stromsparend

Mit Tricks Akkulaufzeit des Notebooks steigern

Drosseln der Prozessorleistung kann Abhilfe schaffen
Von ddp / Ralf Trautmann

Die meisten Notebook-Akkus sind bereits nach wenigen Stunden leer. Dann hilft nur noch eine Steckdose in der Nähe weiter. Zwar dehnen Stromsparautomatiken aktueller Notebooks die Akkulaufzeit bereits deutlich, doch die längste Laufzeit erzielt man durch manuelle Eingriffe, wie das Computermagazin c't berichtet. Dabei gelte es, besonders energiehungrige Komponenten wie das Display im Auge zu behalten.

Das Display verbraucht rund ein Drittel der 20 Watt, die ein typisches Notebook frisst. Schlecht konzipierte Geräte oder solche mit einem großen Display nehmen sogar 25 bis 30 Watt auf, wie das Computermagazin berichtet. Bereits eine manuelle Verringerung der Helligkeit des Displays verlängert die Laufzeit des Akkus deutlich.

Bei Büroanwendungen, beim Surfen im Internet oder auch bei der Bildbearbeitung lohnt es sich, die Leistung des Prozessors manuell herunterzuschrauben und damit dessen Stromverbrauch zu senken. Wer sein Windows-System auf die Energieschemata Präsentation oder Minimale Batteriebelastung umstellt, hat zwar nicht mehr die volle Leistung des Prozessors zur Verfügung, kann die Laufzeit des Akkus aber deutlich verlängern.

Noch besser ist es natürlich, bereits vor dem Kauf auf die Akkulaufzeit zu achten. Etwas teurere Hochkapazitäts-Akkus machen einen spürbaren Unterschied aus. Außerdem hilft es, auf allzu leistungsfähige Grafikkarten zu verzichten.