnummernübertragung.
Und "sms" wurde kaum genutzt, denn es ist ja auch nicht viel Mehrwert, ein paar Zeilen zu senden, empfangen, die man weder nachweisen noch archivieren kann.
Aber mit Werbeaufwand von Millionen Milliarden den jungen und undiffefferenzierten Menschen abzukassieren, die nun deshalb werbehörig alle denken, dass man "sms" brauche...

Übrigens st "sms" sehr zuverlässig, seit es etwas kostet werden auch alle "sms" dem Versender (oder "legal" auch dem Empfänger) berechnet, ankommen beim Empfänger müssen die "sms" aber nicht unbedingt, das ist nicht so wichtig.
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[1] lightwarrior antwortet auf fe rnwe h
08.11.2009 16:18
Was schreibst du da fürn Quark? Klar, die SMS ist die Eierlegende Wollmilchsau der Mobilfunkanbieter, aber inzwischen auch wieder nicht mehr. Eine SMS kostet mich dank Flatrate nahezu gar nichts mehr - außer ins Fremdnetz. Aber dank zunehmender "mobiler E-Mail" (iPhone, Blackberry, etc) spielt auch das keine Rolle mehr. Also jammer nicht :-)
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[2] Tomekk antwortet auf fe rnwe h
08.11.2009 16:19
Benutzer fe rnwe h schrieb:
denn die "sms" war früher in allen Netzen KOSTENLOS, wie die Rufnummernübertragung.


Dafür haben damals auch die Gespräche noch ein vielfaches von den heutigen Preisen gekostet. Und mit diesen höheren Preisen sind damals die SMS quasi "mitfinanziert" worden.
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[2.1] paeffgen antwortet auf Tomekk
08.11.2009 18:20
Benutzer Tomekk schrieb:
Benutzer fe rnwe h schrieb:
denn die "sms" war früher in allen Netzen KOSTENLOS, wie die Rufnummernübertragung.


Dafür haben damals auch die Gespräche noch ein vielfaches von den heutigen Preisen gekostet. Und mit diesen höheren Preisen sind damals die SMS quasi "mitfinanziert" worden.

Und heute finanzieren die SMS' die Telefonate. Übrigens: Keiner muß SMS' schreiben. Und wenn doch, kann er unter x Tarifen auswählen. Da gibt's z.B. monatlich 5000 Stck. für 14,95. Das sollte reichen.
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[2.1.1] popfm+ antwortet auf paeffgen
08.11.2009 19:25
Oder halt einfach kostenlos per Internet. Zum Beispiel kostenlose-kreditkarte.de

Franz
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[2.2] comviqu antwortet auf Tomekk
09.11.2009 07:48
Benutzer Tomekk schrieb:
Benutzer fe rnwe h schrieb:
denn die "sms" war früher in allen Netzen KOSTENLOS, wie die Rufnummernübertragung.


Dafür haben damals auch die Gespräche noch ein vielfaches von den heutigen Preisen gekostet. Und mit diesen höheren Preisen sind damals die SMS quasi "mitfinanziert" worden.
---FALSCH, total FALSCH. Die SMS waren ein Abfallprodukt im Steuerkanal, der eigentlich nicht benutzt wurde. Diesen hat man dann für die SMS freigegeben.
SMS wurden erst tarifiert, als man gemerkt hat, dass diese doch mehr und mehr genutzt wird.
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[2.2.1] lsamot antwortet auf comviqu
09.11.2009 10:09
Benutzer comviqu schrieb:
---FALSCH, total FALSCH. Die SMS waren ein Abfallprodukt im Steuerkanal, der eigentlich nicht benutzt wurde. Diesen hat man dann für die SMS freigegeben.
SMS wurden erst tarifiert, als man gemerkt hat, dass diese doch mehr und mehr genutzt wird.

