Benutzer Siemensfreak schrieb:
Da nutzt es auch nichts, wenn Congstar jeden Monat Inklusivvolumen erhöht oder zusätzliches Volumen verschenkt.
Was soll man mit 10 GB auf der Kriechspur?
Länger mit "Highspeed" warten?
Dass man als Congstar-Kunde, außer in den neuesten Allnet-Flat-Tarifen mit LTE, des öfteren in die Röhre guckt ist ja nichts neues. Da bleibt eigentlich nur der Wechsel zur Telekom direkt, wenn man dort einen Tarif findet, der dem eigenen Nutzungsszenario entspricht.
Am Bodensee empfängt man vielerorts die österreichschen und Schweizer 3G und 4G Netze aus 15km Entfernung besser als die eigene Station, die 300m entfernt ist.
Ging mir letztes Jahr in Friedrichshafen auch so. Da musste ich das Roaming ausschalten, damit sich mein Telefon nicht in ein Schweizer Netz einbucht - und das in der "Telekom-City"!
Andererseits konnte ich das GSM-Netz der Telekom in Rorschacherberg (CH) mit einem empfangsstarken Handy durchaus noch empfangen. Erstaunlicherweise klappte genau das in Bregenz (A) direkt am Seeufer nicht.
Eine bedenkliche Entwicklung, die aber sehr genau aufzeigt, wie abgeschlagen Deutschland in Sachen mobiles Internet inzwischen ist.
Aus den gemachten Beobachtungen diesen Schluss zu ziehen halte ich für etwas gewagt. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Telekom schon eins auf die Mütze bekommen hat, weil ihr Netz auch in den Nachbarländern noch zu empfangen ist und daher sehr darauf achtet, diese Abstrahlungen zu begrenzen. Anders ist es wohl auch nicht zu erklären, dass es ausgerechnet in einigen Grenzregionen LTE 2600 von der Telekom gibt, während Kleinstädte dieser Kategorie anonsten nur höchst selten mit LTE 2600 versorgt sind.