Newsletter 34/05

25.08.2005
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 25.08.2005 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. Aktuelle Mobilfunk-Discount-Angebote im Überblick
  2. Neues Features und Aktion bei simyo, VIVA will eigenen Tarif starten
  3. Nicht alles billig bei debitel light
  4. T-Mobile: Anschluss-Spar-Aktion und Web'n Walk mit Opera
  5. Vodafone: Blackberry mit dem Nokia 9300 und 9500, UMTS-Netzausbau
  6. E-Plus: Neuigkeiten zu Base und Free&Easy
  7. Provider-News: Vodafone Zuhause bei debitel, Blackberry für T-Mobile bei Talkline
  8. Neues Tchibo-Handy und ein erstes Kinderhandy von LG
  9. Festnetz: Neuer Anbieter gestartet, Auskunft wird billiger und neue Tarife
  10. VoIP: Neue Angebote und wachsende Nachfrage
  11. Internet: By-Call-Angebote regelmäßig überprüfen
  12. Sicherheitsbedenken: Sicheres Online-Shopping und übertriebene Sicherheitshysterie
  13. Verbraucherfreundliche Urteile zu Premium-Diensten
  1. Aktuelle Mobilfunk-Discount-Angebote im Überblick

    Tchibo machte vor inzwischen fast einem Jahr im o2-Netz den Auftakt: Deutschlands erster Discounter senkte den Minutenpreis auf Prepaid-Basis im Mobilfunk auf 35 Cent in alle Netze. Seinerzeit war dieser Preis - auch in Fremdnetze und auch werktags tagsüber - eine kleine Sensation. Mittlerweile sind zahlreiche neue Discountangebote gestartet, wobei mit simyo wiederum ein Prepaid-Tarif neue Maßstäbe setze. 19 Cent pro Minute rund um die Uhr in alle Netze und nur 14 Cent pro SMS.

    Nachdem diese Woche mit debitel-light ein weiterer Discounter das Licht der Mobilfunkwelt erblickt hat, haben wir in einem Ratgeber alle aktuellen Discountangebote zusammengestellt und miteinander verglichen. Der Kunde hat in diesen Tagen nicht nur die Qual der Wahl unter den Discountangeboten - er muss auch Obacht geben, denn nicht alle Discountangebote sind für jeden günstig. Alle Details finden Sie im Ratgeber unter http://www.teltarif.de/discounter-vergleich .

  2. Neues Features und Aktion bei simyo, VIVA will eigenen Tarif starten

    Der Mobilfunk-Discounter simyo hat in dieser Woche neue Features eingeführt. Die Kunden können auf Wunsch online ihren Einzelverbindungsnachweis einsehen. Die Verbindungen sollen spätestens 24 Stunden nach dem Telefonat in der Übersicht erscheinen, neben den Internetgebühren fallen keine Kosten für den Dienst an. Automatisch wird der Einzelverbindungsnachweis allerdings nicht bereitgestellt. Die Kunden müssen die Aktivierung selbst über die Website vornehmen.

    Kunden, die ihre neue simyo-SIM-Karte über die Adresse rtl2.simyo.de bestellen, erhalten ihr Startpaket wie alle anderen Kunden für einmalig 19,95 Euro. Statt einem Startguthaben von 10 Euro erhalten sie jedoch 15 Euro, so dass die neue Karte effektiv nur 4,95 Euro kostet. Das 5 Euro Bonus-Guthaben ist jedoch nicht sofort verfügbar, sondern wird erst einige Tage nach dem ersten Telefonat automatisch nachgeladen. Wahrscheinlich handelt es sich bei der Kooperation um ein begrenztes Angebot, ein offizielles Ende wird auf der Website jedoch nicht genannt.

    Der Mobilfunknetzbetreiber E-Plus plant nach simyo und Base noch in diesem Jahr den Start einer weiteren Submarke. Mögliche Kundengruppen prüfen die Düsseldorfer derzeit. Als eine denkbare Zielgruppe gelten Berichten aus Branchenkreisen zufolge ausländische Mitbürger. E-Plus hat bereits jetzt spezielle Angebote für günstige Handy-Telefonate in die Türkei im Produkt-Portpolio. Möglich wäre es, für diese und ähnliche Zielgruppen künftig eine eigene Marke zu etablieren, nicht nur mit Tarifangeboten, sondern auch mit Informationsbroschüren und nicht zuletzt der Kundenbetreuung in der jeweiligen Sprache.

