Newsletter 36/02

05.09.2002
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 05.09.2002 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Onlinestar 2002 - wählen Sie die besten Websites
  2. Änderungen bei der Deutsche Telekom im September
  3. Tarifänderungen bei 01081, OneTel und der Talkline ID
  4. AOL, QSC und pi.LinX starten DSL-Offensive
  5. Totango will Schmalbandflatrate innerhalb der nächsten zwei Wochen starten
  6. Endgültiges Aus für RWE-Powerline
  7. Rufnummernmitnahme im Mobilnetz: Ab November Realität
  8. E-Plus: Neue GPRS-Tarife, SMS ins Festnetz und Startguthaben
  9. o2: Genion-Aktion, TwinCard und PowerSMS
  10. Free-SMS auf dem Rückzug?
  1. Onlinestar 2002 - wählen Sie die besten Websites

    Auch in diesem Jahr bittet die Computer-Zeitschrift COMonline zur Wahl der besten Websites auf. Die Benutzer können dabei in insgesamt zehn Kategorien ihre Lieblingsseiten zum "Onlinestar 2002" wählen. Zunächst gibt es in diesem Jahr eine Vorwahl. Bis zum 8. September kann jeder seine Lieblingsseiten angeben. Die besten 20 Seiten jeder Kategorie kommen danach in die Endrunde. Am 13. Oktober stehen dann die zehn Sieger fest.

    Bitte unterstützen Sie teltarif.de und stimmen in der Rubrik "Computer & Technik" für uns! Der folgende Link bringt Sie direkt zur Abstimmung: http://www.onlinestar.de/wahl/ [Link entfernt] .

  2. Änderungen bei der Deutsche Telekom im September

    Seit September gelten bei der Deutschen Telekom neue Preise für Gespräche aus dem Festnetz in das E-Plus-, Quam und MobilCom-Netz. Ein Gespräch zu einem E-Plus-Anschluss kostet jetzt 29,2 Cent (statt bisher 27,7 Cent) und in das Quam- und Mobilcom-Netz 31 Cent (bisher 29,2 Cent) pro Minute.

    Im Aktiv Plus-Tarif werden zu E-Plus 24,6 Cent fällig (statt 23,1 Cent) und neuerdings können auch Quam- und MobilCom-Kunden für 26 Cent pro Minute angerufen werden. Die Abrechnung erfolgt überall im Minutentakt.

    Eine einschneidende Änderung ist die Umstellung der Taktung für nahezu alle Auslandsgespräche, die nun im Minutentakt abgerechnet werden. Im Vergleich zum bisherigen Einheitentakt ist das eine deutliche Verschlechterung, vor allem bei den teuren Ländern. Eine Preissenkung gibt es bei Aktiv Plus, wo ein Telefonat nach Malta, Gibraltar und auf die Färöer-Inseln statt 9,8 nun 4,6 Cent die Minute kostet.

    Ab dieser Woche kann auch der neue Dienst "Parallelruf" bei der Telekom beantragt werden. Dieser ermöglicht, dass eingehende Gespräche auf zwei Anschlüssen ankommen, beispielsweise im Büro und auf der Privat-Nummer. Für nähere Information lesen Sie unseren Hintergrundbericht: http://www.teltarif.de/arch/2002/kw32/s8576.html .

    Und es gibt noch weitere erfreuliche Umstellungen: Die Tarifoption Aktiv Plus kann nun innerhalb von sechs Werktagen gekündigt werden. Bisher galt eine Mindestvertragslaufzeit von drei Monaten. Für T-Net 100, T-ISDN xxl und T-ISDN xxl mit T-DSL gilt ab September eine Kündigungsfrist von nur noch drei statt bisher sechs Monaten.

  3. Tarifänderungen bei 01081, OneTel und der Talkline ID

    Auch in dieser Woche gab es einige Tarifänderungen von Anbietern wie 01081, OneTel und der Talkline ID. 01081 erhöht den Preis für Festnetzgespräche im offenen Call by Call nach Kanada. Ab dem 6. September verlangt der Anbieter 3 Cent statt bisher 1 Cent pro Minute.

    Bei der Talkline ID (Vorwahl 01050) gilt seit dem 2. September am Wochenende ein einheitlicher Minutenpreis von 1,9 Cent für alle Ferngespräche ins deutsche Festnetz. Bisher wurden 5,0 Cent in der Hauptzeit von 7 bis 18 Uhr und 3,9 Cent pro Minute in der Nebenzeit berechnet. Es handelt sich also um eine deutliche Preissenkung. Bleibt zu hoffen, dass sie auch von Dauer ist.

