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arme Eltern?


27.04.2004 19:20 - Gestartet von wrywindfall
Also erst einmal finde ich natürlich diese Methoden fies, wirklich auf Biegen und Brechen Kohle zu machen, die Leute über den Tisch zu ziehen etc.
Aber in dem von der Verbraucherzentrale geschilderten Fall kann ich die Eltern nicht so ganz verstehen. Einem 13jährigen Mädel gebe ich doch keinen Vertrag. Dann muss ich mich auch nicht wundern, wenn ich hinterher zahlen muss.
Entweder Prepaid, kann man ja taschengeldmäßig jeden Monat aufladen oder einen Vertrag mit Kostenlimit. Bei allem anderen werden ja Betrüger eingeladen, die Kiddies und damit die Eltern "auszurauben".

wry
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[1] baesserWisser antwortet auf wrywindfall
27.04.2004 21:38
Benutzer wrywindfall schrieb:

Aber in dem von der Verbraucherzentrale geschilderten Fall kann ich die Eltern nicht so ganz verstehen. Einem 13jährigen Mädel gebe ich doch keinen Vertrag. Dann muss ich mich auch nicht wundern, wenn ich hinterher zahlen muss.

man kann sich nicht überall gut auskennen - also geht man einfach in ein sog. "fachgeschäft" und lässt sich beraten. "bei einem vetrag haben sie viel günstigere minutenpreise" und "das ständige aufladen entfällt".... ein verkaufter vertrag bringt eben mehr provision ;-)
der geneigte teltarif-leser kennt sich aus, kann wahrscheinlich dem ein oder anderen kaufhaus-handy-verkäufer einiges mehr erzählen... aber wenn man sich eben nicht auskennt ist man je nachdem an wen man gerät verraten und verkauft :-/
wahrscheinlich werden heute aber auch schon kinder mit ner prepaid-karte belächelt und stehen unter gruppenzwang auch nen vertrag haben zu müssen....
schöne bunte welt ;-)

wry

b.w.
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[1.1] andy 200 antwortet auf baesserWisser
27.04.2004 22:25
Benutzer baesserWisser schrieb:
Benutzer wrywindfall schrieb:

Aber in dem von der Verbraucherzentrale geschilderten Fall kann ich die Eltern nicht so ganz verstehen. Einem 13jährigen Mädel gebe ich doch keinen Vertrag. Dann muss ich mich auch nicht wundern, wenn ich hinterher zahlen muss.

man kann sich nicht überall gut auskennen - also geht man einfach in ein sog. "fachgeschäft" und lässt sich beraten. "bei einem vetrag haben sie viel günstigere minutenpreise" und "das ständige aufladen entfällt".... ein verkaufter vertrag bringt eben mehr provision ;-) der geneigte teltarif-leser kennt sich aus, kann wahrscheinlich dem ein oder anderen kaufhaus-handy-verkäufer einiges mehr erzählen... aber wenn man sich eben nicht auskennt ist man je nachdem an wen man gerät verraten und verkauft :-/ wahrscheinlich werden heute aber auch schon kinder mit ner prepaid-karte belächelt und stehen unter gruppenzwang auch nen vertrag haben zu müssen....
schöne bunte welt ;-)
da hast absolut recht.
Ich hoffe das ich (auch dank Teltarif Forum) bei meinen beiden Kindern das richtige mache, wenn die in einigen Jahren mir mit dem Wunsch eines Handys auf dem Wecker fallen.
Aber es stimmt schon heute ist man ohne Handy fast schon ein Außenseiter.
Leider
Gruß Andy 200
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[1.1.1] wrywindfall antwortet auf andy 200
28.04.2004 15:23
Natürlich ist man heute schon ein Außenseiter ohne Handy, aber das war eigentlich nicht das von mir angesprochene.
Ersten werden hauptsächlich SMS von den Kiddies geschrieben, die kosten Prepaid genauso viel wie Postpaid.
Und das Argument "da hat denen ein Shopmitarbeiter erzählt, dass im Vertrag die Gespräche billiger sind" kombiniert mit dem Hinweis, dass nur wir hier halbwegs Überblick haben, zieht nicht. Wenn ich meinem Kind ein Handy mit Vertrag gebe, dann wäre das so, als wenn ich sage: "Hier hast du meine EC-Karte mit PIN, mach was draus!". Und was daraus folgen kann, dazu braucht man nicht Profileser in Handy-Internetforen sein...