    Der Musiksender VIVA will mit einem eigenen Angebot im Mobilfunkmarkt auf den Markt treten. Dabei soll es sich ebenfalls um eine Kooperation mit dem Netzbetreiber E-Plus handeln. Bei der SIM-Karte wird es sich um ein Prepaid-Angebot handeln, dass ab Mitte September online und in E-Plus-Geschäften verkauft werden soll. Angaben zu den Tarifen gibt es derzeit noch nicht, jedoch soll es nach VIVA-Angaben keinen Tarifdschungel und "keine versteckten Fallstricke im Kleingedruckten" geben. Der "Knüller" bei dem Angebot wird demnach der SMS-Preis in alle deutschen Mobilfunknetze sein, heißt es.

  3. Nicht alles billig bei debitel light

    Seit Montag ist der neue Discount-Tarif debitel light auf dem Markt. Der Stuttgarter Mobilfunk-Provider debitel unterstützt den Vermarktungsstart seiner neuen Billigmarke mit einer umfangreichen Werbekampagne im Hörfunk. Der Tarif ist dabei nicht neu: 19 Cent pro Minute in alle deutschen Netze und 14 Cent pro SMS - das ist genau das Preismodell, das simyo bereits seit Ende Mai anbietet.

    debitel will sich durch einige Zusatz-Dienstleistungen abheben, so z.B. dadurch, dass es im Gegensatz zu simyo bei debitel light auch Handys gibt. Diese werden in der Tat auf der Homepage des Unternehmens angeboten, verfügen im Gegensatz zu den meisten anderen Prepaid-Telefonen über keinen SIM-Lock und können daher auch mit anderen Karten eingesetzt werden. Die Verkaufspreise für die debitel light-Handys sind allerdings auch nicht gerade günstig. So kostet das Siemens A70 als preiswertestes Gerät 69 Euro zusätzlich zur debitel-light-SIM. Im freien Handel ist das Siemens A70 bereits für unter 50 Euro zu bekommen. Und das ist nicht der einzige Haken an diesem Angebot. Wenn Sie weiter lesen möchten, finden Sie die komplette Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18331.html .

  4. T-Mobile: Anschluss-Spar-Aktion und Web'n Walk mit Opera

    Neukunden von T-Mobile, die ihr Handy und ihren Vertrag bis zum 31. August im Online-Shop auf der Homepage des Netzbetreibers bestellen, zahlen keine Anschlussgebühr. Wie das Bonner Telekommunikationsunternehmen informiert, sparen Kunden, die sich für einen der Telly-Tarife entscheiden, 24,95 Euro. In den Relax- Minutenpaketen liegt die Ersparnis bei 25 Euro.

    Während die Aktion für alle Telly-Tarife gilt, sind bei den Minutenpaketen die Studenten-Angebote mit 50 bzw. 100 monatlichen Inklusivminuten ausgenommen. Online-Kunden sparen auch die Versandkosten.

    Auch beim Vertragsabschluss im Fachhandel kann man in den nächsten Tagen die ansonsten übliche Anschlussgebühr sparen. Im Rahmen einer Aktion gilt dieser Bonus bei vielen Händlern im Zeitraum vom 18. bis 22. August. Je nachdem, mit welchen Distributoren die Fachhändler zusammenarbeiten, ist es auch denkbar, dass einige Firmen die Anschlussgebührenbefreiung auch an anderen Tagen einräumen. Es empfiehlt sich daher, den Händler vor dem Vertragsabschluss gegebenenfalls nach den aktuellen Aktionen zu fragen.

    Etwas später als zunächst geplant wird der MDA Pro auf den Markt kommen. Der Nachfolger des MDA III, der unter anderem auch das UMTS-Netz und die Videotelefonie unterstützt und eine vollwertige Tastatur mit an Bord hat, soll voraussichtlich ab Oktober erhältlich sein.

