Newsletter 08/02

21.02.2002
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 21.02.2002 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Neue Preisrunde bei Fonfux und Telestunt
  2. Sondertarif für Ferngespräche von BT Ignite
  3. Abrechnungsfehler bei OneTel und TeleBillig
  4. Tariferhöhung bei absolventen.Net
  5. Vermeintliches Anti-Virus-Programm infiziert massenhaft Computer
  6. Motorola: Das erste UMTS-Handy kommt!
  7. Faircom: Handy Trium Geo mit grundgebührfreiem Quam-Vertrag
  8. Telepassport und Quam: Prepaid zum Schleuderpreis
  9. Bis zu 125 Gratis-SMS bei Centrium
  10. Neue Services bei teltarif.de: Prepaidkarten aufladen und CallingCards kaufen
  1. Neue Preisrunde bei Fonfux und Telestunt

    Es geht wieder los: Nachdem eine ganze Weile Ruhe herrschte und der extreme Preiskampf zwischen den Ablegern der 01051 Telecom GmbH und der 01058 Telecom GmbH ein vorläufiges Ende gefunden hatte, melden sich jetzt Fonfux und Telestunt zurück. Kaum hatte Fonfux seinen Tarif für Fern- und Ortsgespräche auf 2 Cent pro Minute gesenkt, machte Telestunt den nächsten Schritt und ging auf 1,8 Cent pro Minute. Ein paar Stunden später zog Fonfux wiederum nach, so dass jetzt beide Anbieter bei 1,8 Cent stehen. Einziger Unterschied: Über die 0190 037 von Fonfux ist der Tarif bis zum 22. Februar befristet. Telestunt bietet diesen Tarif über die 0190 076 bis auf weiteres dauerhaft an.

  2. Sondertarif für Ferngespräche von BT Ignite

    BT Ignite verlangt seit 18. Februar bis Ende März rund um die Uhr 2,9 Cent für Ferngespräche. Gegenüber dem normalen Preis von bis zu 7 Cent ist das eine Senkung von fast 60 Prozent. Berechnet man die Tariftabelle unter Weglassung der ganzen 0190-0xy-Anbieter, landet BT Ignite mit dieser Sonderaktion auch auf einem der vorderen Plätze. Eine Funktion zum Ausschluss der 0190er-Nummern ist übrigens in Planung und wird demnächst unsere Tariftabelle ergänzen.

  3. Abrechnungsfehler bei OneTel und TeleBillig

    Gleich zwei Anbieter mussten diese Woche Fehler bei der Abrechnung der Tarife einräumen. Bei OneTel wurden nach eigenen Angaben aufgrund eines falschen Eintrags im Billingsystem Ferngespräche teilweise mit 39,2 Cent anstatt 3,92 Cent berechnet. Dieser Fehler betrifft ausschließlich Kunden, die das anmeldefreie Call by Call über die Netzkennziffer 01086 in der Zeit zwischen dem 1. und dem 6. Dezember genutzt haben. Die Gutschrift erfolgt je nach Abrechnungszyklus mit der Februar- bzw. März-Rechnung.

    Noch heftiger fiel der Abrechnungsfehler bei TeleBillig aus. Hier wurde anstelle des Minutenpreises in Cent teilweise der selbe Betrag in Euro (!) abgerechnet. Betroffen sind Kunden, die im Rahmen einer Bonus-Aktion über die Netzkennziffer 0190-029 Ende Januar die Ansage erhielten, dass das Gespräch 1,4 Cent pro Minute kostet. Wer also diesen Anbieter im entsprechenden Zeitraum intensiv genutzt hat, sollte sich auf eine hohe Telefonrechnung gefasst machen.

