Liebe Leserinnen und Leser,
wenn der Staat einen Trojaner zum Ausspähen der Bürger auf Mobilgeräten einschleust, will das Software-Unternehmen F-Secure nicht mitspielen. Es will den Staatstrojaner eiskalt ausschalten. Im Internet-Teil unseres Newsletters berichten wir darüber, wie F-Secure vorgehen will und wie der Staat die Software-Unternehmen zur Kooperation zwingen könnte.
Die Online-Bank N26 galt lange Zeit als cool und ideal auf die Ansprüche von Smartphone-Nutzern zugeschnitten. Doch es gab immer auch Kritik - etwa zum Kundenservice des Kreditinstituts. Nun macht sich das Unternehmen ausgerechnet bei denjenigen Anwendern unbeliebt, die größere Geldsummen auf ihrem Konto haben. Im Internet-Teil berichten wir, in welchen Fällen Kunden mit Strafzinsen rechnen müssen.
Fragen zum Telekom-Anschluss, zu Geräten, zur Technik oder die Bestellung oder Kündigung von Tarifen oder Diensten, direkt vor Ort, beispielsweise auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes. Kann das funktionieren? Wir haben es uns angeschaut und berichten über den Vor-Ort-Service in unserem Festnetz-Teil.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Zum 3. November führt Vodafone neue Tarife ein. Zum einen überarbeitet das Unternehmen seine Verträge für Smartphone-Nutzer und zum anderen startet die neue GigaKombi Unlimited. Damit bekommen Kunden, die einen Red-M- oder Red-L-Tarif mit einem Festnetzanschluss von Vodafone kombinieren, eine echte Daten-Flatrate für zuhause und unterwegs. Rechnerisch ist die mobile Flatrate ab 40 Euro im Monat zu bekommen. Alle Details zu den neuen Vodafone-Tarifen haben wir in einer Meldung zusammengefasst.
Einer unserer Leser musste wiederum erfahren, wie schwierig es wird, im Home-Office zu arbeiten, wenn der Internet-Anschluss nicht funktioniert. Doch nicht immer ist der Netzbetreiber schuld. Wir berichten darüber, wie wir einer Vodafone-Kabel-Kundin helfen konnten, sodass sie wieder online war und arbeiten konnte.
N26 hatte sich als eine der ersten Banken ganz auf Smartphone-Nutzer als Kunden konzentriert. Auch bei Apple Pay und Google Pay war das Unternehmen von Anfang an dabei. Allerdings gab es in der Vergangenheit immer wieder auch negative Stimmen, etwa bezüglich des Kundenservices, den manche Betroffene als "ausbaufähig" beschreiben.
Nun droht neues Unheil. Wer als Neukunden mehr als 50 000 Euro auf seinem N26-Konto hat, soll ab November Strafzinsen zahlen. Nur Kunden mit Metal-Konto bleiben davon ausgenommen. In unserem Bericht über die drohenden Strafzinsen bei N26 lesen Sie, warum die Bank diesen Schritt geht und welches neue Produkt das Problem abmildern könnte.
AVM hat die FRITZ!Box 7530 AX offiziell vorgestellt. Diese zeichnet sich durch besonders schnelle WLAN-Verbindungen aus. Noch im November soll der Router zum Preis von 169 Euro erhältlich sein. Welche Features das Gerät neben dem WiFi-6-Standard sonst noch an Bord hat, lesen Sie in unserem Bericht über die die FRITZ!Box 7530 AX.
Der Berliner Hersteller hat außerdem die FRITZ!OS-Version 7.21 für das LTE-Modell der FRITZ!Box 6850 veröffentlicht. Die 5G-Variante des Routers lässt weiter auf sich warten. In unserer News zum Update für die FRITZ!Box 6850 LTE erfahren Sie, auf welche neuen Funktionen Nutzer nach Aktualisierung der Firmware zurückgreifen können.
F-Secure wird mit seiner Anti-Schadpogramm-Software aktiv nach dem deutschen Staatstrojaner suchen und ihn deaktivieren. "Wir sind da nicht zur Kooperation mit dem Staat verpflichtet und werden das daher auch nicht tun", sagte F-Secure-Manager Rüdiger Trost. Damit würde F-Secure die Pläne der Bundesregierung durchkreuzen, die Geheimdienste künftig in die Lage zu versetzen, Kommunikation über WhatsApp und andere verschlüsselte Messenger-Dienste mitzulesen.