    Wie bereits berichtet kann der web 'n' walk-Dienst von T-Mobile mit dem Nokia 6680 nur dann genutzt werden, wenn neben dem vom Hersteller integrierten WAP-Browser auch der Opera-Browser nachinstalliert wird. Tests der teltarif.de-Redaktion zeigten, dass der integrierte Browser zwar neben reinen WAP-Inhalten auch kleinere Web-Seiten, die sich vor allem an PDA-Besitzer richten, darstellen kann. Ruft man jedoch eine größere, aufwändigere Homepage auf, so ist der Browser schnell überlastet. Einziger Ausweg ist in diesem Fall, das Handy aus- und neu einzuschalten.

    T-Mobile bietet seinen Kunden auch Opera für das Nokia 6680 an. Die von dem Bonner Telekommunikationskonzern angebotene Version kann kostenlos über die Kundenbetreuung des Netzbetreibers unter der netzinternen Kurzwahl 2202 angefordert werden. Die Software kommt dann einige Stunden später in ein beliebiges E-Mail-Postfach. Mehr zum Surfen mit Opera erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18270.html .

  5. Vodafone: Blackberry mit dem Nokia 9300 und 9500, UMTS-Netzausbau

    Der Blackberry-E-Mail-Pushdienst ist bei Vodafone ab sofort auch mit dem Nokia Communicator nutzbar. Nachdem die Netzbetreiber in den letzten Wochen die Möglichkeit hatten, die Blackberry-Software für die Nokia-Communicator-Modelle 9300 und 9500 ausgiebig zu testen, ist nun die Vertriebsfreigabe für das Tool erfolgt.

    Vodafone bietet Blackberry für den Communicator sowohl als reine E-Mail-Pushlösung in der so genannten Prosumer-Variante, als auch in Form der Firmenlösung Blackberry Enterprise an, die eine echte Daten-Synchronisation mit einem dafür vorbereiteten Mailserver ermöglicht. Bestandskunden können die Blackberry-Software für den Communicator ab sofort bei Vodafone anfordern. Für Neukunden bietet Vodafone die Blackberry-Lösung auf den Nokia-Geräten ab 1. September an. Weitere Informationen zu dem E-Mail-Push-Dienst finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18276.html .

    Bis zum Ende dieses Jahres müssen die vier deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber mit ihren UMTS-Netzen mindestens 50 Prozent der deutschen Bevölkerung versorgen. Das sehen die Lizenzauflagen für die 3G-Netze vor. Vodafone hat nach eigenen Angaben bislang rund 1 200 Städte und Gemeinden mit UMTS abgedeckt. Das entspricht rund 60 Prozent der deutschen Bevölkerung. Damit hat das Unternehmen schon vorzeitig die Lizenzauflagen erfüllt. Bis Ende März 2006 soll der Ausbaustand 70 Prozent der Bevölkerung erreichen. Damit können schon bald mehr als zwei Drittel der deutschen Bevölkerung z. B. Vodafone Zuhause Web als Alternative zu einem DSL-Anschluss nutzen, Videotelefonie nutzen und Mobile-TV auf dem Handy-Display schauen. Mehr zum UMTS-Ausbau können Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18299.html .

  6. E-Plus: Neuigkeiten zu Base und Free&Easy

    Ab dem 1. September gibt es Base, die erste Flatrate-Marke im deutschen Mobilfunkmarkt, auch im Fachhandel. Bislang wurde die E-Plus-Karte nur im Internet sowie über die E-Plus-Shops und Partnershops verkauft. Fachhändler hatten lediglich die Möglichkeit, per Internet über das Affiliate-Programm von E-Plus die Flatrate zu verkaufen. Nun können die Händler zusätzlich den klassischen Vertriebsweg nutzen.

    Die Service-Provider The Phone House und Victorvox verkaufen Base schon seit der Markteinführung Anfang August auch über den Fachhandel. Der Idsteiner Provider Telco, der den Base-Tarif ebenfalls in Kürze einführen will, setzt ebenfalls bei der Vermarktung seiner Produkte auf die Fachhändler. Keine Änderungen gibt es dagegen beim Base-Tarif selbst.

    Außerdem hat E-Plus die Auflade-Möglichkeiten für seine rund 4,8 Millionen Free & Easy-Prepaidkunden erweitert. Ab sofort können die Karten auch an etwa 10 000 Geldautomaten der Sparkassen im gesamten Bundesgebiet nachgeladen werden. Künftig soll der Service auf bis zu 24 000 Geldautomaten erweitert werden. Mehr dazu erfahren Sie unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18320.html .

