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Diese WLAN-Netze werden niemals rentabel


22.04.2024 12:24 - Gestartet von Wechseler
Auch wenn die Boomer-Investoren das immer nicht noch glauben wollen.

Klar, es hätte so einfach sein können: Man verlegt auf Pump zu Negativzinsen billigst eine Leitung und kassiert dann Jahrzehnte lang Miete darauf. Natürlich darf dort kein anderer in die Quere kommen oder muss wenigstens für die transportierten Bits bezahlen, sonst war die ganze Spekulation für die Katz. Notfalls lässt Parallelleitungen per Lobbyismus abschalten.

Ja, wenn die Welt noch exklusiv aus Leitungen bestehen würde, wie in den 1980ern als die Bundespost TELEKOM das Kabelnetz verlegte.

Nur hat der Boomer leider die Rechnung ohne die Zentralbanken und den technischen Fortschritt gemacht. Zudem hat der Boomer hat nicht verstanden, dass er mit der Zugangstechnologie WLAN gegen sich selbst wettet (Mehr dazu siehe unten.)

"Zur eigenwirtschaftlichen Finanzierung von aufwendig zu erschließenden Gebieten in Kommunen benötigt es auch immer den Ausbau von rentablen Stadtteilen mit u.a. einem hohen Anteil von Wohneinheiten der hiesigen Wohnungswirtschaften"

Wie kommen diese Boomer-Investoren auf die Idee, dass preissensible Mieter in den Wohnungswirtschaften eine teure Glasfaser als dritte Miete benötigen? Vollkommene Delusion wie zu Zeiten des Dotcom-Booms als man meinte, jeder Bundesbürger benötige seinen eigenen Webserver mit Domain. Die zusätzliche Rendite muss ja irgendwo herkommen, also aus dem Haushaltsbudget. Wie sich dann zeigte, ging dieses für die meisten Leute nicht über "kostenloses Google Mail" hinaus.

Nach den wirtschaftlichen Aspekten mal zu den technischen: Die über eine Glasfaser angelieferte Leistung muss auf die Straße gebracht werden, sonst war das ganze Gigabitgedönse völlig umsonst. Dazu wird die Funktechnologie (!) stetig weiterentwickelt. Deshalb gibt es inzwischen Wi-Fi 6E und demnächst 7. Aber von genau diesen Fortschritten profitieren die Konkurrenten der Leitungsverbuddler ebenfalls: namentlich mit 5G und demnächst 6G.

Das Problem haben auch die Unternehmen, die im Ausland XGS-PON u. ä. mit 10 oder gar 25 Gbit/s ausrollen: Es gibt kein WLAN, das solche Leistungen zu Endgeräten bringen kann. Die Alternative ist dann wieder das gute alte Kupfer, das in haushaltsüblichen Mengen dann aber auch gerade mal 2,5 Gbit/s liefert.

Nur ein iPhone, iPad oder Macbook haben gar keine Ethernet-Schnittstelle mehr. Ethernet ist als Kupfertechnologie im Privathaushalt schlicht und einfach tot. Aber ein iPhone oder anderes High-End-Smartphone ist heutzutage über WLAN-Glasfaser regelmäßig langsamer als über ein gutes Mobilfunknetz angebunden.

Und diesen Wettbewerb können die Leitungsanbieter nicht gewinnen. Denn je schneller ihr WLAN wird, desto schneller wird auch die funkende Konkurrenz.
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[1] nurmalso antwortet auf Wechseler
22.04.2024 12:33

einmal geändert am 22.04.2024 12:34
Welche WLAN Netze? Davon redet keiner außer Dir.
Wenn Glasfaser nicht rentabel ist, liegt das an bereits vorhandem DSL oder Kabelausbau. Aber nie an 5G!
WLAN für die Wohnung innerhalb der Wohnung ist selbstverständlich.
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[1.1] machtdochnichts antwortet auf nurmalso
22.04.2024 14:04

2x geändert, zuletzt am 22.04.2024 14:07
Benutzer nurmalso schrieb:

Wenn Glasfaser nicht rentabel ist, liegt das an bereits vorhandem DSL oder Kabelausbau.

Nö, dann liegt es an der Vermarktung von Glasfaser.

Die Konditionen *als Gesamtpaket* sind bei Glasfaser immer schlechter.
Einzig die Datenübertragungsrate kann je nach Tarif deutlich höher sein.
Aber braucht ein "Normalanwender" das?
Letztendlich bekommt man das, was man braucht zum halben Preis.

