Benutzer muc80337 schrieb:
Benutzer DcPS schrieb:
Nun, ich war ja mit vor Ort, die Tekekom-Techniker machen nur Serviceleistungen und werden genau dafür bezahlt. Bei drei Vesucge hat jeder behauotet (und deren Geräte zeigten das an - daß etwas über 50 MBit zur Verfügung standen. Hat man aber länger als etwa 50 Sekunden gemessen gehabt, ging der Wert runter, etwas mehr als sie Hälfte war möglich, gering schwankend.
Wie kam es zu der folgenden Messung? Wurde da mittlerweile Vectoring eingeführt und am 50er war noch kein Vectoring aktiv?
Interessanterweise ging aber bei gebuchten 100 nun 70 MBit/s.
Wenn Vectoring aktiv ist, dann laufen VDSL50 und VDSL100 üblicherweise mit derselben Geschwindigkeit auf der Modemverbindung. Der VDSL50 wird dann vom Traffic Shaper runtergebremst.
Ansonsten tritt noch DLM in Erscheinung und macht eine Optimierung übers Bündel - das passiert aber im Wartungsfenster nach Mitternacht/vor dem Morgen.
Wir reden von stabilen Umständen. Die komplette Verkabelung ist vor drei Jahren beendet worden, Glasfaser in alle Verteilerschränke (400m Leitungslänge weg). Da war außer zum Porttausch und Kabel umklemmen niemand mehr dran, an dem "grauen Kasten". Das erste Mal des Technikers - ein Umklemmen der Drähte am Hausanschluß (wozu das nötig war, erscheint eben fraglich - ein paar Häuser weiter kam nie deswegen jemand ins Haus) wurde ja auch die 50 bestätigt - nach etwa einer Minute waren die aber nicht mehr da. Ein Port wurde auf Anruf ausgewechselt, war aber nicht das Problem. Es war dann einiger Nachweisaufwand notwendig, um zusammen mit AVM auszuschließen, daß der Fehler heimseitig liegt (da ist einiges an Hilfsmitteln in der Fritzbox enthalten, und ich hatte mehrere Geräte verschiedener Herstellungsjahre). Die Leitung gibt manchmal nachts sogar 120 MBit stoßweise ab, es liegt also nicht an der Leitung an sich. Wenn man nach einer Neuanmeldung protokolliert, wird zuerst 50 ausgehandelt (hinten noch ein par Byte extra), und nach einer Minute -allerdings ohne das Fehler auftreten oder die Störabstandsmarge steigt (leider kann ich die nur bei mir sehen) - wird dann runtergeregelt auf die 30. Mit den 20 Upload (nie bestellt) gibt es aber keine Probleme, die Übertragungszeiten deuten auch da nicht auf eine relevante Fehlermarge in der Richtung hin (bei zig GB im Block sollte das schon auffallen).
Easybell vermag da nichts zu tun, ist auf die Telekom angewiesen. Und das läßt mich an eine alten Witz denken:
In einer Brauerrei verschwinden immer Getränke, über Nacht. Außer dem Besitzer haben noch drei Arbeiter da einen Zugang, auch nachts. Also schaltet er die Kripo ein, die ermittelt: Kein Einbruch. Es muß jemand von den dreien sein. Also Frage an den Chef: Wer kann es sein? Der legt aber für alle drei die Hand ins Feuer: Der erste trinkt nicht mal zur Weihnachtsfeier, ihm wird höllisch schlecht. Der Zweite wohnt sehr weit weg, kann es auch nicht sein. Vertseht der Kripomann. Und der dritte? Der ist doch als geheilt aus der Trinkerheilanstalt entlassen worden.
In dem Sinne: Man kann nichts beweisen, es sei denn man beschlagnahmt alle Technik, läßt eine Forensiker alles auswerten. Dürfte eher nicht verhältnismäßig sein, um der Telekom unangepaßtes Verhalten nachzuweisen, woran dann wie immer ein Einzelner die Schuld auf sich nimmt und in den Vorruhestand geht.
Frei nach Breecht also, wie die Haifischsache...