    Außerdem wird von Talkline ID seit dem Ende der Sommeraktion zum 1. September wieder ein Preis von 30 Cent pro Minute in die deutschen Mobilfunknetze berechnet. Über die Netzvorwahl 01050 kann außerdem für ebenfalls 1,9 Cent pro Minute nach Frankreich telefoniert werden.

    Bei OneTel dagegen gibt es seit dem 1. September nicht nur neue Preise, auch die Zeitzonen für Telefonate über die 01086 im offenen Call by Call haben sich geändert. So verlängerte sich die Hauptzeit, welche bisher von 8 bis 18 Uhr galt, um zwei Stunden auf 7 bis 19 Uhr. Gleichzeitig senkte der Anbieter aber auch die derzeit gültigen Festnetz-Tarife für Deutschland auf 2,18 Cent pro Minute in der Haupt- und auf 1,88 Cent pro Minute in der Nebenzeit. Größter Nachteil des offenen Call by Call über die 01086 bleibt aber weiterhin der 4-Minutentakt bei Gesprächen innerhalb Deutschlands.

    Bei dem Preis in die deutschen Mobilfunknetze lieferten sich OneTel und Telestunt letzte Woche einen offenen Schlagabtausch. So reagierte Telestunt jüngst auf eine erneute Preissenkung von OneTel für Telefonate ins deutsche Mobilfunknetz. Mittlerweile verlangt Telestunt 13 Cent pro Minute in der Nebenzeit (Mo-So 18 bis 9 Uhr) und OneTel 13,1 Cent pro Minute in der Hauptzeit von 7 bis 19 Uhr und 12,9 Cent pro Minute in der restlichen Zeit, wobei der 4-Minutentakt bei OneTel mit Vorsicht zu genießen ist.

    01081, Talkline ID und Telestunt rechnen dagegen im Minutentakt über die Rechnung der Deutschen Telekom ab.

  4. AOL, QSC und pi.LinX starten DSL-Offensive

    AOL bietet allen DSL-Neukunden ein kostenloses Acer-Modem (Wert 109 Euro) oder eine Fritz!Card DSL mit 49 Euro Zuzahlung an. Die Fritz!Card kostet im Handel 149 Euro. Das Angebot gilt bis zum 31. Dezember und bei Abschluss eines 12-Monats-Vertrages.

    Die Aktion gilt nicht nur für neue Flatrate-Kunden, sondern auch für Internet-by-Call-Kunden, die DSL mit dem Start- und Top-Tarif nutzen. Im Start- und Top-Tarif erhalten die Kunden im ersten Monat 75 Freistunden. Von dieser Aktion profitieren auch AOL-Bestandskunden, die von einem Schmalband-Zugang zu DSL wechseln. Eine DSL-Flatrate kostet bei AOL 24,90 Euro im Monat, das bisher gültige Angebot DSL 12 mit einer monatlichen Grundgebühr von 19,90 Euro und Jahresvertragsbindung ist nicht mehr verfügbar. Nähere Informationen finden Sie in unserer News-Rubrik: http://www.teltarif.de/arch/2002/kw35/s8724.html 

    QSC bietet bis zum 31. Oktober einen kostenlosen Test der Business DSL-Produkte DSL 2 (256 kBit/s), DSL 5 (512 kBit/s), DSL 10 (1 024 kBit/s) und DSL 20 (2 300 kBit/s). Der Test läuft einen Monat ab Inbetriebnahme des Anschlusses. Maßgeblich ist das Online-Datum der QSC (Zeitpunkt der Aktivierung des Internetanschlusses). Es muss nur ein einmaliger Aktivierungspreis von 99 Euro gezahlt werden. Wird innerhalb des Testmonats gekündigt, entstehen keine weiteren Kosten, ansonsten geht der Test in einen Normalvertrag über.

    Der Internetprovider pi.LinX bietet einen DSL-Volumentarif an, bei welchem für jedes übertragene Megabyte 1,50 Cent gezahlt werden müssen. Zusätzlich fällt ein monatlicher Grundpreis von 3,50 Euro an. Zur Einführung erhält jeder Nutzer bis zum 31. Dezember jeden Monat ein freies Transfervolumen von 333 MB. Dies entspricht einem Gegenwert von 5 Euro. Besitzer eines T-DSL-Anschlusses zahlen 19,90 Euro Einrichtungsgebühr, wird T-DSL über pi.LinX beantragt, sinkt die Gebühr auf 9,99 Euro - die an die Telekom zu zahlenden Installationsgebühren für T-DSL nicht mitgerechnet.

