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vollkommen anonym


06.01.2024 13:46 - Gestartet von machtdochnichts
2x geändert, zuletzt am 06.01.2024 13:48
Fakten: Vollkommen anonym bleibt nur, wer mit Bargeld zahlt.

Auch wer mit Bargeld zahlt, bleibt nicht vollkommen(!) anonym.
Am Automaten wird er schon bei der Abhebung gefilmt.
Ebenso im Supermarkt beim Einkaufen. Und letztendlich sieht ihn die Kassiererin an der Ladenkasse, wie die anderen Kunden auch.

Und als Aluhutträger, der sich so wichtig sieht um zu glauben, dass "sie" ihn überwachen weiß, dass "sie" überall sind.
"Sie" sehen ihn bei der Geldübergabe an der Kasse. "Ihnen" bleibt nichts verborgen.
"Sie" sind überall.
"Sie" markieren die Scheine, die der Automat ausgibt. Womöglich noch mit mRNA(!!!!!).


Möglich wäre, eine Papiertüte über den Kopf zu ziehen.
Das klappt aber nur wenige Tage/Stunden. Dann weiß jeder im Dorf: Ah, XXX geht wieder anonym einkaufen.
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[1] Arno Nym antwortet auf machtdochnichts
07.01.2024 07:33
Benutzer machtdochnichts schrieb:

Am Automaten wird er schon bei der Abhebung gefilmt.

Die Bank sieht dass du Geld abhebst, aber nicht wo du es ausgibst.

Ebenso im Supermarkt beim Einkaufen. Und letztendlich sieht ihn die Kassiererin an der Ladenkasse, wie die anderen Kunden auch.

Der Supermarkt sieht, dass du Geld ausgibst, aber nicht wo du es her hast.

Die klare Verbindung zwischen Konto und Verwendung kann nicht gezogen werden. Das ist bei Kartenzahlung anders.
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[1.1] foobar99 antwortet auf Arno Nym
07.01.2024 08:34
Benutzer Arno Nym schrieb:

Die klare Verbindung zwischen Konto und Verwendung kann nicht gezogen werden. Das ist bei Kartenzahlung anders.

Ist das eine relevante also schützenswerte Information?
Wir wollen ja nicht die Privatsphäre des Kontos schützen, sondern der zahlenden Personen. Ob mein Bargeld von meinem Konto A stammt oder von meinem Konto B ist völlig egal. Bei Bitcoin sind die Konten z.B. auch völlig offen, nur der Personenzug wird geheim gehalten.

Relevanter aber ist eher, dass man bei Bargeld zur Deanonymisierung eben die Kooperation aller Beteiligten braucht.

Diesen Effekt kann man auch bei digitalen Währungen erreichen, wenn man den möchte, sogar mit Steuertransparenz (siehe z.B. GNU Taler)
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[1.2] machtdochnichts antwortet auf Arno Nym
07.01.2024 12:24

2x geändert, zuletzt am 07.01.2024 12:31
Benutzer Arno Nym schrieb:

Die Bank sieht dass du Geld abhebst, aber nicht wo du es ausgibst.

Aber sie sieht wo du Geld abhebst. Und auch wann!
Jetzt haben "sie" dich!!!!!

Und sie sieht auch, wo du es ausgibst. Die Bank sieht alles!
Die Geldscheine sind mit einer Nummer markiert, um dich lückenlos verfolgen zu können.
Im Laden wirst du von Kameras gefilmt und die elektronische Kasse leitet sofort die Nummer des Geldscheines und dein Foto (nach Abgleich mit dem Daten im Einwohnermeldeamt) an die Bank und von dort nach ganz oben!

Ich habe irgendwo aus ganz sicher Quelle im Internet gehört, dass jetzt auch Sensoren in Straßenlampen eingebaut werden, die deinen Weg vom Geldautomaten in den Supermarkt aufzeichnen!!!

Der Supermarkt sieht, dass du Geld ausgibst, aber nicht wo du es her hast.

Doch. Die sind doch alle vernetzt.
Der Geldautomat meldet mit Angabe der Registriernummern ins Staatsnetz, dass du Geld abgehoben hast.
Das kann dann die Kasse im Supermarkt auslesen. Die Kasse meldet dann das Wechselgeld wieder mit Nummern der Geldscheine an das Staatsnetz.

Warum wohl sind in letzter Zeit die Preise so gestiegen?
Das liegt doch klar auf der Hand!!!! Damit man mit Schein zahlen muss!
Nur Klimpergeld darf nicht mehr reichen, wegen der Registriernummern!
Sobald ein Schein dabei ist, wissen "sie" Bescheid.
Diese Info ist noch so geheim, dass nur wenige Menschen davon wissen. Aber es ist so! Ganz sicher!!!

Selbst wenn du nun diesen Schein einem "Bekannten" gibst und der damit bezahlt, hat man dich beim Schlafittchen. Dann kennen "sie" auch deinen Umgang!!!


Die klare Verbindung zwischen Konto und Verwendung kann nicht gezogen werden.

Da kann das Konto aber froh sein. Das Konto ist geschützt.


Aber der Kontoinhaber nicht.
Es soll ja Leute geben, denen es peinlich ist, Klopapier zu kaufen.
Da hilft dann wieder nur die über den Kopf gezogene Papiertüte, damit niemand sieht, was man gekauft hat.
Vor allem die Bank hat ja ein großes Interesse daran zu erfahren, ob man 3- oder 4-lagiges Klopapier kauft.
Oder heute vielleicht auch "die da oben". Ich glaube zum Waschlappen ist jetzt nur noch 1-lagiges Papier erlaubt. Da schaut auch der Minister drauf, was man im Supermarkt kauft.