  7. Provider-News: Vodafone Zuhause bei debitel, Blackberry für T-Mobile bei Talkline

    Vodafone Zuhause ist jetzt auch bei einem ersten Service-Provider erhältlich. Der Provider debitel bietet sowohl den Telefontarif mit Festnetznummer als auch den UMTS- und GPRS-basierten Internet-Zugang seinen Kunden an.

    Bei Vodafone Zuhause bekommen die Kunden für einen monatlichen Paketpreis von 20 bis 40 Euro 1 000 Gesprächsminuten ins deutsche Festnetz. Die genaue Höhe des Paketpreises ist abhängig davon, ob und welchen Vodafone-Mobilfunktarif der Kunde ansonsten im Vodafone-Netz nutzt. Der Preis für den Internet-Zugang mit 5 GB Inklusivvolumen oder 60 Inklusivstunden wurde in dieser Woche auf 29,95 Euro gesenkt. Mehr dazu finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18288.html .

    Vor einem Monat startete der Elmshorner Mobilfunk-Provider Talkline seine Blackberry-Aktion bei Vodafone. Kunden, die sich bis zum 30. September für einen Blackerry-Vertrag im Vodafone-Netz entscheiden, zahlen keine Anschlussgebühr und drei Monate lang keine Grundgebühr. Ab sofort hat Talkline das Angebot auch auf den Blackberry-Tarif im T-Mobile-Netz erweitert. Weitere Details zu diesem Angebot finden Sie in unserer News unter der URL http://www.teltarif.de/s/s18282.html .

    Topaktuell können wir noch von Schritt eins des Hauptversammlungsmarathons im Rahmen der Fusion von mobilcom und freenet.de berichten. Die Aktionäre der mobilcom AG haben der Fusion mit der Internettochter zugestimmt. Das Vorhaben sei von 99 Prozent des anwesenden Kapitals angenommen worden, teilte die Gesellschaft am späten Mittwochabend mit. Über Details der Hauptversammlung sowie den weiteren Zeitplan der Fusion berichten wir unter http://www.teltarif.de/s/s18343.html .

  8. Neues Tchibo-Handy und ein erstes Kinderhandy von LG

    Tchibo hat diese Woche ein neues Kompakt-Handy mit der Modell-Nummer 103 vorgestellt. Dieses soll ab kommender Woche in den Tchibo-Läden und per Internet zusammen mit einer Tchibo-SIM-Karte und 10 Euro Gesprächsguthaben für 29,95 Euro verkauft werden. Bei dem Gerät handelt es sich um ein Handy, das die Bedürfnisse derer decken soll, die "einfach nur telefonieren wollen". Es handelt sich um ein Dualband-Gerät mit einem 4-zeiligen schwarz-weiß-Display mit 94 mal 64 Pixel. Einen integrierten Telefonbuchspeicher hat das Gerät offenbar nicht, bis zu 200 Rufnummern können jedoch auf der SIM-Karte gespeichert werden. Darüber hinaus unterstützt das Gerät SMS und EMS, die mit dem T9-ähnlichen System iTAP geschrieben werden können. Der Speicher fasst bis zu 50 SMS. Weitere Details zu dem Handy und ein Bild finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18315.html .

    Nachdem bereits das Start-up-Unternehmen Firefly das Kinderhandy als Marktlücke entdeckt hat, zieht nun der erste große Hersteller von Mobiltelefonen nach. Ein vom koreanischen Hersteller LG entwickeltes Kinderhandy hat die amerikanische Regulierungsbehörde FCC jetzt getestet und zugelassen. Die einfache Bedienoberfläche des Gerätes ähnelt der des bereits auf dem Markt erhältlichen Firefly-Handys. Es ist mit einer großen Taste zum Anrufen und Auflegen ausgestattet sowie einem seitlichen Lautstärkeregler. Darüber hinaus gibt es neben dem zentralen 911-Notrufknopf vier Direktwahltasten, die von den Eltern mit Hilfe eines PST-Tools voreingestellt werden können.