    Die Mutterfirma 01051 bedauert diese Falschabrechnung und hat sich bei den betroffenen Kunden zwischenzeitlich schriftlich gemeldet. Der falsch berechnete Betrag soll mit der nächsten Telefonrechnung komplett erstattet werden, so dass die 1,4-Cent-Gespräche letztlich komplett kostenlos sind. Was bleibt, ist ein bitterer Nachgeschmack. Denn was haben die Verbraucher von günstigen Sonderaktionen und einem Preiskrieg um das letzte Zehntel, wenn man hinterher die Telefonrechnung intensiv prüfen muss. Denn auch bei diversen anderen Aktionen aus der 01051-Gruppe, wie zum Beispiel der Städtetour und der HappyHour von TeleDump kam es vereinzelt zu falschen Abrechnungen.

  4. Tariferhöhung bei absolventen.Net

    Ab 1. März wird der Tarif surf&easy von absolventen.Net teurer. Statt 1,88 in der Haupt- bzw. 1,18 Cent in der Nebenzeit zahlt man dann 1,95 bzw. 1,25 Cent pro Minute. Die Abrechnung erfolgt weiterhin sekundengenau. Es wird auch kein Verbindungsentgelt verlangt. Die Einwahl erfolgt über die neue Nummer 019389687. Benutzername (uni@internet) und Passwort (student) bleiben unverändert.

    Beim Tarif "surf&easy" handelt es sich um einen Reseller-Tarif von BT Ignite, der auch von einer Reihe weiterer Provider angeboten wird. Demzufolge ist es wahrscheinlich, dass die Tariferhöhung auch bei diesen vorgenommen wird. Wir werden Sie darüber informieren.

  5. Vermeintliches Anti-Virus-Programm infiziert massenhaft Computer

    Mit immer neuen Tricks werden Computer-Viren verbreitet. So tarnt sich im aktuellen Fall ein Internet-Wurm als Anti-Viren-Programm YAW des Anbieters trojanerinfo.de. Das Original-Programm soll einen unbeabsichtigten Einsatz von Einwählprogrammen über kostenpflichtige 0190-Nummern verhindern.

    Die so genannten 0190-Dialer werden insbesondere von Porno-Anbietern im Internet angeboten. Sie versprechen den Internet-Benutzern den Zugang zu pornografischen Inhalten, wenn die Netzverbindung über diese kostspieligen Einwählprogramme erfolgt. In vielen Fällen werden die Kunden nicht oder nicht ausreichend über die anfallenden Kosten informiert. Daher werden die 0190-Dialer in der Regel als "Trojanische Pferde" eingestuft. Das über die Website www.trojanerinfo.de angebotene Programm YAW warnt davor, wenn ein 0190-Dialer installiert wird.

    Die rechtmäßigen Betreiber von trojanerinfo.de warnen jeden Empfänger der Viren-E-Mail davor, den Dateianhang zu öffnen: "Das Programm kann unter Umständen den gesamten Datenbestand löschen und sich recht effektiv mittels einer Wurmfunktion verbreiten."

  6. Motorola: Das erste UMTS-Handy kommt!

    Nachdem lange über UMTS nur geredet wurde, gibt es nun endlich was zum Anfassen: Das neue Handy A820 von Motorola. Die Daten für dieses Gerät sind durchaus beeindruckend. Es beherrscht GPRS, WAP in der deutlich erweiterten Version 2.0 und MMS, das Multimedia Messaging, das nicht nur 160 Zeichen wie SMS, sondern auch Bilder, Videos oder Musik überträgt. Das Handy spricht mit dem PC, Laptop oder Organizer per USB, serieller Schnittstelle, IRDa oder Bluetooth. Das Display ist farbig in Top-Qualität (TFT, 4000 Farben) und mit für ein Handy sehr großer Auflösung (176x220 Pixel). Interaktive Anwendungen und Spiele können per J2ME (Java 2 Mobile Edition) auf das Handy geladen werden. Der Anwendungsspeicher ist erweiterbar und ein MP3-Player ist auch schon dabei.

