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Vieles ist in D zu kompliziert...


18.07.2022 11:13 - Gestartet von Conax
Hoppla, ist ja ein relativ langer Artikel geworden, aber klar, bei manchen muss man länger ausholen. Nein, dies ist keine Kritik, im Gegenteil. Es ist, wenn sicher auch die Ablauffolge ziemlich gestrafft werden musste, gut geschrieben.

Jene Meldung hier, verdeutlicht die Kompliziertheit mancher Dinge in D. Vor allem bei Eigentumsangelegenheiten.
Eigentlich gibt es ja den Grundsatz: "Eigentum verpflichtet".
Und daraus ableitend ist es als "Teileigentümer" einer Immobilie doch so, alles zu tun um deren Wert zu erhalten oder zu steigern. Aber bei Eigentümerversammlungen ist "hauen und stechen" angesagt, leider... Jeder Wohnungseigenümer möchte alles so billig wie möglich und davon nur das Nötigste (von der Hausverwaltung bishin zu Instandhaltungsarbeiten) und soviel wie möglich an Mietgeld einnehmen.

Verstehen kann ich hier geschilderte Weigerung von 4 Eigentümern nicht. Auch vor dem Hintergrund, dass ihre Wohnungen, im Vergleich zu den nun angeschlossenen Wohnungen ans Glasfasernetz, an Wert verlieren. Zumal "nachträgliche Anschlüsse" sicher auch nicht einfach ablaufen werden, sollten sich die Eigentümer einmal darauf "besinnen".
Die kurzfristige Einnahmen- oder Ausgaben Denke, ist was vieles auf längere Sicht ausbremst (siehe auch (Teil)Verkauf der Funktürme der DTAG.
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[1] pfungpfeur antwortet auf Conax
18.07.2022 11:54
Mein Opa hatte noch ein uralt Telefonvertrag und hat sich trotzdem Glasfaser ins ganz Haus, fünf Stockwerke, legen lassen. Auf der Bank lohnt es sich nicht Geld liegen zu lassen aber er kann damit was für seine Nachkommen tun. Er hat das Internet nie genutzt.
Jetzt sind Ferienwohnungen drin, die immer ausgebucht sind und als Grund wird sehr oft das schnelle Internet als Buchungsgrund angegeben.