    Ein weiteres Handy für die Zielgruppe von Kindern ab 6 Jahren wurde bereits vom Hersteller Enfora entwickelt. Das Gerät wird in einer Dualband-Version für die Frequenzen 850 und 1900 MHz und als Triband-Variante für die Frequenzen 900, 1800 und 1900 MHz angeboten. Somit wäre das unter dem Namen TicTalk vermarktete Gerät, das erste auch für den europäischen Mobilfunkmarkt taugliche Kinderhandy. Mehr zu diesen Geräten und Bilder finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18302.html .

    Nokia hat unterdessen bei den UMTS-Mobiltelefonen die weltweite Marktführerschaft übernommen. Das berichtet Strategy Analytics im Report zum weltweiten Mobiltelefonmarkt im zweiten Quartal 2005. Neun Millionen 3G-Handys wurden weltweit im zweiten Quartal 2005 verkauft, wobei sich Nokias Marktanteil auf 17 Prozent steigerte. Der Marktanteil der 3G-Handys am gesamten Mobiltelefonmarkt beläuft sich auf fünf Prozent. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18337.html .

  9. Festnetz: Neuer Anbieter gestartet, Auskunft wird billiger und neue Tarife

    Still und heimlich hat ein neuer Call-by-Call-Anbieter seinen Dienst gestartet. Seit einiger Zeit sind in weiten Teilen Deutschlands Verbindungen über die Netzkennzahl 01073 möglich. Nach Angaben der Website kostet eine Gesprächsminute ins deutsche Festnetz 2,32 Cent, Gespräche zu deutschen Mobiltelefonen je nach Netz zwischen 22,19 und 24,57 Cent pro Minute. Auslandsverbindungen sind ab etwa 2 Cent pro Minute möglich. Eine Tarifansage erfolgt nicht, abgerechnet wird im Minutentakt.

    Bewegung gibt es bei den Auskunftspreisen: Die 11849 hat vergangene Woche den Minutenpreis von 49 auf 44 Cent pro Minute gesenkt und ist somit momentan der günstigste Auskunftsanbieter auf dem deutschen Markt. klickTel hat unterdessen seine Auskunftsdienste auch kostenfrei im Internet zur Verfügung gestellt. Unter www.klicktel.de kann ab sofort jeder kostenfrei nachsehen, welche Telefonnummer der Gesuchte hat.

    Neue Preise gibt es auch bei einigen Call-by-Call-Anbietern. So hat Clever25 (0190-025) seinen Ferngesprächstarif auf unattraktive 3 Cent pro Minute rund um die Uhr erhöht, Next ID (01050) ist hingegen werktags zwischen 18 und 20 Uhr geringfügig günstiger geworden. Neuigkeiten gibt es auch von Callax (01077). Der Anbieter hat zum einen ab morgen neue Tarife für Ferngespräche, die unter http://www.teltarif.de/a/callax/ einsehbar sind und verzichtet ab sofort auch auf den Zuschlag für Gespräche zu Anschlüssen bei alternativen Carriern. In den vergangenen Monat hatte Callax hier unabhängig vom eigentlichen Tarif einen Minutenpreis von 3,7 Cent berechnet.

    Probleme gibt es aktuell mit der im Newsletter der vergangenen Woche erwähnten Festnetzeinwahl der EasyTelecom. Gab es, wie unter http://www.teltarif.de/s/s18326.html berichtet, zunächst nur Probleme, die Nummer aus dem E-Plus- und Arcor-Netz zu erreichen, so scheint die Einwahlnummer derzeit gar nicht erreichbar zu sein.

    Alle aktuell gültigen Tarife bekommen Sie für jedes Ihrer Gesprächsziele darüber in unserem Tarifrechner unter http://www.teltarif.de/tarifrechner . Hier erfahren Sie nicht nur wie Sie günstig innerhalb des eigenen Ortsnetzes oder zu Anschlüssen in ganz Deutschland telefonieren können, sondern bekommen auch die günstigsten Tarife für Gespräche zum Mobilfunk und ins Ausland.

  10. VoIP: Neue Angebote und wachsende Nachfrage

    Die Internettelefonie erfreut sich wachsender Nachfrage. Immer mehr Deutsche nutzen diesen Gesprächsweg, um ihre Telefonkosten zu senken. Am beliebtesten ist die Kombination aus Festnetztelefon und VoIP-fähiger Hardware. Genauere Kundenzahlen und ihre geografische Verteilung lesen in unserer Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18330.html .

