Newsletter 41/07

11.10.2007
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 11.10.2007 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Ratgeber: Handys und Mobilfunktarife für Kinder und Jugendliche
  2. 30 Euro Extra-Guthaben bei Tchibo, Sonderrufnummern bei Discountern teuer
  3. Mobiles Internet bei T-Mobile wird schneller, bald neue Tarife bei Base?
  4. Pocket-Web-Flatrates drei Monate kostenfrei
  5. Roaming-Preise um bis zu 60 Prozent gefallen, Anbieter verstoßen gegen Info-Pflicht
  6. 01039: Taktungsänderung und unvollständige Tarifansage
  7. Die Ruhe vor dem Sturm: Neue DSL-Preisrunde naht
  8. Erstattungsprobleme bei contact.consulting
  9. Microsoft stopft mehrere "kritische" Sicherheitslücken
  10. Gerüchte zu Dual-SIM-Handy von Samsung, Google-Handy geplant
  1. Ratgeber: Handys und Mobilfunktarife für Kinder und Jugendliche

    Kinder und Jugendliche rücken als Umsatzquelle immer mehr in den Fokus der Mobilfunkanbieter: Studien zufolge besitzt ein Sechstel der 6- bis 7-Jährigen ein eigenes Handy, bei den 12- bis 13-Jährigen sind es knapp drei Viertel. Unter den Jugendlichen bis 19 Jahre hat fast jeder ein Mobiltelefon. Zu den beliebtesten Handy-Funktionen, die Kinder und Jugendliche nutzen, gehören neben dem Telefonieren das Versenden von SMS-Mitteilungen und Schnappschüsse mit der integrierten Digitalkamera. Im Schnitt geben 12- bis 19-Jährige 20 Euro im Monat für Mobilfunkdienste aus, dabei reicht bisweilen das eigene Taschengeld nicht aus, um die Handy-Rechnung zu begleichen.

    Die Mobilfunkanbieter haben auf die zunehmende Handy-Nutzung von Kindern und Jugendlichen reagiert und teilweise spezielle Mobilfunktarife herausgebracht, die den Bedürfnissen der jungen Kundschaft entgegenkommen sollen. Doch nicht jeder Kinder- oder Jugend-Tarif ist auch wirklich empfehlenswert. In jedem Fall eine gute Wahl sind die Angebote der Prepaid-Discounter: Sie bieten eine Kostenkontrolle sowie günstige Gesprächspreise ohne monatliche Grundgebühr und sorgen dafür, dass das Kind oder der Jugendliche jederzeit telefonisch erreichbar ist - auch bei aufgebrauchtem Guthaben.

    In unserem aktuellen Ratgeber unter http://www.teltarif.de/jugendtarife zeigen wir Ihnen, mit welchen Handy-Tarifen Kinder und Jugendliche am günstigsten fahren. In einem weiteren Beitrag verraten wir Ihnen, worauf Eltern bei der Wahl eines Handys für den Nachwuchs achten sollten. Zu den wichtigsten Kriterien gehören zum Beispiel altersgerechte Funktionen und niedrige Strahlenwerte. Welche Modelle diesen Anforderungen genügen, lesen Sie unter http://www.teltarif.de/kinderhandys .

  2. 30 Euro Extra-Guthaben bei Tchibo, Sonderrufnummern bei Discountern teuer

    Tchibo startete anlässlich des dritten Geburtstags seines Mobilfunk-Angebots eine neue Aktion: Wer sich bis zum 18. Oktober eine Prepaid- oder Vertragskarte des Discounters holt, bekommt 30 Euro zusätzliches Guthaben. Wie man den Bonus bekommt und weitere Details zu dieser Aktion erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s27461.html .

    Erst vor kurzem berichteten wir über die Schwierigkeiten, mit denen sich Mobilfunkkunden der Netzbetreiber konfrontiert sehen, wenn sie versuchen, Minutenpreise für Gespräche zu Sonderrufnummern herauszufinden und zumeist deutlich höher als die eigentlichen im Vertrag vereinbarten Minutenpreise für Gespräche ins deutsche Festnetz oder die Mobilfunknetze.

    Noch drastischer sind die Unterschiede bei Discount-Angeboten. Hier sind die regulären Minutenpreise oftmals niedriger - die Tarife für Sonderrufnummern jedoch nicht. Mit welchen Kosten die Discounter-Kunden für Anrufe zu Sondernummern rechnen müssen, lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s19449.html .