Wenn bei einem mit nur Glasfaser versorgtem Ort heute eine schnelle DSL-Leitung neu gebaut werden würde, würde auch eine große Anzahl Kunden von Glas zu DSL wechseln. Die Konditionen sind meist deutlich besser.


Aber nie an 5G!

Warum nie an 5G?


Mir scheint, viele sind an der aktuellen Politik der Ständigen Einheitsparteien Deutschlands (SED) eingetrübt.
Für die SED sind auch immer andere Schuld. Nie man selber.


WLAN für die Wohnung innerhalb der Wohnung ist selbstverständlich.

Das ja.
Wobei es auch dort sinnvoll sein kann, ein Kabel zu ziehen.
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[1.1.1] Wechseler antwortet auf machtdochnichts
22.04.2024 17:34
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Benutzer nurmalso schrieb:

Wenn Glasfaser nicht rentabel ist, liegt das an bereits vorhandem DSL oder Kabelausbau.

Nö, dann liegt es an der Vermarktung von Glasfaser.

nurmalso muss auf jedes Posting antworten, ohne den Inhalt verstanden zu haben.

Wi-Fi 5 konkurriert mit 4G, Wi-Fi 6 konkurriert mit 5G.

Die Konditionen *als Gesamtpaket* sind bei Glasfaser immer schlechter.
Einzig die Datenübertragungsrate kann je nach Tarif deutlich höher sein.
Aber braucht ein "Normalanwender" das?

Die "Glasfaseranbieter" bauen wie die anderen WLAN-Netze. Die sind nicht schneller als die Konkurrenz. Der Rest sind Zahlen auf dem Papier und höhere Preise.

Warum nie an 5G?

5G ist schneller als WLAN. Jedenfalls dort wo die Glasfaser-Investoren lukrative Märkte vermuten (ein Haus mit einer Faser anschließen, zehn Verträge bezahlen lassen als wären es zehn Fasern). Das merken auch die Kunden.

WLAN für die Wohnung innerhalb der Wohnung ist selbstverständlich.

Wobei es auch dort sinnvoll sein kann, ein Kabel zu ziehen.

In der Wohnungswirtschaft zieht niemand Kabel außer die Eigentümer. Aber Boomer investieren gern bei Vovonia, ohne den Hauch eines Schimmers zu haben, was die überhaupt vermieten.
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[1.1.1.1] ehydra antwortet auf Wechseler
22.04.2024 19:36
@Wechseler: Schreib besser hier dazu, daß du nur noch per Funk ans Internet angebunden bist...

Und für Drucker, NAS Homeautomation usw. hast du noch ein lokales eigenes WLAN?
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[1.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf ehydra
23.04.2024 12:50
Benutzer ehydra schrieb:
@Wechseler: Schreib besser hier dazu, daß du nur noch per Funk ans Internet angebunden bist...

Aber das hat mit der Beurteilung von Geldanlagen erstmal nichts zu tun.

Und für Drucker, NAS Homeautomation usw. hast du noch ein lokales eigenes WLAN?

Zu Kunden mit Smart Home einzeln Glasfaser vergraben rechnet sich für Glasfaseranbieter nicht. Wurde doch im Artikel nochmal bekräftigt. In dem Bereich wird nur Geld des Steuerzahlers vergraben.

Die Glasfaserbuden wollen an besonders rentable Wohnungswirtschaften, wo lauter dann kleine GPON-WLAN-Router im selben Haus sich gegenseitig stören und die geteilte Glasfaser- (2,4 Gbit/s) und Luft-Kapazität stehlen. Dort gibt es keine NAS, Home-Automation oder sonstwas, sondern ein, zwei iPhones, ein Apple-TV und ggf. noch ein Macbook.

Auf den Investor-Relations-Folien zahlen dort dann natürlich alle für den Gigabit-Tarif. Wen interessiert schon die technische Praxis?

Die Frage, die sich dabei stellt, ist ob die Masse der Privathaushalte zusätzliches (!) Budget aufwendet, um jahrzehntelang einen Glasfaserinvestor mit WLAN-Leitungsmiete zu füttern, damit dieser Rendite machen kann. Das vergrabene Geld muss erstmal wieder rein. Die Kupferstrippen liegen ja schon, die kosten jetzt nichts mehr. Und in der WoWi gibt es natürlich regelmäßig schon richtig schnelle DOCSIS-Zugänge und/oder SVVDSL.

Die zusätzliche Rendite muss (!) also aus zusätzlichen Aufwendungen dieser Privathaushalte kommen, die anderswo dafür ihre Ausgaben kürzen müssen.

