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wirklich mal grosszuegig...


17.03.2011 19:40 - Gestartet von wwbusch
das finde ich mal nen klasse zug. haette ich der telekom nicht zugetraut. hoffentlich ziehen die anderen anbieter nach...
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[1] Hellwach antwortet auf wwbusch
17.03.2011 20:00
Benutzer wwbusch schrieb:
das finde ich mal nen klasse zug.

Ja, das ist sehr lobenswert. Ich frage mich, ob die japanischen Anbieter evtl. die Vorlesitungen auch günstiger gemacht haben, sodass man das jetzt anbieten kann. Insbesondere die Datennutzung in Japan würde die Telekom sonst ja doch einiges kosten.
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[1.1] mikiscom antwortet auf Hellwach
18.03.2011 08:15
Ich glaub bei all der Großzügigkeit steckt der Hasenfuß in der Tatsache dass es hier um die Telekom geht. Soll heißen:

Man muss selbst aktiv werden und wie bei "gewöhnlichen" Änderungswünschen jeglicher Art vergehen bis zur Gutschrift der zunächst regulär abgerechneten Verbindungen bestimmt einige Monate und Nerven weil die Hotlinemitarbeiter nicht zuständig sind, oder alle Leitungen überlastet, oder man muss doch einen Sonderantrag ausfüllen.

Dann wäre da noch die Sache, Mitarbeiter sagt, wird erstattet aber die Erstattung findet nie statt und man rennt wieder hinterher. So hab ich die Telekom von sehr viel Leuten kennen gelernt, die irgendwas an ihrem bestehenden Anschluss geändert haben wollten, z. B. DSL-Einstieg. Nicht dass man direkt sagen könnte, die würden einen über den Tisch ziehen, aber so wie in einem Amt läuft kaum etwas wie es eigentlich laufen sollte und der Kunde braucht VIEL Zeit und Nerven.

Wenn's doch anders laufen sollte, würde mich das wundern. Vermutlich einfach weil zu wenig Leute eingestellt oder zu schlecht bezahlt. Siehe letzter Streik bei der Telekom. Sowas kenn ich eigentlich nur von der Bahn.
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[1.1.1] mvm antwortet auf mikiscom
18.03.2011 12:22
Benutzer mikiscom schrieb:
Dann wäre da noch die Sache, Mitarbeiter sagt, wird erstattet aber die Erstattung findet nie statt und man rennt wieder hinterher. So hab ich die Telekom von sehr viel Leuten kennen gelernt, die irgendwas an ihrem bestehenden Anschluss geändert haben wollten, z. B. DSL-Einstieg. Nicht dass man direkt sagen könnte, die würden einen über den Tisch ziehen, aber so wie in einem Amt läuft kaum etwas wie es eigentlich laufen sollte und der Kunde braucht VIEL Zeit und Nerven.

Viele Kunden bestehen auf eine Erstattung, obwohl ihnen keine zusteht. Eine Kulanz kann man nicht verlangen. Deshalb nehmen viele Mitarbeiter einfach nur den Wunsch des Kunden auf, und schicken ihn in den second-Level. Dort liest man sich das dann durch, schreibt eine Mail zurück zum Bearbeiter, das Kulanzen doch im first-Level zu erstellen sind. Diese Mail wird dann gelöscht, weil das Budget für Kulanzen bereits aufgebraucht ist.

In diesem Fall werden aber die Verbindungen erstattet, das bedeutet, das es von keinem Budget einer Abteilung abgezogen wird. Es erfolgen keine/wenig Nachbearbeitungen, weil die erstattungen im first und second Level erstellt werden können, und dann direkt zur Buchhaltung gehen.
Somit denke ich schon, das da schnell gehandelt wird.
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[1.1.1.1] mikiscom antwortet auf mvm
18.03.2011 13:18

Viele Kunden bestehen auf eine Erstattung, obwohl ihnen keine zusteht. Eine Kulanz kann man nicht verlangen. Deshalb nehmen viele Mitarbeiter einfach nur den Wunsch des Kunden auf, und schicken ihn in den second-Level. Dort liest man sich das dann durch, schreibt eine Mail zurück zum Bearbeiter, das Kulanzen doch im first-Level zu erstellen sind. Diese Mail wird dann gelöscht, weil das Budget für Kulanzen bereits aufgebraucht ist.

Also ich verstehe nicht, wo es um Kulanzen geht, wenn jemand sich zusätzlich zum normalen Festnetzanschluss DSL bestellt, mit der folgenden Rechnung mehr zahlen muss, aber entweder der Anschluss noch nicht steht oder die Hardware nicht wie vereinbart vollständig beim Kunden ist und er somit die Leistung gar nicht in Anspruch nehmen kann. Habe so einen Fall mehrmals im Bekanntenkreis gehabt.
Oder auch falsche Preisversprechen zwischen Vertreter und Hotline.