Benutzer Mister79 schrieb:
wenn es wirklich keine andere Möglichkeit gibt, außer Kabel, dann ist man echt gekniffen.
Sollte es eine solide VDSL Versorgung geben und man nicht auf den 1GB Tarif angewiesen ist, was ich im Download bezweifle, dann würde ich definitiv auf VDSL wechseln und dem ganzen Treiben einen Finger zeigen
Beachten Sie bitte, dass in dem Artikel einiges falsch dargestellt wird!
Allem voran ist klarzustellen, dass die Kosten, die hier als "neu" oder "zusätzlich" deklariert werden, schon immer, seit Anfängen des Kabelnetzbetriebs, erhoben wurden. Nur dass das bisher über die Nebenkosten geschah und ab 01.07.24 im Direktinkasso geschähen soll.
Diese Kosten sind ggf. höher als bisher, weil die Betreiber ihre Aufwendungen anders, als bisher, nicht mehr auf alle potentiellen Nutzer umlegen können. Es gibt jedoch auch eine ganze Menge Fälle, in denen der Einzelnutzer mit günstigeren Gebühren, als bisher im Sammelvertrag über Nebenkosten, konfrontiert wird.
Das passiert in Fällen, in denen das Hausnetz noch nicht refinanziert wurde. Weil der Gesetzgeber die Sonderkündigung für Sammelverträge eingeräumt hat, bleibt der Errichter und Betreiber auf den noch nicht refinanzierten Investitionen sitzen, weil er sich mit dem Einzelnutzervertragspreis zumindest annähernd an den Marktgegebenheiten orientieren muss.
Aber darüber schreibt teltarif.de nicht. Damit kann man ja nicht so viel Aufmerksamkeit erregen und Klicks generieren...