Benutzer rudiruessel schrieb:
Gut, dass das Landgericht so entschieden hat und die verbreitete Praxis in der Telekommunikationbranche mit Fakes oder Halbwahrheiten Kunden zu ködern in diesem Extremfall verboten hat.
Das größte Problem hat aber in diesem Fall nicht die Telekom, da es außer Frage steht, dass sich ein Weltkonzern jederzeit (auch gerichtlich) gegen unrechtmäßiges Gebaren der Konkurrenz wehren kann.
Was aber ist mit den Kunden die aufgrund dieses Betrugs zu Vodafone gewechselt sind und jetzt ggf. schlechtere Konditionen oder Bedingungen haben als zuvor bei der Telekom? Konsequenter Weise hätte für alle Verträge die bei dieser Aktion abgeschlossen wurden ein uneingeschränktes Sonderkündigungsrecht verkündet werden müssen, ggf. mit Schadensersatz falls die ursprünglichen Konditionen bei der Telekom nicht mehr buchbar sind.
Da die meisten Kunden wohl kein Interesse an einer juristischen Auseinandersetzung mit diesen Konzernen haben, läuft es doch meistens so, dass die Kunden durch Ingnoranz und juristische Dominanz in ihren auf diese Weise erlangten Verträgen gezungen bleiben.
"teltarif hilft" ist sicher eine sehr gute Einrchtung für ihre Leser und natürlich auch eine gute Werbung für teltarif. Aber das Ziel müsste sein, dass durch einen guten und konsequenten Verbraucherschutz in Deutschland eine derartige Aktion obsolet wird.
Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. VF wurde nkch zu mehr verurteilt. Dss steht leider nicht im Artikel, kommt aber bestimmt.
Vodafone wurde auch dazu verurteilt, sämtliche Auskünte zu erteilen.
Vodafone hat dem LG versucht zu erklären, dass Sie alles versucht hätten, aber vom Vertriebspartner keine Auskunft bekommen hätten.
Die absurde Aussage wurde vom LG niedergeschmettert.
Die Urteil ist mehr als nur eine Blamage für VF. Das Gesamtbild des Prozesses ist eine Bankrotterklärung der VF. Sitte und Moral existiert nicht mehr bei VF. Wer Geldwäscher und kriminelle beschützt, Beweismittel manipulliert bevor diese zur STA übergeben werden, der wird noch viele Urteile über sich ergehen lassen müssen. Asoziales und perfides Geschäftsgebaren in der höchsten Stufe