    Der bereits erwartete VoIP-fähige Messenger-Dienst von Google mit dem Namen Google Talk steht jetzt auf der Seite des Suchmaschinenanbieters zum Download bereit. Das Programm ist 900 kB groß und erfordert das Betriebssystem Windows XP/2000. Zur Nutzung ist ein Postfach bei dem kostenlosen E-Mail-Dienst GMail des Suchmaschinenanbieters erforderlich.

    Im Unterschied zur Konkurrenz setzt Google auf den offenen Standard des XMPP-Protokolls. Während die Messaging-Dienste von Yahoo, AOL oder Microsoft nur den jeweiligen Kundenkreis eines Anbieters verbinden, hofft Google, dass weitere Anbieter bzw. IM-Entwickler das eigene Angebot an die Google-Plattform anbinden. Nähere Details zu dem Google Tool und mit welchen Clients ebenfalls eine Verbindung über Google Talk möglich ist, erfahren Sie unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s18340.html .

    Der DSL- und VoIP-Carrier dus.net hält neue Features für seine Dienste bereit. So können die Kunden nun eine Fax-Empfang-Funktion nutzen, die über den Kundenbereich aktiviert und auch wieder deaktiviert werden kann. Neu ist auch die aktivierbare Gebührenansage vor jedem Telefonat. Ein weiteres Feature ist die aktivierbare MWI (Message Waiting Indication). Diese Funktion signalisiert neue Nachrichten auf dem Anrufbeantworter der dus.net Kunden. Weitere Details zu den neuen Service-Angeboten und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind, erfahren Sie unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s18319.html .

  11. Internet: By-Call-Angebote regelmäßig überprüfen

    Die AC11 GmbH startet mit neuen By-Call-Angeboten sowohl für den Breitband- als auch den Schmalband-Zugang. Breitband-Surfern bietet AC11 drei unterschiedliche DSL-by-Call-Einwahlen sowie zwei volumen- und zeitbasierte Tarife ohne Mindestlaufzeit. Für die Nutzung ist ein DSL-Anschluss der Deutschen Telekom erforderlich. Die DSL-by-Call-Angebote werden bytegenau abgerechnet und bewegen sich zwischen 0,09 Cent mit 39,9 Cent Einwahlentgelt und 0,18 Cent ohne Einwahlentgelt. Die Volumen-Tarife umfassen 2 und 6 GB. Zeitbasierte Angebote gibt es für 20 und 30 Stunden im Monat.

    Während die DSL-Tarife von AC11 angesichts der kurzen Abrechnungstakte vergleichsweise günstig sind, gehört der Schmalband-Tarif mit 1,09 Cent/Minute nicht zu den preiswertesten Angeboten. Günstige Alternativen für den Internet-Zugang per ISDN oder Analog-Modem listet der Internet-Tarifrechner von teltarif. Weitere Details zu den neuen Tarifen von AC11 lesen Sie unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s18272.html .

    Kunden, die einen DSL-Anschluss bestellt haben, müssen keine endlosen Wartezeiten in Kauf nehmen. Darüber informierte die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Die Verbraucherschützer geben klare Empfehlungen für Kunden in dieser Situation und verweisen auf das außerordentliche Kündigungsrecht, dass dem Kunden nach Ablauf festgelegter Fristen zusteht. Alles Weitere erfahren Sie unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s18274.html .

    Bei den Internet-by-Call-Anbietern änderte smart97 zum vergangenen Wochenende die Einwahlkosten. Die Minutenpreise im bis dahin günstigen Tarif smart97 wurden um das drei- bis vierfache erhöht. Grundsätzlich empfiehlt es sich bei der Einwahl über besonders günstige Schmalband-Tarife regelmäßig die Preise zu kontrollieren. Neben dem Risiko, stark variierende Minutenpreise zu unterschiedlichen Zeiten, können auch durch kurzfristige Tarifänderungen überraschende Internetkosten entstehen. Nähere Details zu den Änderungen bei smart97 erfahren unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s18289.html .