Deren Idee ist nun, dass sie dafür den etablierten drei Netzbetreibern Umsätze abnehmen. Übersehen haben wurde dabei, dass das auch Mobilfunknetzbetreiber (!) sind. Diese haben ein essentielles (!) Produkt, das wirklich jeder braucht, genau wie den Stromanschluss.

Glasfaser ist das genau so ein Produkt NICHT, es ist ein zusätzlicher Internetanschluss, zu dem bereits bestehenden. Sowas wie ein Zweitwagen. Aber keiner wird jemals für Glasfaser auf seinen Mobilfunkvertrag verzichten. Je mehr Umsatz der Mobilfunknetzbetreiber mit besseren Produkten als WLAN an sich ziehen kann, desto schneller gehen die WLAN-Netzbetreiber baden. Und genau das ist die Zukunft.
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[2] franjotilsch antwortet auf Wechseler
23.04.2024 07:39
Benutzer Wechseler schrieb:
Auch wenn die Boomer-Investoren das immer nicht noch glauben wollen.
Irgendwie bist du neben der Spur. Die pösen pösen Boomer-Investoren bauen reine Kabelnetze aus und keine WLAN-Netze. Bis zu deiner Bude gibt es nur Kabel. Ob du in deiner Bude WLAN nutzt, oder die Bude verkabelst, ist einzig und alleine deine Sache. Es besteht meines Wissen nach in Deutschland keine Wireless Local Area Network Pflicht. Aber es erleichtert viel. Du wirst lachen, auch die ganzen Mobilfunkmasten sind an ein Kabelnetz angeschlossen. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und habe mal geschaut was mich ein Tarif über Mobilfunk kosten würde. Ich nehme mal GigaCube Zuhause von Vodafone. Für Unlimited zahlst Du 64,99 € Basispreis pro Monat mit 4G-Router oder 74,99 € mit 5G-Router. Auch nicht gerade günstig.
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[2.1] machtdochnichts antwortet auf franjotilsch
23.04.2024 10:33

3x geändert, zuletzt am 23.04.2024 10:37
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
...die Boomer...

Irgendwie bist du neben der Spur.

Ich würde sagen, er ist noch in der Selbstfindung auf dem Weg zum Erwachsenen.
"Wir" haben auch Menschen als "alte Knacker" bezeichnet, obwohl manche gerade mal 10 oder 20 Jahre älter waren.
Eine meiner Lehrerinnen kam ganz frisch vom Studium, war gerade mal 10 Jahre älter als ich. Damals empfand ich sie als uralt, fast als Greisin. :-)

Eines ist seit Jahrhunderten immer gleich:
Kinder und Jugendliche empfinden sich immer wissender als die älteren und empfinden ihren Weg als den einzig Wahren.
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[2.2] Wechseler antwortet auf franjotilsch
23.04.2024 12:18

einmal geändert am 23.04.2024 14:00
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Auch wenn die Boomer-Investoren das immer nicht noch glauben wollen.
Irgendwie bist du neben der Spur. Die pösen pösen Boomer-Investoren bauen reine Kabelnetze aus und keine WLAN-Netze.

Du bestätigst nochmal, dass du das Produkt nicht verstanden hast.

Boomer investieren nur in Sachen, von denen sie rein gar nichts verstehen.

Die Telekom selbst verkauft "5G Home Internet":

https://www.t-mobile.com/home-internet

Bis zu deiner Bude gibt es nur Kabel. Ob du in deiner Bude WLAN nutzt, oder die Bude verkabelst, ist einzig und alleine deine Sache.

Deshalb gibt es bei den Glasfaseranbietern auch nur Router ohne WLAN.
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[2.2.1] franjotilsch antwortet auf Wechseler
23.04.2024 14:50
Benutzer Wechseler schrieb:

Du bestätigst nochmal, dass du das Produkt nicht verstanden hast.
Boomer investieren nur in Sachen, von denen sie rein gar nichts verstehen.
Die Telekom selbst verkauft "5G Home Internet":
https://www.t-mobile.com/home-internet

