Benutzer Lucifer schrieb:
Nichts brauchen Hochwasseropfer dringender, als 100 GB Datenvolumen.
Das möchte ich so nicht stehen lassen.
Einen Monat lang quasi kostenlos telefonieren und surfen zu können mutet zwar an wie ein "Werbegag", aber tatsächlich können selbst solche Dinge helfen wie eine trockene Wolldecke! Die Mobilfunkanbieter können jedoch keine Decken an die Betroffenen senden, sondern nur durch Aktionen im Rahmen Ihrer Kompetenz "Mensch:inn:en" in der Not ein Stück weit helfen.
Für Menschen, die von Festnetz-Telefon, DSL-Anschluss und TV-Kabel abgeschnitten sind, ist das eine Art "Überbrückungshilfe" (sofern die Mobilfunknetze funktionieren). Dazu habe ich sogar ein konkretes Beispiel:
Mein Arbeitskollege aus einem der betroffenen Gebiete kann wegen ausfallender Zug- und Bus-Verbindungen seit Donnerstag nicht mehr ins Büro. Sein DSL- und sein Kabel-TV-Anschluss sind "inne Fritten". Seine Mobilfunk-Verbindung war nicht betroffen, der Stromanschluss funktionierte nach einem Tag zum Glück wieder.
Durch diese Aktion kann er nun via Hotspot mit seiner ALDI TALK SIM-Karte (!) im "Home Office" arbeiten!
Der Datenverbrauch via Citrix liegt bei 1,0 bis 1,5 GB pro Tag, in seinem "Paket S" wäre das Inklusiv-Volumen nach max. 3 Tagen erschöpft gewesen. Nun kann er arbeiten und abends sogar z. B. noch die "Tagesschau" schauen. Kein Verdienstausfall, keine Kosten für Taxifahrten zur Arbeit, Fernsehen über Internet (in Maßen) usw. usf.
Also: wer braucht's, wenn NICHT Hochwasseropfer?
(T und V haben übrigens ähnliche Aktionen gestartet, der Dank gilt also allen drei Netzbetreibern!)