    Wem das noch nicht genug ist: Das A820 arbeitet nicht nur mit den GSM-Netzen in allen drei Standards (900 und 1800 MHz wie hierzulande und vielen anderen Ländern, 1900 MHz wie vor allem in den USA) zusammen. Es besitzt auch bereits Sende- und Empfangsteil für UMTS. A-GPS (assisted GPS) ermöglicht, das Handy überall genau zu lokalisieren. Optional ist auch eine Digitalkamera mit im Handy. Mit 157 Gramm ist das Handy etwas schwerer als andere Motorola-Modelle - aber wer verzeiht die paar Gramm extra einem mobilen Alleskönner nicht gerne? Als Datenformate werden GIF, JPEG und TIFF für Grafiken, bzw. MPEG4 AVI oder ASF für Videos unterstützt. Statt statischen Logos gibt es auch animierte Bildschirmschoner.

    Laut Pressemitteilung befindet sich das Handy in der Markteinführung. Genaue Angaben über Preise, Liefertermine und Stückzahlen gab es noch nicht, aber der Markt munkelt über 1000 Euro Endkundenpreis sowie Produktionsbeginn noch im ersten Halbjahr 2002. In den Läden sollte das Gerät dann ab dem dritten Quartal zu finden sein. Wer sich das Gerät einmal ansehen möchte, kann das unter der URL http://www.teltarif.de/s/s7258.html tun.

  7. Faircom: Handy Trium Geo mit grundgebührfreiem Quam-Vertrag

    Faircom [Link entfernt] bietet in Zusammenarbeit mit Quam derzeit ein sehr interessantes Paket an, das an die gute Zeit der "alles-umsonst"-Angebote anschließt: Bei Abschluss eines 1star-Vertrages bekommt man kostenlos ein Handy Trium Geo, Siemens S11 oder Alcatel OneTouchEasy DB. Während das S11 als klobiger "E-Netz-Dinosaurier" zwar ein Farbdisplay, aber sonst nur wenige Funktionen bietet, sind das Trium- und das Alcatel-Gerät relativ aktuelle Dualband-Einsteigermodelle. So bietet das Trium Geo Enhanced Full Rate, T9-Worterkennung für SMS-Eingabe oder veränderbare Klingeltöne. WAP ist aber noch nicht dabei.

    Die ersten sechs Monate der Vertragslaufzeit berechnet Quam keine Grundgebühr. Danach erstattet Faircom monatlich jeweils 4,95 Euro, so dass man während der Mindestlaufzeit von 24 Monaten keine Grundgebühr bezahlt. Da es auch keinen Mindestumsatz gibt, hat man folglich während der normalen Vertragslaufzeit keine laufenden Kosten. Statt der monatlichen Erstattung kann man auch eine Einmalzahlung von 75 Euro wählen.

    Allerdings wird die Vertragsabschlussgebühr von 24,95 Euro von Faircom nicht erstattet. Schließt man mehrere Verträge auf einmal ab, werden ab dem zweiten Vertrag nur noch 4,95 Euro berechnet. Ab drei Verträgen bekommt man von Faircom sogar noch zwei Reisegutscheine über je 100 Euro geschenkt.

    Im 1star-Tarif kann man zwischen den drei Optionen my move, my line oder my time wählen. Weitere Informationen finden Sie in der News unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s7245.html .

  8. Telepassport und Quam: Prepaid zum Schleuderpreis

    De Mobilfunkprovider Telepassport bietet unter tpp-direct [Link entfernt] zur Zeit Prepaid-SIM-Karten zum Schleuderpreis an. Für eine Vodafone-CallYa-Karte mit 12,78 Euro Guthaben bezahlt man nur 12 Euro. Die D1-Xtra kostet mit gleichem Guthaben hingegen 30 Euro. Ein Handy gibt es bei dem Preis allerdings nicht dazu. Trotzdem ist es billiger, eine neue Karte zu kaufen, als eine bestehende aufzuladen.

    Telepassport verschickt die Prepaid-Karten per Nachnahme und verzichtet nach eigenen Angabe auf die Erhebung einer Nachnahmegebühr. Auch diverse Telepassport-Reseller haben die günstigen Prepaid-Karten im Angebot. So bekommt man bei Abschluss eines Laufzeitvertrages bei Super 24 eine Prepaid-Karte kostenlos dazu.