  5. Totango will Schmalbandflatrate innerhalb der nächsten zwei Wochen starten

    Die schon seit langem auf der Homepage von Totango beworbene werbungssubventionierte Schmalbandflatrate soll angeblich in Kürze starten. Erwartet werde der Start nach Angaben der Agentur von Totango innerhalb der nächsten Wochen.

    Zahlreiche Leserbeschwerden zu der damaligen DSL-Flatrate für 17,99 Euro im Monat, bei der es durch Totango zu verfrühten Abbuchungen kam, obwohl der Zugang noch nicht vorhanden war, und das darauf folgende Scheitern dieses Angebots lassen uns dem neuen Angebot jedoch sehr skeptisch gegenüber stehen. Denn auch Anbieter wie adnewmedia konnten ihr wesentlich teureres Preismodell für eine ISDN-Flatrate nicht bundesweit halten.

    Die ISDN/Analog-Flatrate soll bundesweit verfügbar sein. Für 27,99 Euro monatlich soll man rund um die Uhr, sieben Tage pro Woche über die ISDN-Leitung surfen können, wenn man sich mit einem Werbefenster auf dem Bildschirm anfreunden kann. Außerdem verspricht Totango "120 Prozent schnelleres Surfen durch Datenkompression und Kanalbündelung". Gerade die Kanalbündelung dürfte das Angebot aber noch unkalkulierbarer machen, als Flatrates eh schon sind.

  6. Endgültiges Aus für RWE-Powerline

    RWE zog am Mittwoch für seine Powerline-Produkte den Schlussstrich. Der Essener Energieriese stellt das Internet aus der Steckdose bis Ende September ein, und will den Kunden von PowerNet und EHome in den nächsten Tagen ein alternatives Angebot für den Internet-Zugang anbieten. Carsten Knauer, Sprecher von RWE Powerline, begründete die Einstellung von Powerline vor allem mit den verschärften Nutzungsbedingungen. Seit den Ereignissen vom 11. September müssten mehr Frequenzbänder für sicherheitsrelevante Dienste freigehalten werden. Das Aus für die Powerline-Produkte sei endgültig, so Knauer gegenüber teltarif.

    Noch im Mai hatte der RWE-Konzern Gerüchte über die Einstellung von Powerline dementiert. Noch am Dienstag gab die Geschäftsleitung auf Nachfragen von teltarif keinen Kommentar.

  7. Rufnummernmitnahme im Mobilnetz: Ab November Realität

    Schon lange wurde sie angekündigt, doch immer wieder verschoben: Die Rufnummern-Mitnahme in den Mobilfunknetzen. Wegen einer Reihe von Problemen bei der Umsetzung der so genannten Rufnummernportabilität war die Frist von Februar 2002 schließlich auf November diesen Jahres verlängert worden.

    Offenbar haben die Netzbetreiber diese Probleme nun im Griff. Bei einer Befragung durch teltarif gaben sich alle deutschen Netzbetreiber optimistisch, die Mitnahme der Mobilfunknummer in ein anderes Netz ab November problemlos realisieren zu können.

    Inzwischen gehen Branchenexperten davon aus, dass die Wechselbereitschaft der Kunden durch die Möglichkeit, die Rufnummern zu einem anderen Betreiber mitnehmen zu können, nicht sprunghaft steigen wird. Wenig überraschend ist, dass sich die kleineren Anbieter E-Plus und o2 mehr Vorteile von dieser Möglichkeit versprechen, als die beiden Großen der Branche, T-Mobile und Vodafone.

    In erster Linie habe man die notwendigen Investionen getätigt, um mehr Service bieten zu können, ist der Tenor der beiden D-Netzbetreiber. Es sei ein erheblicher Aufwand nötig gewesen, diese Möglichkeit zu schaffen. Im letzten Jahr hatten die beiden Betreiber sogar gegen die Verpflichtung der RegTP geklagt - allerdings erfolglos, weil die Rufnummernportabilität mehr Vorteile für Wettbewerb und die Kunden brächte. Und die beiden Großen fürchteten offenbar, dass die Angebote der kleineren Netzbetreiber auch zu diesen gern wahrgenommenen Vorteilen gehören könnten.

