Benutzer Donaldfg schrieb:
die Strategie und den Netausbau würde ich eher der Mutter in Spanien vorwerfen .Soweit ich mich errinnere waren zu der Zeit auch immer die Gelder sehr knapp was man da bewegen. Was´ich eher merkwürdig finde gibt es einen Internetauftritt der Firma die nun die 100 Shops übernimmt und angeblich schon 300 betreibt.
Habe nicht finden können im Netz.
Das macht einen CEO aus, wie ich finde. War doch bei Vodafone nicht anders. Erst der Amtsreiter hat denen gesagt, dass brauche ich, dass mache ich, sonst jemand anders. Was ist daraus geworden?
Ein starker Ausbau der Kapazitäten, die Übernahme von Kabel Deutschland, Ausbau des Glasfasernetzes für das kommende 5G und Kabel Deutschland bezahlt das mit seinen Kunden.
Rene Schuster war noch an Alice beteiligt, verkaufte das Glasfasernetz zum größten Teil und auch in Hamburg meine ich komplett. Hinterließ einen Haufen an IT Struktur für die Festnetzkunden und war noch für die Volumen Tarife im Festnetz mit verantwortlich. Von den sinkenden Kundenzahlen hat O2 sich bis heute nicht erholt.
Herr Haas hat ja wenigstens erkannt, dass man wohl selber wieder ins Festnetz investieren muss. Denn alles an Glas mieten wird nicht gehen und sicher auch recht teuer. Ich bin mal gespannt wann man bei O2 auch EWE Anschlüsse oder Innogy Internet bekommt, mit einem direkten Glasfaseranschluss und man selber wieder anfängt. Die Worte dazu hat er ja schon verkündet.
Ich meine, vermutlich Ende 2018, wenn der Konsolidierungsprozess abgeschlossen ist, dann werden wir von diesen Plänen wohl wieder was hören. Würde passen, erst anmieten, das Nötigste, dann den Rest mit dem eigenen Geschäft. Das für beides das Geld fehlt, glaube ich gerne.
Zurück zum Thema. Herr Schuster war auch ein Blender, viel reden, wenig machen und gerade im Bezug auf Madrid, Durchsetzungsvermögen hatte er dort wohl kaum.