Meister, willst du mir jetzt die Welt erklären? Selten so gelacht. Lesen und verstehen, bzw. recherchieren ist nicht so deines. Du sagst mir was von, die Telekom selbst verkauft „5G Home Internet“. Ich erwähnte den Tarif GigaCube Zuhause von Vodafone. Ist im Grunde ein identisches Produkt. Nur von einem anderen Anbieter. Aber ich habe keine Ahnung und das Produkt nicht verstanden. Mag sein das ich keine Ahnung habe, dafür habe ich das dir fehlende Wissen.
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[2.3] Robby555 antwortet auf franjotilsch
24.04.2024 21:42
Benutzer franjotilsch schrieb:
Benutzer Wechseler schrieb:
Auch wenn die Boomer-Investoren das immer nicht noch glauben wollen.
Irgendwie bist du neben der Spur. Die pösen pösen Boomer-Investoren bauen reine Kabelnetze aus und keine WLAN-Netze. Bis zu deiner Bude gibt es nur Kabel. Ob du in deiner Bude WLAN nutzt, oder die Bude verkabelst, ist einzig und alleine deine Sache. Es besteht meines Wissen nach in Deutschland keine Wireless Local Area Network Pflicht. Aber es erleichtert viel. Du wirst lachen, auch die ganzen Mobilfunkmasten sind an ein Kabelnetz angeschlossen. Ich habe mir mal den Spaß gemacht und habe mal geschaut was mich ein Tarif über Mobilfunk kosten würde. Ich nehme mal GigaCube Zuhause von Vodafone. Für Unlimited zahlst Du 64,99 € Basispreis pro Monat mit 4G-Router oder 74,99 € mit 5G-Router. Auch nicht gerade günstig.

Wer bitte nimmt so etwas überhaupt? Besser GigaMobil XL mit unbegrenzten GB und MultiSIM für den 5G Router zuhause oder Telekom MM XL und Data Card nehmen. Auch wenn es ein paar Euro mehr kostet, hat man damit zuhause und unterwegs unlimitiertes Datenvolumen und auch im EU Roaming keine Sorgen mehr.
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[2.3.1] Wechseler antwortet auf Robby555
25.04.2024 12:43
Benutzer Robby555 schrieb:
Wer bitte nimmt so etwas überhaupt?

Das ist doch exakt das Preisniveau, das für Glasfaser-WLAN nach den Lockvogel-Einführungspreisen zahlen ist. Wohlgemerkt, ohne dass das irgendwie besser ist als anderes WLAN. Boomer zahlen sowas auch. Ich kenne solche Telekom-DSL-Verträge, die 85 € im Monat kosten. Mit TV, Router- und Receiver-Miete und allem Pipapo.

Besser GigaMobil XL mit unbegrenzten GB und MultiSIM für den 5G Router zuhause oder Telekom MM XL und Data Card nehmen. Auch wenn es ein paar Euro mehr kostet, hat man damit zuhause und unterwegs unlimitiertes Datenvolumen und auch im EU Roaming keine Sorgen mehr.

Das ist zu kompliziert für die Zielgruppe.

Aber darum geht's ja gar nicht. Sondern um den Fakt dass die etablierten Netzbetreiber, die alle auch Mobilfunknetze betreiben, das "Dumb Money" mit seiner Glasfaser problemlos im Preiskampf unterbieten können, wenn die fertig ausgebaut haben.

Und das tun sie nicht mit den "XXL"-Angeboten am obersten Ende der Preisliste, sondern mit "Good Enough"-Angeboten, die den Bedarf von 80 % der Privatkunden vollständig decken, dank technischem Fortschritt zu einem Drittel dessen, was die Glasfaserbuden künftig erlösen möchten (nämlich am liebsten > 100 € mtl.) Und dann sind die Leitungsverbuddler finanziell sofort am Ende und geben auf.

Dem Boomer fehlt nur jegliche Fähigkeit, ein paar Jahre in die Zukunft zu denken.
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[2.3.1.1] nurmalso antwortet auf Wechseler
25.04.2024 15:40
Glasfaserkunden werden etwas um die 50 Euro zahlen. Wenns teuer ist.
Dafür haben sie etwas, was an Stabilität und Leistung durch Mobilfunk nie erreicht wird. Die "Boomer" sind viel schlauer als Du. Diesen Begriff für eine Generation als Schimpfwort zu gebrauchen zeigt von Deinem beschränktem Intellekt.
Besser Boomer als Hosenscheißer.
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[2.3.1.1.1] Robby555 antwortet auf nurmalso
25.04.2024 19:33
Benutzer nurmalso schrieb:
Glasfaserkunden werden etwas um die 50 Euro zahlen. Wenns teuer ist.
Dafür haben sie etwas, was an Stabilität und Leistung durch Mobilfunk nie erreicht wird. Die "Boomer" sind viel schlauer als Du. Diesen Begriff für eine Generation als Schimpfwort zu gebrauchen zeigt von Deinem beschränktem Intellekt. Besser Boomer als Hosenscheißer.

