Online-Games & soziale Medien: Das sollten Eltern beachten
Wenn Kinder am Handy zocken, sollten Eltern wachsam sein
Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Robert Michael
Datenschutz ist Kinderschutz. Ausgehend von dieser
Formel hat der Bundesdatenschutzbeauftragte neue Empfehlungen zum
Datenschutz von Kindern veröffentlicht.
Eltern finden im Netz zwölf beispielhafte Fragen aus verschiedenen Bereichen, zu denen die Behörde (BfDI) dann Empfehlungen zum Datenschutz von Kids etwa bei Smartphones und sozialen Medien oder bei Games gibt.
Datenabfluss im Online-Game
Wenn Kinder am Handy zocken, sollten Eltern wachsam sein
Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Robert Michael
Beispiel Online-Games: Gerade kostenlose Spiele sind für Kids sehr
verlockend, betrügerische Angebote können sie aber noch nicht
herausfiltern. Sie riskieren dabei, ungewollt persönliche Daten
freizugeben.
So gehören Mailadresse oder Telefonnummer etwa nicht in Spiele-Chats. Und man sollte immer daran denken, dass Videos und Ton von anderen aufgezeichnet werden können, teils direkt im Spiel, aber auch innerhalb von Teamchats, die über Messenger wie Discord laufen. Stichwort: Cybermobbing.
Kuck mal, wer da spielt!
Kinder und Jugendliche können beim Spielen im Netz aber auch auf Gewalt oder sexuelle Inhalte stoßen und auch selbst Opfer von Übergriffen Dritter werden.
Eltern müssen deshalb genau hinschauen, was und mit wem ihr Nachwuchs spielt, rät der BfDI. Außerdem sollte man im Vorfeld gemeinsam mit den Kindern die Datenschutzeinstellungen von Konsolen, Spielen und Spieleplattformen wie Steam oder Gog durchgehen.
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