Erst unter der Tabelle, die viele, viele Länder aufzählt, steht der Satz, dass die Einwahl 10 Pfennig alle 30 Sekunden kostet. Statt 10 Pfennig pro Minute kommt man also auf 30. Ein weiterer Malus ist das Verfahren: "V.I.P." steht für "Voice over IP". Es handelt sich also um Internet-Telefonie. Wenn aber nicht eigene, dedizierte Internetleitungen für die Sprachübertragung verwendet werden, ist die Gefahr groß, dass es zu störenden Verzögerungen oder gar Aussetzern kommt.
Wir haben auf teltarif erstmals am 30. September 1998 vor epc gewarnt, da uns die Tarife zu billig vorkamen. Noch am selben Tag ging ein Telefax von epc ein, in dem wir aufgefordert wurden, eine Gegendarstellung zu veröffentlichen, wenn wir weitere rechtliche Schritte vermeiden wollen. Wir kamen der Aufforderung nach, begannen aber gleichzeitig eine intensive Recherche, deren Ergebnisse regelmäßig auf der Epc-Seite veröffentlicht wurden. Am auffälligsten waren die Widersprüche darüber, wer epc überhaupt ist. Nach eigenen Angaben hatte epc in 1997 über 200 Millionen US-$ investiert. In Realität war die Firma "epc telecom corp." erst vor ca. einem Monat in Florida eingetragen worden. Das Gründungskapital bestand aus 7500 Aktien mit einem Wert von nominell je 1 Dollar.
Eine zeitlang war die Firma Tele Line Services als Wiederverkäufer von epc tätig, die dazu den eigenen Produktnamen Tel*Econ wählte. Am Dienstag, den 13. Oktober 1998 hat Tele Line Services den Verkauf von Tel*Econ eingestellt, nachdem Zweifel an der Zuverlässigkeit von epc bzw. dem Verantwortlichen Herrn Berg aufgekommen waren. Tele Line erstattet die einbezahlten Beträge zurück.
Wer direkt auf das epc-Konto bezahlt hat, sollte sich in der nächsten Zeit bei der zuständigen Staatsanwaltschaft als Geschädigter melden:
Staatsanwaltschaft 1 beim Landgericht
10548 Berlin
Sachbearbeiterin: Frau Michaele Blume
Aktenzeichen: 57JS2788-98
Grundsätzlich verstehen wir diese Anregung. Leider gibt es aber nicht die "Universaltabelle". Der eine interessiert sich für Ferngespräche, jemand anderes für die Region 50 oder für Telfonate zum Mobilfunk. Wenn wir nun den Newsletter um Tabellen erweitern, bewirken wir, dass alle Empfänger alle Tabellen bekommen, selbst, wenn sie diese gar nicht benötigen.
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