Benutzer huso schrieb:
[...]
Man könnte meinen Sie sind noch nicht ganz im 21. Jahrhundert angekommen.
Aber ich heiße sie herzlich willkommen.
China anzuführen ist nun aber ein verdammt schlechtes Beispiel.
Alleine aufgrund der Größe, die Beschaffenheit des Landes etc.
China hat die höchsten Ausgaben / Investitionen für Solaranlagen.
Was sagt uns das? Genau, nichts. Denn es gibt auch Dämme, die eben weniger Umweltschäden anrichten, andere wiederum mehr.
Es gibt Orte an denen scheint viel Sonne, es gibt Orte an denen scheint sie weniger.
Orte an denen viel Wind weht, an anderen weniger.
Vielleicht ahnen Sie worauf ich hinaus will.
Hätte man einen anständigen Ausbau der Trassen und vernünftige Lastenausgleichssysteme (Wasserspeicher in größerer Höhe, die bei Wind/Sonnen Ebbe das Wasser durch Rohre wieder hinab lassen, Turbinen antreiben, bei Überschuss wieder hochpumpen), dann wäre man auf die Drecksschleudern Kohle Kraftwerke nicht angewiesen.
Wenn die Kern-Fusion gelingt, gibt es eh keine Ausreden mehr für Denkmuster des frühen 20. Jahrhundert.
Wenn Sie schon von Profit reden:
Erneuerbare könnten rund um die Uhr, auch mit aktuellen Verbrauch, für Energie sorgen, genau dieser Planet hier Nahrung für alle ermöglicht, oder gar noch mehr. Nicht nur das Minimum, mit effektiver und fairer Verteilung sogar Überfluss. (Alleine 40 Millionen Menschen könnte man ernähren, wenn nicht sogar noch mehr, wenn alleine Deutschland nicht die Hälfte der Nahrungsmittel wegschmeißt)
Die Frage die man sich nur stellen sollte: Wer profitiert davon, das es eben nicht so ist. Und kommen von den gleichen Leuten z.B. die Hetzen gegen den erneuerbaren Strom? ;-)