Auch angebliche Abfallprodukte erzeugen Kosten. Der Mobilfunkteilnehmer wird lokalisiert und seine Positionsmeldung über verschiedene Stationen weitergeleitet. Dieser Datenverkehr verursacht Kosten. Außerdem gehört zur SMS auch der Statusbericht. Nochmals "Funkverkehr", nochmal Kosten.

Folglich ist das, was Du schreibst, einfach nur Käse.

Erkennen kann man das übrigens auch durch einen Umkehrschluß (ohne jedes techn. Verständnis): Die EU hat die europäische SMS auf 13 cent festgesetzt.

Also!
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[2.2.1.1] Klaus Wegener antwortet auf lsamot
09.11.2009 10:20
Es gibt Laender, z.B. in Sued Ost Asien, dort sind die Kosten fuer SMS so dermassen gering (auch fuer die lokale Bevoelkerung), dass SMS schreiben Teil der Kultur geworden ist, nach dem Motto, so kommuniziert man halt - waehrend so gut wie niemand telefoniert (Telefonate liegen in etwa auf unserem Preisniveau, also fuer die dortige Bevoelkerung relativ teuer). Bei uns ist es eher umgekehrt. Die Preise fuer Telefonate sind in den letzten Jahren stark gefallen, waehrend die Preise fuer SMS gestiegen sind (man bedenke, dass bei D1 netztinterne SMS und SMS ins Ausland frueher 1,7 Cent gekostet haben, bei D2 kosteten diese 11 Cent, ab der 101. SMS 1,7 Cent. Mittlerweile haben sich 19 Cent etabliert, und Preise unter 19 Cent werden heute als "Discount-Angebote" gepriesen.

Ich habe noch den Brief von T-Mobile vor Augen, in welchem man mir meinen Alt-Vertrag (SMS fuer 1,7 Cent) kuendigte, da "der Preis nicht mehr zeitgemaess sei".

Gruss
Klaus

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[2.2.1.2] ralphi13 antwortet auf lsamot
09.11.2009 10:22
Benutzer lsamot schrieb:
Benutzer comviqu schrieb:
---FALSCH, total FALSCH. Die SMS waren ein Abfallprodukt im Steuerkanal, der eigentlich nicht benutzt wurde. Diesen hat man dann für die SMS freigegeben.
SMS wurden erst tarifiert, als man gemerkt hat, dass diese doch mehr und mehr genutzt wird.

so _war_ es! Vollkommen richtig!

Folglich ist das, was Du schreibst, einfach nur Käse.
nein! Er hat recht!

Erkennen kann man das übrigens auch durch einen Umkehrschluß (ohne jedes techn. Verständnis): Die EU hat die europäische SMS auf 13 cent festgesetzt.
Blödsinn! Comviqu schreibt von den Anfängen und da hat er vollkommen recht! Es gab tatsächlich mal eine Zeit, als SMS nichts kosteten, allerdings gab es tatsächlich am Anfang Handys, die auch kein SMS konnten - für viele heutzutage nicht mehr vorstellbar
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[2.2.1.2.1] mattes007 antwortet auf ralphi13
09.11.2009 13:11
Für alle denen 19-29 Cent zu teuer ist: www.sloono.de (volumenabhängiger Datentarif sollte vorhanden sein)

Mit einem MMS-fähigen Handy ist es damit möglich für 8-10Cent vom Handy aus eine SMS mit Absenderkennung an ein anderes Handy zu schicken. Nutze es seit einem Monat. Kostenersparnis: >50%.

Egal wie viel heute eine SMS kostet: in einer Minute kann ich mehr kommunizieren als dies in SMS auszudrücken geht.

Es stimmt SMS ist ein Abfallprodukt, aber damals gab es noch nicht so viele Nutzer und daher auch nicht so viele SMS.

Und solange die Frauen und Kids immer noch denken, dass man günstiger kommuniziert als anzurufen, per SMS Schluss machen oder nicht mehr telefonieren können...wird SMS ein Renner bleiben ;).