Benutzer garfield schrieb:
Ich finde die Reduzierung der Geschwindigkeit weitaus fairer (da man das mitbekommt, keine unerwarteten Kosten auflaufen und man für Notfälle weiterhin im Schneckentempo etwas erledigen kann) als wenn die Anbieter dazu übergehen würden, nach dem Inklusivvolumen bei gleicher Geschwindigkeit plötzlich zur zeit- oder volumenbasierten Abrechnung überzugehen.
Naja, eine Reduzierung mag ja an sich o.k. sein, aber warum muss es immer auf 64 kbit/s sein? Eine Drosselung auf 384 kbit/s oder wenigstens 128 kbit/s würde doch ausreichen. Zumindest könnte man dann noch halbwegs vernünftig surfen oder Internet-Radio hören (wenn auch nur stark komprimiert). Leider gibts fast keinen Anbieter, der nach der Drosselung mehr bietet als GPRS-Niveau. Einzige Ausnahme die mir einfällt, ist die xtra web n walk Dayflat der Telekom, wo man nach 1 GB auf 384 kbit und erst nach 2 GB auf 64 kbit gedrosselt wird. Dafür ist der Preis mit 5 Euro pro Dayflat (bis 24 Uhr) allerdings auch nicht gerade günstig.
Tarife, wo nach x MB, x GB etwas berechnet wird, sind hingegen in der heutigen Zeit kaum durchsetzbar. Entweder Drosselung oder komplette Abschaltung des Internets, wie z.B. bei den Websessions von Vodafone.