Das Bundeskabinett hatte entschieden, dass der Verfassungsschutz, der Bundesnachrichtendienst und der Militärische Abschirmdienst (MAD) künftig nicht nur laufende Gespräche via Messenger überwachen dürfen sollen, sondern auch Botschaften, die per Messenger verschickt werden. Eine entsprechende Gesetzesänderung zur sogenannte Quellen-TKÜ muss noch vom Bundestag verabschiedet werden. In unserer Meldung zu F-Secure und den Staatstrojaner erfahren Sie, wie die Behörden voraussichtlich vorgehen werden.
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Immer informiert über die neuesten DSL-Topangebote: Unsere Übersicht der aktuellen DSL-Flatrate-Aktionen. |
Die Telekom hat festgestellt, dass der Online-Kundenservice nicht bei allen Kunden ankommt. Die Anwender wollen auch persönlich mit Mitarbeitern ihrer Telefongesellschaft sprechen. Also wurde das Service-Mobil entwickelt. Das ist ein Zugfahrzeug (z.B. ein Kleinbus) mit Anhänger.
Der Anhänger entfaltet sich zu einem kleinen Beratungszentrum mit Tischen, Stühlen und Überdachung. Damit ist die Telekom tief ins Land gefahren, um ihre Kunden vor Ort zu treffen - etwa auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums. In unserem Bericht über den Telekom-Service vor Ort lesen Sie, welchen Eindruck wir vom "mobilen T-Punkt" gewonnen haben.
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 29.10.2020 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31.
Dezember 2020.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2020.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
Was man vor einem Wechsel des Festnetz-Anbieters beachten sollte, erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Vollanschlüsse. |
Pure hat drei neue Digitalradio-Modelle der Serie "Elan" in neuem, zeitgemäßem Gewand vorgestellt. Es handelt sich dabei unter anderem um ein portables Gerät, das neben DAB+ auch den analogen UKW-Rundfunk empfängt. Mit dem 2,4-Zoll-TFT-Display werden Senderinformationen und Albumcover in Farbe angezeigt. Dazu stehen Speicherplätze und Bluetooth zur Verfügung.
Die beiden anderen neuen Radios von Pure empfangen neben terrestrisch verbreiteten Programmen auch Hörfunkstationen, die über Internet senden. Details zur Ausstattung und zu den Preisen aller drei neuen Digitalradios von Pure haben wir in einer Meldung zusammengestellt.
In allen Bundesländern gibt es öffentlich-rechtlichen Rundfunk und landesweite Privatsender. Eine Ausnahme ist Nordrhein-Westfalen: Dort existiert seit den 90er-Jahren ein besonderes Hörfunksystem, das sogenannte "Zwei-Säulen-Modell". Praktisch jeder Landkreis und jede kreisfreie Stadt verfügt dort über ein eigenes Lokalradio, welches von einer Veranstaltergemeinschaft und einer Betriebsgesellschaft getragen wird.
Die jahrelang erfolgreichen NRW-Lokalradios stehen jetzt aber nicht nur wegen Corona wirtschaftlich unter Druck. Es stellt sich die Frage, wie es beim Thema DAB+ weitergeht, denn eine lokale Verbreitung von Radiosendern war im Digitalradio ursprünglich nicht vorgesehen. Über diese und weitere Themen sprechen wir mit Programmchef Andreas Kramer von Radio Kiepenkerl, dem Lokalradio für den Kreis Coesfeld im Münsterland.
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Den besten Fernseher finden: Außer Marke und Display-Diagonale spielt auch das Betriebssystem beim Smart-TV eine wichtige Rolle. Darauf müssen Sie beim Kauf achten. |
Das iPhone 12 Pro ist seit wenigen Tagen auf dem Markt. Wir hatten das Gerät dieses Mal schon einige Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart zur Verfügung und konnten Ihnen Apples neues Flaggschiff somit frühzeitig in einem ersten Hands-On zeigen, das auch die Veränderungen bei Zubehör und Verpackung darstellt.
Das neue iPhone-Spitzenmodell zeichnet sich unter anderem durch Unterstützung für 5G aus. Außerdem hat Apple die Kamera gegenüber dem Vorjahres-Modell deutlich verbessert. Die Verarbeitung ist sehr gut und auch für die Aufladung des Akkus hat Apple sich etwas Neues einfallen lassen. In unserem Testbericht zum iPhone 12 Pro erfahren Sie, welche Eindrücke wir bei der praktischen Nutzung des Boliden gemacht haben.
Allerdings haben wir auch einige Erkenntnisse gewonnen, die - zumindest auf den ersten Blick - nicht so schön sind. So schlug der Versuch fehl, ein eSIM-Profil von simquadrat zu installieren. Andere eSIMs laufen hingegen einwandfrei. simquadrat hat angekündigt, nachzubessern. Der Provider meint, solche Einschränkungen seien direkt zum Start eines neuen Smartphone-Modells normal. In unserem Beitrag zur eSIM-Nutzung mit dem iPhone 12 Pro lesen Sie weitere Details.
