Benutzer interessierter_Laie schrieb:
Es gab/gibts durchaus "Prepaidkarten" fürs Playstation Network, mit denen konnte man auch nochmal 4-8% sparen.
Na immerhin.
Kreditkarte ist aber in meinen Augen komfortabler, und wenn Sony wie es sich gehört die Sicherheitscodes nicht gespeichert hat ist es auch gar nicht so schlimm.
Da die E-Mail-Adressen vorliegen, können Betrüger das mit etwas Glück über Phishing-Mails rausfinden. Außerdem verwenden die meisten Leute für alle Plattformen dasselbe Passwort, so dass man nur ein bisschen probieren muss, bei welchen Shops und Plattformen mit möglicherweise hinterlegten Lastschriftverbindungen usw. die Daten noch so passen. Wahrscheinlich können die Kunden ihre E-Mail-Adresse auch mittelfristig dank Spam vergessen. Besonders toll stelle ich mir das bei De-mail-Adressen vor, die nur mit Mühe austauschbar sind. Passwort-Hashs bringen, außer bei sehr langen Passwörtern, auch nichts, da spätestens mit Brute-force knackbar.
Und schon die Postadresse kann sehr wohl gravierend sein. Siehe Telekom: Damals drangen Name, Anschrift, Telefon, Post- und E-Mail-Adresse u.a. von Hape Kerkeling, Günther Jauch, Til Schweiger und bekannten Politikern, Ministern, Ex-Bundespräsidenten, Wirtschaftsführern, Milliardären und Glaubensvertretern nach außen, für die eine Verbreitung ihrer Kontaktdaten in kriminellen Kreisen eine Bedrohung ihrer Sicherheit darstellt (zB Charlotte Knobloch). Dank Adressweitergabe der Telekom musste in Tübingen ein Frauenhaus schließen, weil es nicht mehr sicher war. Die werden dazu eine andere Meinung als du.