Benutzer qntal schrieb:
Der Artikel erwähnt ja mehrfach, dass ein eigenwirtschaftlicher Anschluss möglich ist. Wenn es also für das Unternehmen und/oder die Eigentümer sinnvoll ist, kann der Anschluss also natürlich erfolgen. Nur halt nicht auf Kosten der Förderung, die explizit für Häuser mit geringeren Anschlussgeschwindigkeiten vorgesehen ist.
Auf Kosten der Förderung sicherlich nicht. Aber so wie ich das Problem verstehe, muss quasi der Graben zugeschüttet werden bevor dann im nächsten Förderprogramm oder privatwirtschaftlich wieder neu gegraben wird. Das ist Verschwendung, egal ob von Steuer- oder privatwirtschaftlichen Geldern. Dadurch dauert der Gesamtausbau länger und wird für alle teurer.
Sinnvoll wäre, alles was im selben Arbeitsgang kostengünstig angeschlossen werden kann, auch anzuschließen.
Bei der Förderung kommt es ja auf Kosten/Nutzen an. Bei vorhandenen 30Mbit ist der Nutzen eher klein. Wenn die Kosten aber auch klein sind, passt es ja wieder.
Oder man bietet dem ausbauenden Unternehmen schlicht an, auf eigene Kosten (aber eben im selben Vorgang) alle Wohneinheiten mitzunehmen, die günstig ausgebaut werden können.