    Nachdem wir im letzten Newsletter schon über eine Prepaid-Aktion von Quam berichtet haben, kommt jetzt noch ein Angebot nach: Zur Zeit ist das Handy Alcatel One Touch 302 zusammen mit der Prepaid-Karte now im Web-Shop von Quam für 49 Euro erhältlich - bisher kostete es 89 Euro.

    Das ist ein Preis, der Erinnerungen an die guten alten Zeiten weckt, in denen Prepaid-Pakete für unter 100 Mark (ach, damals gab es die noch) keine Seltenheit waren ...

  9. Bis zu 125 Gratis-SMS bei Centrium

    Als einer der wenigen übrig gebliebenen Anbieter für Prepaid-SMS, setzt die Centrium [Link entfernt] GmbH auf eine schon aus dem vergangenen Jahr bekannte Aktion: Wer bis zum 27. Februar 2002 50 Euro auf das Konto des Kölner Anbieters überweist, erhält 10 Euro Prepaid-Guthaben geschenkt. Umgerechnet sind das bis zu 125 Gratis-SMS. Dieses Aktions-Angebot sowohl Neu- als auch Bestandskunden nutzen.

    Auf der Centrium-Homepage läuft darüber hinaus noch bis zum 28. Februar 2002 eine kleine Verlosung. Wer sich auf der Seite registriert - Neukunden können das Prepaid-Angebot von Centrium unverbindlich testen - nimmt automatisch an einer Verlosung von 111 mal 50 Euro Prepaid-Guthaben teil. Sobald man sich das erste Mal auf der Homepage eingeloggt hat, nimmt man automatisch an der Verlosung teil. Nutzen können Centrium Vertragskunden von D2 Vodafone sowohl für netzinterne (8 Cent) als auch netzexterne (14 Cent) SMS. Da man dabei nicht dauernd die Kurzmitteilungszentrale wechseln muss, um SMS so günstig wie möglich zu versenden, ist Centrium für D2-Vertragskunden sogar bequemer als die Lösung direkt bei D2 Vodafone. Darüber hinaus kann das Centrium-Konto auch zum Versand von SMS aus dem Internet genutzt werden.

  10. Neue Services bei teltarif.de: Prepaidkarten aufladen und CallingCards kaufen

    Seit einiger Zeit finden sich auf der Startseite von teltarif.de in den Karteikarten "Festnetz" und "Mobilfunk" zwei neue Links, denn ab sofort bieten wir in Kooperation mit verivox.de auch das Online-Aufladen von Prepaidkarten sowie den Erwerb ausgewählter CallingCards an.

    Zum Aufladen Ihrer Prepaidkarten surfen Sie einfach auf die Seite http://www.teltarif.de/mobilfunk/prepaidkarte-aufladen.html und wählen den Anbieter Ihrer Prepaidkarte aus. Wir bieten das Aufladen für Karten aller fünf Mobilfunk-Netzbetreiber sowie in verschiedenen Werten an. Zum Bezahlen stellen wir verschiedene Möglichkeiten, wie zum Beispiel Paybox oder Kreditkarte, zur Verfügung. Der PIN-Code zum Aufladen der Karte wird Ihnen direkt per E-Mail inklusive einer Anleitung zur Verwendung zugesandt. Für die Benutzung ist lediglich eine kurze Anmeldung mit einer gültigen E-Mail-Adresse nötig. Für angemeldete Kunden ist das einfache Nachladen auch von unterwegs per SMS möglich.

    Außerdem können ausgewählte CallingCards online geordert werden. Auch hier stehen Karten in verschiedene Preiskategorien zur Verfügung. Die Zugangsdaten werden ebenfalls mit den Einwahlnummern und einer kurzen Anleitung per E-Mail zugesendet. Bei allen CallingCard können Sie per Klick auf den entsprechenden Link genaue Informationen zum Anbieter oder zur Karte selbst abrufen. Bei den Infos zur CallingCard finden Sie auch eine Tarifabfrage, mit der Sie ganz einfach den Tarif für Ihr gewünschtes Ziel noch einmal anfragen können.


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