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Wie s‘chlimm ist, dass den?????


23.07.2022 09:55 - Gestartet von donrizzi
Ein Betreff der von Hr. Gajek stammen könnte. Schon der Beginn des Textes ist bitter.
„Wieder ist eine Woche vergangen, und am letzten Tag der Woche haben die Netzbetreiber nochmals ordentlich nachgelegt und melden wieder zahlreiche Mastaufbauten, Erweiterungen oder Inbetriebnahmen.“

Vor dem „und“ ein Komma? Freitag der letzte Tag der Woche? Hier zwei Tipps: vor und steht in der Regel kein Komma, die Woche hat sieben Tage.

Mei mei mei!
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[1] machtdochnichts antwortet auf donrizzi
23.07.2022 15:06

einmal geändert am 23.07.2022 15:07
Benutzer donrizzi schrieb:
Hier zwei Tipps: vor und steht in der Regel kein Komma

Grammatik war in der Schule aber auch nicht wirklich deine Stärke, oder?
Das Komma vor dem "und" ist in diesem Falle natürlich richtig und auch notwendig, da es sich nicht um eine Aufzählung handelt.

die Woche hat sieben Tage

Das hat auch niemand bestritten.
Von Freitag bis Freitag ist auch eine Woche. Oder meinst du, es sind zwei?
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[1.1] donrizzi antwortet auf machtdochnichts
23.07.2022 15:21
Falsch. Der letzte Tag der Woche ist der Samstag, nicht der Freitag,

Die Woche dauert in aller Regel (in christlich -jüdisch geprägten Ländern) von Sonntag bis Samstag. Wer es nicht glaubt, kann diese Bildungslücke leicht schließen. Der Mittwoch hilft. Schau selbst:

sonntag montag dienstag MITTWOCH donnerstag freitag samstag

Welcher Tag steht in der Mitte? Der gleichnamige.

Die Juden feiern am letzten Tag der Woche Sabbat/Samstag (Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte).

Die Christen feiern am ersten Tag der Woche Sonntag die Auferstehung (Am ersten Tag der Woche aber, ganz in der Frühe, kamen sie zu der Gruft und brachten die Gewürzsalben, die sie bereitet hatten. Sie fanden aber den Stein von der Gruft weggewälzt; und als sie hineingingen, fanden sie den Leib des Herrn Jesus nicht. )


Bevor sich jetzt wieder jemand über Religion als Kulturbasis beschwert: es ist allen freigegeben an Weihnachten, Ostern, Pfingsten usw. zur Arbeit zu gehen.
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[1.1.1] machtdochnichts antwortet auf donrizzi
23.07.2022 22:15

einmal geändert am 24.07.2022 10:53
Ich (machtdochnichts)schrieb:
Von Freitag bis Freitag ist auch eine Woche. Oder meinst du, es sind zwei?

Benutzer donrizzi schrieb:
Falsch.

Bitte? Falsch?
Wie viele Wochen sind es denn von Freitag bis nächsten Freitag?

Meine Güte.
Neben den Grammatikspezialisten scheint es hier auch einige Mathematikprofis zu geben.


Der letzte Tag der Woche ist der Samstag, nicht der Freitag,

Das ist doch überhaupt nicht das Thema.
Es geht überhaupt nicht darum, welches der letzte Tag der Woche ist.
Wenn heute Samstag ist, dann ist am nächsten Samstag eine Woche rum.
Wenn heute Donnerstag ist, dann ist am nächsten Donnerstag eine Woche rum.
Wenn die Arbeiter der Netzbetreiber ihre Wochenarbeit in der Regel am Freitag ("Freitag ab 1 macht jeder sein's") beenden, dann ist am Freitag eine Woche um.


(in christlich -jüdisch geprägten Ländern) von Sonntag bis Samstag.

Jetzt kommst du auch noch mit dem lieben Gott.....

Wer es nicht glaubt, kann diese Bildungslücke leicht schließen.

Das hat mit Glauben nichts zu tun. Wir sind nicht in der Kirche.
Du darfst gerne glauben woran du willst. Auch daran, dass die Erde eine Scheibe ist.
Für mich hat die Woche weiterhin 7 Tage. Ich sehe da nichts falsches.

Wenn der Arzt dir am Dienstag sagt, du sollst die Tablette eine Woche einnehmen - wie lange nimmst du sie dann? Bis zum nächsten Samstag, oder Montag?

Eigentlich hat Religion auch weniger etwas mit Bildung zu tun. Je höher die Bildung, desto geringer der Glaube.

Bevor sich jetzt wieder jemand über Religion als Kulturbasis beschwert: es ist allen freigegeben an Weihnachten, Ostern, Pfingsten usw. zur Arbeit zu gehen.

Ich beschwere mich eigentlich nie über Religionen.
Was mich aber nervt, ist, wenn man mir wegen jedem Sinn und Unsinn mit Religionen kommt.

Ich musste übrigens an Weihnachten, Ostern, Pfingsten usw. zur Arbeit gehen.
Ohne Religion als Kulturbasis, einfach, weil es notwendig war.