Benutzer Muutze1982 schrieb:
Benutzer 1franke schrieb:
Also ich mit Filialleiter einer Vodafone PA. Wir waren früher ein Unitymedia Store ohne irgendwelche Probleme und 10000% Kundenorientiertwir haben dann eine PA übernommen welche von Vodafone aufgrund solcher oben genannter Probleme geschlossen worden ist.wir arbeiten auch als Vodafone PA 100% sauber und sind weiter 100000%Kundenorientiertlieber bissl weniger Provision als unsauber zuarbeitenund das gibt es zum Glück öfteres sind NICHT alle Vodafone Shops unsauber und schieber oder Betrüger
Da möchte ich deinen Kolleginnen u. Kollegen keine unseriösen Geschäftspraktiken andichten, aber Händler, die lieber weniger Geld nehmen und dafür 100% gewissenhaft arbeiten, sind meiner Meinung nach zur heutigen Zeit eine Seltenheit.. und das unabhängig von TK-Anbieter.
Der Zahlendruck und die Quote an neu abgeschlossenen Verträgen geben den Ton an. Natürlich kann man sich darüber streiten, wer die beste "Customer Experience" anbietet, aber durch sämtliche Berichte / Erzählungen was in einem Shop schiefgehen kann bin ich jemand der am besten eigenständig den Vertrag abschließt oder sich im Vorfeld ausreichend informiert.
BG
Da gebe ich dir leider rechtaber die Vergangenheit zeigt zu 100% wer auf langfristigen Erfolg aus ist, der kommt weiter als wenn man nur kurzfristig denktZufriedene Kunden empfehlen mich weiter unddadurch bekommt man neue Kunden.wenn man die Leute betrügt kommen Sie nicht wieder und empfehlen NICHT weiterfür uns eine einfache Rechnung für Langfristigen Erfolg..Lieber kurzfristig auf Provisionen und Das große Geld verzichten dafür durch sauberes Kundenorientiertes Arbeiten langfristig Geld verdienen
Das glaube ich schon, aber es läuft was falsch bei Vodafone. Das kommt sicher vom Konzern aus, aber die Händler sind nicht ganz unbeteiligt.
Ich bin gestern durch die Innenstadt einer Mittelstadt gegangen. Ich habe allein 6 Vodafone Stores, 3 o2 und 2 mal Telekom gezählt. Vodafone ist aber das Netz in der Stadt mit den wenigsten Kunden. D.h. die Shops kannibalisieren sich und können nur mit Betrügereien überleben.
Als Kunde bin ich dem System Vodafone ziemlich ausgeliefert. Denn ich habe kaum Möglichkeiten, ein im Verkaufsgespräch zugesicherten Feature im Vertrag nachzufordern, wenn das dann nicht da ist nach Schaltung. Darum empfehlen ja die Verbraucherschützer immer mit Zeugen in die Shops zu gehen. Ich schaue mir alleine dann doch lieber die Angebote und Bedingungen im Internet an, kann in Ruhe und ohne Druck wählen und habe alles schriftlich.
Dieses schlechte Image belastet dann weiter den Konzern, aber eben besonders die Shops und ihre Margen. Es kommen auch nicht alle Betrügereien vom HQ in Düsseldorf, sondern die Franchise-Partner werden da auch kreativ. So verlangte Vodafone 2018/19 in einigen Berliner Läden für eine der damals neu eingeführten Prepaid-Registrierungen einer dort gekauften CallYa SIM 30€ zusätzlich. So etwas kommt nicht aus der Zentrale, sondern das denken sich die Shops schon selbst aus und wissen, dass sie mit Kunden aus Übersee (denn die kennen das deutsche Registrierungssystem nicht und haben auch kein EU-Roaming) leichtes Spiel haben.
Das ist es eben, was ich so an Vodafone kritisiere. Sie gehen dagegen zu wenig vor und haben ihre Händler nicht im Griff. Ich habe ähnlich wie der Whistleblower auch einige wie diesen Missstand an Führungskräfte im Konzern weitergegeben, die aber wenig Interesse hatten, irgendwie dagegen vorzugehen. Denn ein unlauter geschlossener Vertrag ist ihnen immer noch lieber als gar kein Vertrag. Spricht man sie auf die Fälle an, dann tun sie so, als wären das wenige schwarze Schafe, die aber schwer herauszufinden seien und denen dann das Handwerk gelegt werden würde.
Inzwischen ist es so schlimm, dass sich das Ergebnis herumspricht und im Endeffekt allen schadet: Marke, Zentrale, Shops und Umsatz.