    Derzeit wird das Herzstück des Systems getestet, die gemeinsame Datenbank aller Mobilfunknummern. Zu dieser werden nicht nur die Netzbetreiber Zugang haben, sondern auch andere Unternehmen wie debitel oder Brodos. Durch diese Datenbank können Anrufe direkt in das Netz des neuen Anbieters geleitet werden, ein Umweg über den alten Anbieter ist nicht nötig. Die Betreuung dieses Datenbank haben die Netzbetreiber gemeinsam T-Systems übertragen.

    Doch selbst, wenn der Wechsel mit Rufnummernmitnahme möglich ist, bedeutet das noch nicht die totale Freiheit. So scheint die Tendenz zu sein, dass die Netzbetreiber einen Kunden nur dann zu einem anderen Netz wechseln lassen werden, wenn der alte Vertrag ausgelaufen ist. Dabei kann man die Regeln im Gesetz (§20 TKV und §43 TKG) auch so interpretieren, dass der Kunde seine Nummer jederzeit mitnehmen kann. Natürlich läuft der "alte" Vertrag weiter, wenn man mit der Nummer vorzeitig woanders hin umzieht, und man muss bis zu dessen Auslaufen die Grundgebühr weiterhin entrichten.

    Deutlich besser sieht der Service auf der Seite der Firmen aus, zu denen man wechselt. So kann man beim Serviceprovider Hutchison bereits heute im Rahmen des Angebots "Change & Smile" die Beibehaltung der bestehenden Rufnummer in Auftrag geben, sofern der bisherige Vertrag nicht vor dem 1. November ausläuft.

    Um eine Unterscheidung zwischen netzinternen und netzexternen Nummern zu ermöglichen, werden die Netzbetreiber entsprechende Informationsservices anbieten. Derzeit sind Abfragen per SMS oder Internet im Gespräch. Über die genauen Bedingungen und Preise für diese Auskünfte wollen die Netzbetreiber zu diesem Zeitpunkt noch keine konkreten Auskünfte geben. Interessant in diesem Zusammenhang sind natürlich auch Tarife, bei denen Anrufe in alle Mobilnetze den gleichen Preis haben, wie es bei der Mobile Option von o2 oder bei den Inklusiv-Minuten der Time & More-Tarife von E-Plus der Fall ist.

  8. E-Plus: Neue GPRS-Tarife, SMS ins Festnetz und Startguthaben

    E-Plus hat zum Monatsbeginn drei neue GPRS-Tarife eingeführt. Ferner ist der bestehende grundgebührfreie Tarif günstiger geworden. Damit beträgt der Preis pro Kilobyte für die Nutzung der WAP-Angebote wie bisher 2,5 Cent. Für die Internet-Nutzung werden dagegen nur noch 0,6 Cent pro Kilobyte berechnet.

    Der GPRS Premium-Tarif bleibt unverändert bestehen. Für 10 Euro zusätzliche monatliche Grundgebühr ist 1 Megabyte Datenübertragung schon inklusive. Jedes weitere Kilobyte schlägt - bei WAP und Web - mit 1 Cent zu Buche. Bei Web-Nutzung lohnt es sich daher, den Premium-Tarif wieder abzumelden.

    Neu sind die Tarife GPRS Data S, Data M und Data XL. Bei der Aktivierung dieser Tarife berechnet E-Plus eine einmalige Einrichtungsgebühr von 5 Euro, während für die Schaltung des grundgebührfreien Tarifs und des Premium-Angebots wie bisher keine Aktivierungskosten anfallen. Der Volumenpreis beträgt beim günstigsten der drei Tarife nur noch 0,2 Cent pro Kilobyte. Nähere Tarifdetails finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s8755.html .

    Eine weitere Neuigkeit bei Deutschlands drittgrößtem Handynetz betrifft den SMS-Versand: Nach T-Mobile ermöglicht nun auch E-Plus seinen Kunden den Versand "echter" SMS-Nachrichten ins Festnetz. Wenn das Festnetz-Telefon des Empfängers SMS-tauglich ist und der Anschluss für den Kurznachrichten-Empfang freigegeben ist, werden die vom E-Plus-Handy aus verschickten Mitteilungen ab sofort nicht mehr in Sprache umgewandelt und am Telefon vorgelesen, sondern im Display des Festnetz-Apparats angezeigt. Der Versand einer SMS ins Festnetz kostet 20 Cent.

    Ferner gibt es auch im September und Oktober bei E-Plus 50 Euro Startguthaben. Die Aktion ist jetzt nicht mehr auf die Professional-Tarife beschränkt, sondern gilt für alle Neukunden, die einen der am 1. Juni neu eingeführten Laufzeittarife wählen.

