Benutzer Wechseler schrieb:
Wer komplett vergessen hat, wie viel Nachwuchs in gerade Linie existiert, verwaltet sein eigenes Vermögen nicht mehr sachgerecht und benötigt Betreuung.
Beim »Enkeltrick« geht es doch nicht darum, dass jemand nicht mehr weiß, wie viele Enkel er hat, sondern dass er bei ner Textnachricht sofort glaubt, dass sein Enkel (oder wer auch immer) ne neue Händynummer hat, weil ihm die Sache mit dem Enkeltrick nicht bewusst ist.
Erben gibt es dann ja meistens keine
Na ja, theoretisch gibt es immer eine Erben (der nächste Verwandte bzw. dessen Nachkommen). Wer keine Kinder hat, hat(te) Geschwister, wenn da niemand mehr lebt, kommen Cousins und -sinen dran, dann zweiten, dann dritten, ... Grads dran.
Erst wenn die Nachforschungen ins Leere gehen, und nur mit sehr großen Aufwand weiter geführt werden können, erbt Vater Staat.
Ansonsten wäre es ja relativ gleich, an wen auch immer senile Alte ihr übriges Geld verschenken.
Das dürften die Erben (die es meistens gibt) anders sehen.