  3. Mobiles Internet bei T-Mobile wird schneller, bald neue Tarife bei Base?

    Im Zuge der bundesweiten Modernisierung seines Mobilfunknetzes hat T-Mobile jetzt auch in Mecklenburg-Vorpommern erste Standorte mit neuer Systemtechnik ausgerüstet. Diese soll die Sprachqualität im Netz der Telekom-Mobilfunktochter verbessern und den Stromverbrauch der Sendeanlagen um rund 30 Prozent senken. Darüber wird mit der Umrüstung nun auch im Nordosten Deutschlands der EDGE-Standard für die mobile Datenübertragung eingeführt. Welche Vorteile T-Mobile-Kunden dadurch haben, erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s27438.html .

    Bei der E-Plus-Zweitmarke Base könnte es in absehbarer Zeit neue Tarife geben. Zumindest führt das Unternehmen derzeit eine Befragung durch, bei der die Akzeptanz verschiedener Preismodelle abgefragt wird. Im Gespräch sind Tarife mit Flatrates nur für netzinterne Telefonate oder den SMS-Versand in alle Netze. Details zu den in der Umfrage erwähnten Tarifen lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s27463.html .

  4. Pocket-Web-Flatrates drei Monate kostenfrei

    Wer in diesem Monat bei 1&1 einen der drei Pocket-Web-Tarife bestellt, zahlt für die mobile Flatrate drei Monate keine Grundgebühr. Den erforderlichen ogo, ein Einsteiger-Smartphone, gibt es derzeit kostenlos zum Tarif dazu. Nach Ablauf der ersten drei Monate fallen die regulären Entgelte zwischen 9,99 Euro und 14,99 Euro im Monat je nach gewähltem Kombi-Tarif für Instant Messaging, Internet- oder E-Mail-Nutzung an. Die Laufzeit für die Flatrates liegt bei 24 Monaten. Weitere Details zu den Pocket-Web-Angeboten finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s27442.html .

  5. Roaming-Preise um bis zu 60 Prozent gefallen, Anbieter verstoßen gegen Info-Pflicht

    Das Telefonieren mit dem Handy im europäischen Ausland soll um mehr als die Hälfte billiger geworden sein. Die EU-Kommission veröffentlichte in Brüssel eine entsprechende Untersuchung der Aufsichtsbehörden über die Telekommunikations-Märkte in den 27 EU-Staaten. Die Preise seien in einigen Mitgliedstaaten um bis zu 60 Prozent gesunken. Details lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s27433.html .

    Schon seit Jahren verschicken die Netzbetreiber nach dem Grenzübertritt eines Kunden Begrüßungs-SMS-Nachrichten. Was bisher fehlte, waren konkrete Tarifinformationen. Kein Wunder, denn die Roaming-Preise waren bislang nur wenig transparent. Erst durch die Einführung des EU-Tarifs und verschiedener Optionen für Handy-Telefonate im Ausland gibt es nun klare und verständliche Preise.

    Die EU-Verordnung sieht den 30. September als Stichtag für die Preisinformationen der Kunden vor. Ferner müssen die Netzbetreiber eine spezielle und vom EU-Ausland aus für den Kunden kostenlose Hotline für Roaming-Preise einrichten. Wenige Tage nach dem Stichtag testeten wir die Situation in Polen und Griechenland. Dabei gab es zum Teil erstaunliche Ergebnisse. Wie diese aussehen, erfahren Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/roaming-sms .

    Ein besonderes Konzept für die internationale Handy-Telefonie verfolgt der Anbieter Amatus [Link entfernt] . den Niederlanden bietet das Unternehmen derzeit einen Roaming-Tarif an, der vor allem für abgehende Gespräche innerhalb der EU derzeit nahezu konkurrenzlos ist. Die Minute kostet 20 Cent netto. Das sind 23,8 Cent brutto - also weniger als die Hälfte dessen, was beim EU-Tarif verlangt wird. Wie die weiteren Konditionen des Tarifs aussehen und wie die Preise technisch realisiert werden, lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s27455.html .