Nicht zuletzt haben wir erste Erfahrungen in den 5G-Netzen gesammelt. Das erfreuliche: Das iPhone 12 Pro funktioniert einwandfrei im Zusammenhang mit dem neuen Netzstandard. In unserer News zu 5G mit dem neuen Apple-Smartphone erfahren Sie, mit welchen Einschränkungen Käufer aber leben müssen.
In der letzten Zeit hat HMD/Nokia damit begonnen, LTE-fähige Einfach-Handys herauszubringen. Diese laufen in vielen Fällen mit dem Betriebssystem KaiOS und unterstützen damit VoLTE und die Installation von Apps wie WhatsApp. Das jetzt vorgestellte Nokia 225 4G kommt aber nicht mit KaiOS, sondern mit der Series 30+ Plattform, unterstützt laut Nokia/HMD aber trotzdem VoLTE.
Einfaches Surfen in sozialen Medien und Multiplayer-Spiele sind ebenfalls möglich sein. Der Klassiker Snake ist ebenfalls wieder an Bord. Das Nokia 225 4G ist in Deutschland Ende November zu einer UVP von 49,90 Euro erhältlich. In welchen Farben das Handy angeboten wird und welche weiteren Funktionen es mit sich bringt, erfahren Sie in unserer Vorstellung des Nokia 225 4G.
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Smartphones mit brillantem Display: teltarif.de testet für Sie die neuesten Handys und Smartphones. Für Sonnenhungrige empfehlen wir die Smartphones mit dem hellsten Display. |
Was in der Festnetz-Sparte schon länger funktioniert, kommt mittlerweile auch im Mobilfunk vor: Kombi-Angebote aus einem Handy-Tarif und einem Streaming-Abo. Durch Bundle-Angebote lassen sich so beispielsweise Dienste wie Netflix und Disney+ günstiger als zum regulären Abo-Preis genießen.
Wir haben uns einen Überblick verschafft, welche Mobilfunkanbieter Bundle-Angebote aus Handy-Tarif und Streaming-Abo im Portfolio haben. Zero-Rating-Tarife, bei denen der Streaming-Datenverkehr nicht auf das Inklusivvolumen angerechnet wird, haben wir nicht berücksichtigt. Entsprechend ist es empfehlenswert, Serien und Filme nicht über die mobilen Daten, sondern über WLAN zu streamen. Welche Multimedia-Tarife es bei welchen Anbietern gibt, haben wir in einem Ratgeber zusammengefasst.
Schon seit Jahren ist es ein ungelöstes Ärgernis: Plötzlich taucht auf der Handy-Rechnung ein Posten auf, den man sich nicht erklären kann - von einem Unternehmen, das man meist nicht kennt. Wiederholt sich das Spiel dann auch auf den nachfolgenden Rechnungen, steht fest: Der meist ahnungslose Handy-Nutzer ist in eine Abo-Falle getappt.
Prinzipiell ist das Carrier-Billing, also das Bezahlen zusätzlicher Leistungen per Handy-Rechnung, in vielen Fällen eine bequeme Sache. Doch die schwarzen Schafe der Branche zeigen immer wieder, wie wichtig ein Instrument ist, um sich vor Handy-Kostenfallen zu schützen: Die Drittanbietersperre. In einem Ratgeber haben wir zusammengefasst, wie eine Drittanbietersperre funktioniert und wie sie eingerichtet wird.
Ab heute und bis zum 5. Dezember gibt es das Starterset von Aldi Talk deutlich günstiger als gewohnt. Normalerweise zahlen die Kunden für die SIM-Karte des Prepaid-Discounters 12,66 Euro. Im Rahmen der Aktion reduziert sich der Preis auf 4,85 Euro. Das Startguthaben beträgt dennoch unverändert 10 Euro.
Doch damit nicht genug. Kunden bekommen auch die Möglichkeit, für vier Wochen das Paket L ohne weitere Kosten zu buchen. Diese Option mit Allnet-Flat und 7 GB Datenvolumen schlägt normalerweise mit 17,99 Euro pro Abrechnungszeitraum zu Buche. Wo Sie die SIM-Karten bekommen und wie diese aktiviert werden, erfahren Sie in unserem Beitrag zum günstigen Starterset von Aldi Talk.
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Die günstigsten mobilen Surf-Tarife mit LTE finden Sie in unserem Tarifvergleich für LTE-Datentarife. |
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