Wenn ich sehe was ich beim Regionalanbieter hier für 50 € bekomme verzichte ich gerne. Der liefert über Glasfaser gerade mal 250 MBit im Download und 125 MBit im Upload. Mehr kann gar nicht gebucht werden. Über 5G bekomme ich im Download aktuell das 3 bis 4-fache je nach Tageszeit. Upload bestenfalls bis 160 MBit/s. Kann damit leben.
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[2.3.1.1.1.1] Wechseler antwortet auf Robby555
26.04.2024 12:05
Benutzer Robby555 schrieb:
Benutzer nurmalso schrieb:
Glasfaserkunden werden etwas um die 50 Euro zahlen. Wenns teuer ist.

Boomer-Fantasien.

Niemand ist bereit "etwas um die 50 €" zusätzlich zu zahlen für etwas, das auf dem Smartphone ist drauf ist, sonst wären nicht 80 % der Glasfaseranschlüsse unbeschaltet.

Dafür haben sie etwas, was an Stabilität und Leistung durch Mobilfunk nie erreicht wird.

Genau das gibt es natürlich bei irgendwelchen windigen Glasfaserbuden mit Investoren aus dem Ausland und "Regionalanbietern": Jede Menge Stabilität und schnellste Störungsbeseitigung ohne eigene Techniker und Kundenservice aus Indien.

Die fähigen Leute arbeiten nämlich wenig überraschend bei den großen Netzbetreibern. Die gehen nicht zu irgendeinem "Regionalanbieter" oder irgendeiner von Hedgefonds gegründeten GmbH, die in gerade "Glasfaser" macht und dann Insolvenz anmeldet.

Die "Boomer" sind viel schlauer als Du. Diesen Begriff für eine Generation als Schimpfwort zu gebrauchen zeigt von Deinem beschränktem Intellekt. Besser Boomer als Hosenscheißer.

Baby-Boomer ist ein neutraler Begriff aus den Sozialwissenschaften. Ihn triggert er aber, was tief blicken lässt.

Wenn ich sehe was ich beim Regionalanbieter hier für 50 € bekomme verzichte ich gerne. Der liefert über Glasfaser gerade mal 250 MBit im Download und 125 MBit im Upload. Mehr kann gar nicht gebucht werden. Über 5G bekomme ich im Download aktuell das 3 bis 4-fache je nach Tageszeit. Upload bestenfalls bis 160 MBit/s. Kann damit leben.

Genau das wird überall die Situation sein, wenn die WLAN-Regionalanbieter von den etablierten Netzbetreibern mit 5G überbaut werden. 5G ist besser als WLAN.
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[2.3.1.1.1.1.1] nurmalso antwortet auf Wechseler
26.04.2024 13:32
Auf dem Smartphone ist gar nix drauf. Im Shared Medium kommt nicht viel an und es ist keine echte Flat. Erzähl das also den anderen Kindern im Kindergarten - die werden Dich auslachen.
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[3] Nihilist antwortet auf Wechseler
25.04.2024 13:24
Benutzer Wechseler schrieb:
Auch wenn die Boomer-Investoren das immer nicht noch glauben wollen.

Klar, es hätte so einfach sein können: Man verlegt auf Pump zu Negativzinsen billigst eine Leitung und kassiert dann Jahrzehnte lang Miete darauf. Natürlich darf dort kein anderer in die Quere kommen oder muss wenigstens für die transportierten Bits bezahlen, sonst war die ganze Spekulation für die Katz. Notfalls lässt Parallelleitungen per Lobbyismus abschalten.

Nur hat der Boomer leider die Rechnung ohne die Zentralbanken und den technischen Fortschritt gemacht. Zudem hat der Boomer hat nicht verstanden, dass er mit der Zugangstechnologie WLAN gegen sich selbst wettet (Mehr dazu siehe unten.)
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Ich empfehle Dir eine Selbständigkeit als Berater. Die „Boomer- Investoren“ könnten durch Deine Beratung Milliarden sparen. Zum Dank könntest Du üppige Beratungshonorare abrechnen und Millionär werden. Sofern Du es nicht schon sein solltest.
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[3.1] Wechseler antwortet auf Nihilist
25.04.2024 13:30
Benutzer Nihilist schrieb:
Ich empfehle Dir eine Selbständigkeit als Berater. Die „Boomer- Investoren“ könnten durch Deine Beratung Milliarden sparen.

Das sind dieselben Leute, die bis 2008 in amerikanische Immobilien investiert haben. Der Finanzmarkt-Fachbegriff dafür ist https://de.wikipedia.org/wiki/Stupid_German_Money