  6. 01039: Taktungsänderung und unvollständige Tarifansage

    Der Call-by-Call-Anbieter First Telecom hat zum vergangenen Freitag eine Taktungsänderung für seine 01039 vorgenommen: Statt im Sekundentakt werden seitdem Gespräche zum Mobilfunk im 60/300-Takt abgerechnet. Der Anbieter hatte jedoch noch Mitte September mitgeteilt: "Die 01039 Call-by-Call (...) verlängert ihr faires Angebot im Mobilfunk mit Sekundentaktung auch für den September und Oktober". Grund dafür sei die "Notwendigkeit der Absprache mit Kooperationspartnern", so der Anbieter auf Nachfrage. Doch nicht nur hier gab es Probleme: Testanrufe der teltarif-Redaktion ergaben, dass die versprochene Tarifansage für Anrufe zum Mobilfunk nicht geschaltet war, die gerade bei einer solchen Taktungsänderung vor hohen Kosten schützen soll. Bei Auslandstelefonaten ist die Tarifansage zudem unvollständig: Hier wird zwar der Minutenpreis angesagt, nicht jedoch die 60/240-Taktung. Aufgrund dieser Probleme und der schlechten Informationspolitik haben wir uns entschlossen, den Anbieter vorerst nicht mehr in unserem Tarifrechner zu listen. First Telecom sicherte für die Zukunft eine bessere Informationspolitik zu.

    Wer eine Sekundentakt-Alternative zu First Telecom für Gespräche zum Mobilfunk sucht, der kann mit fonissimo und der 01092 telefonieren. Die Kosten liegen bei 16,9 Cent pro Minute. 13,9 Cent pro Minute kosten Gespräche in die Mobilfunknetze über die 01021. Allerdings wird hier ein Verbindungsentgelt von 2,5 Cent berechnet. Beide Anbieter haben eine Tarifansage.

    An den Call-by-Call-Tarifen, die wir seit einiger Zeit immer wieder im Newsletter als Empfehlung nennen, hat sich im Vergleich zu vergangenen Woche nichts geändert. Das unterstreicht die Konstanz der hier genannten Tarife und Anbieter, die viele Kunden auf den vordersten Plätzen der Call-by-Call-Listen vermissen. Welche Anbieter wir vergangene Woche empfohlen haben, können Sie im Online-Newsletter unter http://www.teltarif.de/nl/n438.html nachlesen. Alle Tarife - auch jene die sich täglich ändern und in der Tariftabelle ganz vorne stehen, bekommen Sie wie immer unter http://www.teltarif.de/tarifrechner .

  7. Die Ruhe vor dem Sturm: Neue DSL-Preisrunde naht

    Es ist schon ungewöhnlich - wir können Ihnen an dieser Stelle keinen neuen DSL-Preiskracher präsentieren. Bedeutet dies, dass im DSL-Preiskampf das Ende der Fahnenstange erreicht ist? Nein, vielmehr dürfte es sich um die Ruhe vor dem Sturm handeln. Die Financial Times Deutschland (FTD [Link entfernt] ) will von Unternehmenskennern erfahren haben, dass der Anbieter Arcor zum Ende dieses Monats den Preis für sein Kombinationsangebot aus DSL- und Telefonie-Flatrate erneut um 5 Euro auf dann knapp 30 Euro senken wird. Offenbar zeigen die vergangenen Preisnachlässe der Deutschen Telekom inzwischen Wirkung.

    Wir sind gespannt, was sich Arcor und andere Wettbewerber in den kommenden Wochen einfallen lassen werden. Mehr über die aktuelle Lage auf dem DSL-Markt lesen Sie in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s27441.html . Aktuelle Aktionsangebote für DSL-Einsteiger finden Sie auf unserer Überblicksseite unter http://www.teltarif.de/internet/dsl/flatrate-aktionen.html .

  8. Erstattungsprobleme bei contact.consulting

    Erhebliche Probleme gibt es aktuell beim Internet-by-Call-Anbieter contact.consulting: Nachdem das Unternehmen vor einiger Zeit eine Abrechnungspanne bei zwei in Least-Cost-Routern wie zum Beispiel dem Discountsurfer verwendeten Tarifen eingestand und eine automatische Rückerstattung versprach, wurde zunächst bekannt, dass Kunden ihre Ansprüche nun doch selbst geltend machen müssen. Allerdings hat es bei dieser Erstattung wiederum Probleme gegeben: Die Beträge fielen schlichtweg zu gering aus. Dies wurde von contact.consulting mittlerweile ebenfalls bestätigt, Kunden müssen auch hier wieder selbst aktiv werden. Weitere Details zu den Abrechnungs- und Erstattungsproblemen finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s27486.html und http://www.teltarif.de/s/s27477.html .