    Auch Bestandskunden, die im Rahmen eines Upgrades in einen der neuen Tarife wechseln, profitieren vom Startguthaben. i-mode-Upgrader, die nicht in einen der neuen Euro-Tarife wechseln, bekommen im Gegensatz zur Vergangenheit kein Startguthaben mehr.

    Die 50 Euro werden laut einem E-Plus-Händlerfax nicht auf einmal, sondern über einen Zeitraum von zehn Monaten vergeben. Das heißt, der Kunde erhält über zehn Monate jeweils eine Gutschrift von 5 Euro auf seinen Brutto-Rechnungsbetrag.

  9. o2: Genion-Aktion, TwinCard und PowerSMS

    Für Neukunden, die bereits ein Handy besitzen, startet o2 Germany eine neue o2 Genion Aktion: Wer sich für einen 24-Monats-Vertrag ohne Handy entscheidet, zahlt zwölf Monate keine Grundgebühr und keinen Anschlusspreis. Das Angebot gilt für die Verträge o2 Genion und o2 Select und ist vom 2. September bis zum 13. November 2002 bei Saturn, Media Markt, Karstadt, Kaufhof, Schaulandt und ProMarkt erhältlich.

    Für Kunden entfallen die 24,95 Euro Anschlusspreis und zwölf mal die monatliche Grundgebühr in Höhe von 12,95 Euro (Genion) bzw. 10,95 Euro (Select). Ab Oktober besteht die Möglichkeit, vom 10/10-Takt in die ungünstigere 60/1-Taktung zu wechseln, wodurch sich die monatliche Grundgebühr auf 9,95 Euro bzw. 7,95 Euro reduziert.

    Darüber hinaus will auch o2 nach T-Mobile, Vodafone D2 und E-Plus seinen Kunden mit Laufzeitverträgen künftig eine TwinCard anzubieten. Allerdings ist mit der Umsetzung dieser Pläne nicht mehr in diesem Jahr zu rechnen.

    Eine TwinCard macht für Kunden Sinn, die zum Beispiel einen xda nutzen und in der Auto-Freisprecheinrichtung ein anderes Endgerät verwenden wollen. Auch wer sich ein neues Mobiltelefon zulegt, kann auf diese Weise im Auto das bisherige Gerät und die Freisprecheinrichtung weiter nutzen.

    Für den xda, das Smartphone von o2, ist ferner weiteres Zubehör geplant. So soll es künftig eine externe Tastatur und auch eine Auto-Freisprecheinrichtung mit Antennenanschluss geben. Auch eine neue xda-Software, die dann via Internet geladen und auf das eigene Gerät übertragen werden kann, ist noch für dieses Jahr angekündigt.

    Seit kurzem kann ferner der bislang nur im Internet offerierte Power-SMS-Tarif auch in den o2-Shops abgeschlossen werden. Bei diesem Angebot ist der Versand von bis zu 200 Kurzmitteilungen im Monat inklusive.

  10. Free-SMS auf dem Rückzug?

    Nach wie vor erfreut sich der Free-SMS-Versand über das Internet großer Beliebtheit. Doch wo auf der einen Seite die immer größer werdende Fangemeinde der kostenlosen Kurzmitteilungen ist, sind auf der anderen Seite die immer rarer werdenden Anbieter, die ein Kostenlos-Angebot an SMS ermöglichen. Kaum noch ein Anbieter bietet seinen Free-SMS-Dienst ohne Anmeldung an. Einzig und allein unter handys.net ist der Versand in alle deutschen Mobilfunknetze auf die unkomplizierteste Weise möglich.

    Um die Finanzierung zu sichern, greifen viele Anbieter wie west.de, soliver.de oder auch mabiko.de darüber hinaus zu einer Notlösung, und begrenzen die Anzahl der zu verschickenden SMS auf ein Tageskontingent von einigen tausend Kurzmitteilungen, die innerhalb der entsprechenden Community allen Mitgliedern zur Verfügung stehen. Leider sind die Kontingente oftmals schon am frühen Nachmittag aufgebraucht. Es muss solchen Anbietern jedoch zugestanden werden, dass sie die anfallenden Kosten für unbegrenzt viele SMS nicht allein tragen können.

    Einen umfassenden Beitrag über den aktuellen Stand der Free-SMS finden Sie unter http://www.teltarif.de/arch/2002/kw35/s8740.html . Dort finden Sie auch einen Link auf unsere regelmäßig aktualisierte Seite mit der Liste der Free-SMS-Anbieter.


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