teltarif.de vergleicht: Das taugen Handy-Tarife aus der App
Wer günstig mobil telefonieren möchte, braucht eine SIM-Karte, die man sich online bestellen oder im Laden kaufen kann. Es geht aber noch wesentlich einfacher. Ein Handy-Tarif direkt aus einer App. Das Online-Fachmagazin teltarif.de gibt dazu einen Überblick zu den verfügbaren Angeboten.
Tarif in einer App realisiert
Beim App-Tarif wird der Discount-Tarif komplett über eine App realisiert - von der Bestellung über die Verwaltung bis zur Buchung von Optionen oder den Kundenservice. "Die Anbieter erhoffen sich, auf diesem Weg neue Interessenten zu erreichen und außerdem haben sie dafür vergleichsweise wenig Aufwand, was Kosten spart", erläutert Markus Weidner, Mobilfunkexperte und Redakteur beim Online-Magazin teltarif.de.
Voraussetzung ist, schon ein Smartphone mit Internetverbindung (über eine andere Karte oder wenigstens ein WLAN-Netz) zu haben, denn nur dann kann die App installiert und ggfs. die neue Karte bestellt werden.
Vier Angebote
Vier sogenannte App-Discounter gibt es bislang auf dem deutschen Mobilfunkmarkt und sie funken in verschiedenen Mobilfunknetzen, "was je nach Wohnort und Einsatzgebiet von großer Bedeutung sein kann", betont Weidner. Die Angebote unterscheiden sich deutlich voneinander. teltarif.de hat die Angebote von fraenk, freenet Flex, freenet Funk und die SatelliteApp von sipgate näher unter die Lupe genommen.
Während Kunden von fraenk (Netz Telekom), freenet Flex (Netz Vodafone) und freenet Funk (Netz o2) das klassische Mobilfunknetz verwenden, verfolgt das sipgate-Produkt einen völlig anderen Ansatz, es arbeitet "over the top" (OTT), d.h. es braucht nur eine stabile Internetverbindung (Mobilfunk oder WLAN), erläutert Weidner die Lage.
In den meisten Fällen kommt die SIM-Karte im Dreifach-Format (von Mini über Micro bis Nano) per Post. App-Discount-Angebote, bei denen eine elektronische eSIM direkt aus dem Netz aufs Handy heruntergeladen wird, sind auf dem deutschen Markt noch unbekannt.
Nichts für absolute Neueinsteiger
"Diese Tarife sind nichts für absolute Neueinsteiger", findet Weidner, "da sie doch etwas Erfahrung benötigen." Außerdem muss bei einigen Tarifen zwingend ein vorher eingerichtetes Bezahlkonto beim Dienstleister PayPal vorhanden sein. Die Hotlines sind oft nur über den datenschutzrechtlich umstrittenen Messaging-Dienst "WhatsApp" oder einen Chat zu erreichen. Die gewohnte Rufnummer kann zu den App-Discountern mitgenommen werden, im Falle einer Kündigung ist sie auch genauso schnell zu einem anderen Anbieter portiert, weiß Weidner.
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