    Der Internetprovider Creatos hat zu heute die Minutenpreise in den vier bisher zum Teil günstigen Schmalband-Zugängen X-Surf, Gold, Silver und Super06 auf teure 9,9 Cent angehoben. Vor allem Nutzer des Tarifes X-Surf, der monatelang konstant günstig war, sollten sich unbedingt nach einen neuen Tarif umsehen. Mehr zur Creatos-Tarifänderung erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s27469.html .

    Derweil hat Flashnet unter dem Markennamen Easysurf neun neue, anmeldefreie Internet-by-Call-Tarife eingeführt, von denen vier Zugänge preislich attraktive Konditionen mit Tarifgarantien bis zum Ende des Jahres bieten. Details zu den neuen Angeboten finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s27446.html .

    Günstige Internet-by-Call-Anbieter finden Sie auch jederzeit mit unserem Tarifrechner, eine automatische Einwahl ist über den Discountsurfer möglich.

  9. Microsoft stopft mehrere "kritische" Sicherheitslücken

    Wie angekündigt hat Microsoft zum Oktober-Patch-Day mehrere Sicherheits-Updates veröffentlicht, die unter anderem als "kritisch" eingestufte Sicherheitslücken in Microsoft Word, dem Internet Explorer sowie in Outlook Express und Windows Mail schließen. Die Schwachstellen können von Angreifern zur Remote-Ausführung von beliebigem Code ausgenutzt werden. Weitere Details zu den Patches und wo Sie die Updates erhalten können, erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s27479.html .

    Derweil hat das bayerische Landeskriminalamt einen Bericht des Spiegels dementiert, laut dem die Institution wie auch der Zollfahndungsdienst bereits einen Trojaner zum Belauschen von VoIP-Gesprächen einsetzen, um diese noch vor einer Verschlüsselung abhören zu können. Nicht bestritten wird allerdings das Belauschen von VoIP-Gesprächen an sich. Weitere Details zur Kontroverse um das Thema finden Sie unter http://www.teltarif.de/s/s27458.html , wie die bayerische Justizministerin Beate Merk das Vorgehen verteidigt, erfahren Sie unter http://www.teltarif.de/s/s27484.html .

  10. Gerüchte zu Dual-SIM-Handy von Samsung, Google-Handy geplant

    Neue Mobiltelefone hat in dieser Woche keiner der einschlägig bekannten Hersteller vorgestellt. Doch gab es in dieser Woche zahlreiche interessante Gerüchte zu neuen Modellen und Entwicklungen. So könnte, schenkt man den Gerüchten glauben, schon im kommenden Monat von Samsung ein Dual-SIM-Handy auf den Markt kommen. Das SGH-D880 DuoS soll umgerechnet etwa 500 Euro kosten, auf den deutschen GSM-Frequenzen arbeiten und EDGE unterstützen. UMTS soll demnach nicht unterstützt werden. Weitere Details zu dem Gerüchte-Handy, die zum Teil schon sehr detailliert sind, haben wir unter http://www.teltarif.de/s/s27453.html zusammengefasst. Immer mehr Dual-SIM-Handys gelten allerdings inzwischen als Plagiate. Die Hersteller in Fernost kopieren dabei Geräte wie das iPhone von Apple oder das Nokia N95. Was es mit den Plagiaten auf sich hat, lesen Sie unter http://www.teltarif.de/s/s27431.html .

    Unterdessen nimmt Googles Vorhaben, mit einem eigenen Handy-Angebot auf den Markt zu kommen, offenbar Gestalt an. Nach einem Bericht der News York Times wird erwartet, dass es schon im kommenden Jahr entsprechende Endgeräte geben soll, die das auf Linux basierende Betriebssystem von Google beinhalten sollen. Ein klassisches Google-Phone, wie etwa da iPhone von Apple, soll es indes nicht geben. Ausführliche Informationen zu dem Projekt gibt es unter http://www.teltarif.de/s/s27466.html .

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