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Auf Kosten der Anderen.


23.09.2020 12:26 - Gestartet von DcPS
Das Geschrei von 1&1 ist widerlich. Geschäftspraktiken, die Kunden über den Tisch ziehen - andere Wettbewerber waren wesentlich besser in ihren Bedingungen, als Newcomer gleich Filetstücke haben wollen - das funktioniert nicht. Da haben sich die Führungskräfte dort schlichtweg verspekuliert. Billig anzubieten (siehe die Preisangebote bei Teltarif), aber die Kosten anderen aufbürden?

Ich denke, die sollen erst einnal selber- ruhig lokal- investieren, ihre 5000 Masten, und wenn andere Anbieter dort teilhaben wollen, kann man ja über Roamingrabatte reden.
So ist bei einzelnen Kunden und dem hohen Grundaufwand für's Roaming davon auszugehen, das die Preise, die als zu hoch empfunden wurden, eher viel zu niedrig angesetzt sind.
Gefühl spielt keine Rolle, 1&1 ist nicht gleicher unter gleichen, sondern kommt 25 Jahre zu spät.
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[1] JannJamm antwortet auf DcPS
23.09.2020 15:23
... das Geschrei von 1&1 ist genauso widerlich, wie das Gejammere der 3 Großen beim Netzausbau... da passt 1&1 schon ganz gut rein in dieser "leicht" verlogenen und verheulten Clique... ich hoffe die Dramatik steigert sich weiter... mit E Plus war viel Bewegung auf dem Telco Markt damals... heute ist das Duopol (o2 ausgeklammert) echt langweilig geworden...


Benutzer DcPS schrieb:
Das Geschrei von 1&1 ist widerlich. Geschäftspraktiken, die Kunden über den Tisch ziehen - andere Wettbewerber waren wesentlich besser in ihren Bedingungen, als Newcomer gleich Filetstücke haben wollen - das funktioniert nicht. Da haben sich die Führungskräfte dort schlichtweg verspekuliert. Billig anzubieten (siehe die Preisangebote bei Teltarif), aber die Kosten anderen aufbürden?

Ich denke, die sollen erst einnal selber- ruhig lokal- investieren, ihre 5000 Masten, und wenn andere Anbieter dort teilhaben wollen, kann man ja über Roamingrabatte reden. So ist bei einzelnen Kunden und dem hohen Grundaufwand für's Roaming davon auszugehen, das die Preise, die als zu hoch empfunden wurden, eher viel zu niedrig angesetzt sind. Gefühl spielt keine Rolle, 1&1 ist nicht gleicher unter
gleichen, sondern kommt 25 Jahre zu spät.
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[1.1] RK20 antwortet auf JannJamm
23.09.2020 16:22
Benutzer JannJamm schrieb:
... das Geschrei von 1&1 ist genauso widerlich, wie das Gejammere der 3 Großen beim Netzausbau...
Die anderen 3 haben beschlossen gemeinsam 6.000 neue Mobilfunkmasten im ländlichen Regionen zu bauen und jammern nicht. 1&1 will sich ihnen nicht anschließen und jammert bei der Behörde.

mit EPlus war viel Bewegung auf dem Telco Markt damals...
Welche Bewegung? Die Bewegung nach unten und sich selbst aus dem Geschäft zu drängen?
Eplus gibt es heute gar nicht mehr, war also keine Erfolgsgeschichte. Wenn sich 1&1 an EPlus orientiert, dann wird in Montabaur viel Geld für nix verbrannt.

das Duopol (o2 ausgeklammert) echt langweilig geworden...
O2 auszuklammern, der einzige Strohhalm von 1&1, klammerst du aus? Du hast keine Logik in deinen Aussagen.
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[1.1.1] trzuno antwortet auf RK20
23.09.2020 22:44
Benutzer RK20 schrieb:
Die anderen 3 haben beschlossen gemeinsam 6.000 neue Mobilfunkmasten im ländlichen
Regionen zu bauen und jammern nicht.
1&1 will sich ihnen nicht anschließen und jammert bei der Behörde.

Ist nur logisch, dass 1&1 da nicht mitmachen will im ländlichen Raum.

Dort kann man schliesslich mit jedem Euro Investition deutlich weniger Kunden erreichen als in Großstädten.

Und da 1&1 auch noch keinerlei Abdeckung in Großstädten hat, konzentriert man die bestimmt begrenzten Finanzmittel lieber dorthin wo sie ihnen am Meisten bringen.
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[1.1.1.1] RK20 antwortet auf trzuno
23.09.2020 23:19
Benutzer trzuno schrieb:
Ist nur logisch, dass 1&1 da nicht mitmachen will im ländlichen Raum.
Nein, denn ein Mobilfunkanbieter muss auch im ländlichen Raum Mobilfunk anbieten. Anderenfalls kann 1&1 auch ein reines WLAN Netz in den Städten aufbauen.

Dort kann man schliesslich mit jedem Euro Investition deutlich weniger Kunden erreichen als in Großstädten.
Du und 1&1 denken völlig falsch. Würde sich 1&1 an dem Ausbau beteiligen, könnte 1&1 auf einen Schlag auf 3x mehr Handymasten zugreifen. Hätte 1&1 1.000 Masten gebaut, könnten sie dann auf 3x 1.000 Masten der anderen Provider zugreifen, in Summe also 4.000 Masten (1.000 eigene + 3x 1.000 der anderen Provider). Damit reduzieren sich die Baukosten pro Mast rein rechnerisch auf 1/4. Das ist doch super investiertes Geld.

Und da 1&1 auch noch keinerlei Abdeckung in Großstädten hat, konzentriert man die bestimmt begrenzten Finanzmittel lieber dorthin wo sie ihnen am Meisten bringen.
Ach, ist das so? In welchen Städten hat denn 1&1 mit dem Bau oder der Planung von Masten gegonnen? Man sieht nix, man hört nix und man erfährt nix von solchen Vorhaben.