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idR ohne Preiserhoehung...


18.09.2023 15:53 - Gestartet von d.c.n
ist wie genau gemeint?

Für Wohnungsunternehmen, die ihren bestehenden TV-Gestattungsvertrag mit der Telekom auf Einzelinkasso umstellen, gilt: Nach dem 30. Juli 2024 ist das Kabel- fernsehen der Telekom freiwillig vom Mieter buchbar, in der Regel ohne Preiser- höhung und ohne Abstriche beim Programmangebot.

ohne Preiserhoehunh fuer den einzelnen Mieter, oder (was ich eher befuerchte) in Summe fuer das ganze Haus.

Sollten also 50% der Mieter aussteigen, wid's fuer die verbleibenmden um 100% teurer - klasse.
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[1] joegillis antwortet auf d.c.n
18.09.2023 17:31

einmal geändert am 18.09.2023 17:33
Benutzer d.c.n schrieb:
ist wie genau gemeint?

Für Wohnungsunternehmen, die ihren bestehenden TV-Gestattungsvertrag mit der Telekom auf Einzelinkasso umstellen, gilt: Nach dem 30. Juli 2024 ist das Kabel- fernsehen der Telekom freiwillig vom Mieter buchbar, in der Regel ohne Preiser- höhung und ohne Abstriche beim Programmangebot.

ohne Preiserhoehunh fuer den einzelnen Mieter, oder (was ich eher befuerchte) in Summe fuer das ganze Haus.

Sollten also 50% der Mieter aussteigen, wid's fuer die verbleibenmden um 100% teurer - klasse.

Wird so nicht passieren. Vor der Gesetzesänderungen haben die Kabelanbieter gepoltert, dass der Anschluss "von 8 auf 18 Euro" ansteigen wird. Aber die Kabelnetzbetreiber wissen auch, dass Mieter bei einem Preis von 18 Euro eher wechselwillig zu alternativen Empfangsarten sind, wie DVB-T2 oder Magenta. Sprich: Die Kabelnetzbetreiber haben jetzt Wettbewerb!

Nur mal so als Beispiel: Wir haben zu Jahresbeginn 2023 gewechselt. Preis im Sammelinkasso war seit 2007 stabil bei 9,61 Euro pro Wohnung pro Monat. Neuer Preis im Einzelinkasso ist nun 9,99 Euro pro Wohnung pro Monat.
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[1.1] sangyong antwortet auf joegillis
18.09.2023 17:59
Der Preis wurde uns auch genannt. Die 9,99 Euro kriegen wir nur, wenn mindestens 50 Prozent abschließen. Wenn drunter dann 12,99 Euro. Tja früher waren wir unter 8 Euro pro Einheit.
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[1.1.1] joegillis antwortet auf sangyong
18.09.2023 18:06
Benutzer sangyong schrieb:
Der Preis wurde uns auch genannt. Die 9,99 Euro kriegen wir nur, wenn mindestens 50 Prozent abschließen. Wenn drunter dann 12,99 Euro. Tja früher waren wir unter 8 Euro pro Einheit.

Und wer hat das erzählt? Der Medienberater an der Haustür oder stammt die Info aus einer seriösen Quelle?
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[1.1.1.1] sangyong antwortet auf joegillis
18.09.2023 18:07

einmal geändert am 18.09.2023 18:11
Ich bin Eigentümer und Beirat der Anlage. Daher gehen diese Dinge mit über meinen Tisch. Hier wurde eine Vereinbarung mit dem NE4 Partner getroffen.

Korrektur: "Bei einem Abschluss von mindestens 50% muss von einem Preis von mind. 10 Euro gerechnet werden." Na Bravo!
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[1.1.1.1.1] joegillis antwortet auf sangyong
18.09.2023 18:12
Benutzer sangyong schrieb:
Ich bin Eigentümer und Beirat der Anlage. Daher gehen diese Dinge mit über meinen Tisch. Hier wurde eine Vereinbarung mit dem NE4 Partner getroffen.

Interessant, bei unserer WEG stand nur der Preis von 9,99 Euro und keinerlei Bedingungen was die Anzahl der Nutzer betrifft.

Und wie soll das mit den Staffelpreisen dann in der Praxis laufen? Nehmen wir an, dass 51% der Bewohner einen Einzelnutzervertrag über 9,99 Euro mit einer Laufzeit von 2 Jahren abschließt. Jetzt ziehen einige Mieter aus und es sind dann nur noch 49% der Bewohner mit Einzelnutzervertrag. Der Kabelanbieter kann bei laufenden Verträgen nicht ohne weiteres eine Preiserhöhung verlangen. Gibt es da Regelungen in eurer Vereinbarung?
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[1.1.1.1.1.1] sangyong antwortet auf joegillis
18.09.2023 18:15
Genau das habe ich mich auch gefragt. Wie soll das bei einer wechselnden Anzahl von Verträgen ablaufen? Keiner hat eine Antwort. Wie soll das auch gehen? Schreibt der NE4 Betreiber dann die übrigen Bewohner an und informiert über eine Preiserhöhung die wieder ein SoKü-Recht einräumt.

Ich habe seitens des NE4 Partners keine Antwort bekommen. Auf dem Papier hört sich alles einfach an. Aber wie ist die Umsetzung?

Bei unserer Bewohnerstruktur wird Kabel.-TV sterben. Das wird sich bei den vielen jungen Menschen niemand antun. Wir als sicherer Teil der Cash-Cow werden daher wegfallen.