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Ein guter Grund


24.05.2015 12:46 - Gestartet von camellion
einmal geändert am 24.05.2015 12:48
Dieser Vorfall ist der beste Beweis dafür wie essenziell wichtig Telekommunikation für die Bevölkerung ist und es sich um ein Grundbedürfnis handelt und daher auch wider verstaatlicht werden sollte. Stellen Sie sich vor, die Telekom würde wegen insolvenz, aus welchen unwahrscheinlichen Gründen, das Telefon und Datennetz abschalten müssen, dann wäre die Wirtschaft genauso lahmgelegt. Dieses Risiko muss abgesichert werden. Es ist unverantwortlich von der Telekom, auch wenn sie keine Schuld an der Insolvenz trägt, 850 Anschlüsse abzustellen. Denn welchen Aufwand trägt die Telekom, wenn Sie das Netz für z. B. 2 Wochen ohne Entgeld trägt, um den Inhabern die Möglichkeit des nahtlosen Wechsel zu ermöglichen. Sollte hier nicht ähnlich wie bei Elektrizität die Versorgung dauerhaft gewährleistet werden und die Tarifmodalitäten später geklärt werden können. Selbstverständlich ist es genauso unverantwortlich vom Geschäftsführer erst kurz nach Insolvenzantrag darauf aufmerksam zu machen, denn eine Insolvenz kündigt sich lange an und erscheint nicht plötzlich auf einem "Zettel des Jahresabschlusses".