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Wenn wie häufig 2 Doppeladern in die Wohnung führen...


12.08.2022 13:03 - Gestartet von niknuk
...hat die Kundin Pech gehabt. Dann nämlich hätte O2 den Anschluss nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch schalten können. Es wären dann zwar 2 parallele Anschlüsse vorhanden gewesen, aber das ist ja nicht O2 anzulasten.
Sollte die Kundin in einem Lebensabschnitt sein, in dem man häufiger umzieht (z. B. Studium), ist es sowieso ratsamer, nur DSL-Verträge mit kurzer Mindestlaufzeit abzuschließen.

Gruß

niknuk
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[1] pfungpfeur antwortet auf niknuk
12.08.2022 14:32
Ich kenne keinen Privatanbieter der Bonding anbietet oder nachträglich verlegent tut.
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[1.1] niknuk antwortet auf pfungpfeur
12.08.2022 15:31
Benutzer pfungpfeur schrieb:
Ich kenne keinen Privatanbieter der Bonding anbietet oder nachträglich verlegent tut.

Ich habe schon in mehreren Wohnungen gewohnt, in denen in der 1. TAE-Dose jeweils zwei Doppeladern ankamen, von denen eine in der Dose angeklemmt war und die andere nicht. Falls möglich, kann die zweite Doppelader am anderen Ende an den APL angeschlossen werden und hat dann Verbindung zur Vermittlungsstelle. Wenn man jetzt noch in der Wohnung eine zweite TAE-Dose neben die erste setzt und dort das zweite Adernpaar anklemmt, hat man zwei vollwertige Anschlüsse, von denen Anbieter A (hier: Vodafone) den ersten und Anbieter B (hier: O2) den zweiten nutzen könnte. Zu Vor-ISDN-Zeiten war das auch gängige Praxis: da konnte man durchaus 2 Anschlüsse in eine Wohnung legen lassen. Meine Frau hat mal in einer WG gewohnt, in der es 2 unabhängige Anschlüsse gab.

Gruß

niknuk
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[2] Wechseler antwortet auf niknuk
12.08.2022 15:29
Benutzer niknuk schrieb:
...hat die Kundin Pech gehabt. Dann nämlich hätte O2 den Anschluss nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch schalten können.

Kannst ja gern mal versuchen, bei einem Telekom-Reseller einen Zusatzanschluß zu bekommen. Wenn der Anbieter überhaupt einen Telekom-Techniker schickt stellt der nur fest, daß auf der vorhandenen TAL schon jemand drauf ist und zieht wieder von dannen, weil er keinen Auftrag hat, eine weitere Linie zu schalten - das müßte Telefonica der Telekom dann nämlich bezahlen, und das wäre auch teurer als 300 €.

Telekom-Reseller können/wollen auch keine Neuanschlüsse ohne APL schalten, selbst wenn ein Hausanschluß liegt: Weil der Netzbetreiber dann entsprechendes in Rechnung stellen würde. Gehen würde alles, machen tut keiner, was über den 08/15-Fall hinausgeht.

Und jetzt könnt ihr mit der Gedankenakrobatik aufhören.