    Leider gibt es unter den Internet-Providern immer wieder Anbieter die ihre Kunden mit versteckten Kosten überraschen. Bereits vergangene Woche berichtete teltarif über die Methode von avanio.net, eine als Clubmitgliedsbeitrag titulierte Grundgebühr zu erheben. Dieses Vorgehen war für uns Anlass, in einem Ratgeberbeitrag über die Rechte der Kunden in so einem Fall zu berichten. Den ausführlichen Beitrag finden Sie unter der URL: http://www.teltarif.de/s/s18304.html .

  12. Sicherheitsbedenken: Sicheres Online-Shopping und übertriebene Sicherheitshysterie

    Microsoft warnt vor einer neu entdeckten Sicherheitslücke im Internet Explorer. Der in einem Com-Objekt entdeckte Fehler könne es Angreifern ermöglichen, bösartigen Code auszuführen und die Kontrolle über den Windows-Rechner zu übernehmen, wenn der User zuvor eine manipulierte Website angesurft hatte. Ein entsprechendes Exploit soll bereits im Internet aufgetreten sein. Allerdings gibt es noch keine Lösung. Microsoft untersucht das Problem und will gegebenenfalls ein Patch zur Verfügung stellen. Bis dahin ist es ratsam, Vorsicht beim Surfen im Netz walten zu lassen und eventuell ActiveX zu deaktivieren. Details zu der Lücke erhalten Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18286.html .

    Doch bei aller Vorsicht vor Viren und Sicherheitslücken sollte man aufpassen, nicht in Hysterie zu verfallen. In einem Kommentar teilt Sicherheits-Spezialist Kaspersky mit, dass die in den letzten Tagen bekannt gewordenen Computer-Ausfälle durch einen einzigen Wurm verursacht wurden, der unter verschiedenen Namen geführt wird. Darunter sind Namen wie Zotob.e, IRCBot.Wurm, Tpbot-A und Zotob.d. Weitere Informationen hierzu aber auch zu einem geplanten Alarmzentrum für kleinere Unternehmen und private Computernutzer, das Innenminister Otto Schily plant, erhalten Sie unter http://www.teltarif.de/s/s18267.html .

    Verbraucherschützer haben unterdessen einen besseren Schutz von Internetnutzern vor Kriminalität und Datenmissbrauch gefordert. "Wir brauchen einen gesetzlichen Rahmen, durch den Verbraucher sicher im Internet agieren können", erklärte der Leiter des Fachbereichs Wirtschaftsfragen beim Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv), Patrick von Braunmühl. Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne) hat ein "E-Siegel" für den Internethandel vorgeschlagen. Um sich beim Internethandel vor Missbrauch zu schützen, sollten Verbraucher nur bei seriösen und ihnen bekannten Anbietern einkaufen. Das könnten beispielsweise Firmen sein, mit denen sie bereits "offline" gute Erfahrungen gemacht haben, sagte Hans Fluhme, Jurist bei der Verbraucherzentrale Hamburg, dem dpa/gms-Themendienst. Bei allzu reißerischen Werbeangeboten sowie unübersichtlich gestalteten Seiten sei eher Zurückhaltung angebracht. Was sonst bei Internetkäufen zu beachten ist, erfahren Sie in einer ausführlichen Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18284.html .

  13. Verbraucherfreundliche Urteile zu Premium-Diensten

    Die Verbraucherzentrale Hamburg hat jüngst ein verbraucherfreundliches Urteil erstritten: Demnach muss Vodafone fast 800 Euro für die Nutzung von Premium-SMS zurückerstatten. Eine Kundin war auf einen professionellen SMS-Chat-Anbieter reingefallen. Statt wie beworben Kontakt zu anderen Kontaktsuchenden herzustellen, ließ dieser die eingehenden Nachrichten von professionellen Animateuren beantworten. Vodafone musste sich vorhalten lassen, dass die beworbene und von der Kundin nachgefragte Leistung damit nicht erbracht worden war. Mehr dazu lesen Sie bitte in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18259.html .

    Der BGH hat jüngst sogar entschieden, dass für 0190- und 0900-Dienste gar kein Zahlungsanspruch entsteht, wenn ein Verbindungsnetzbetreiber oder Plattformbetreiber diese einklagt. Schließlich würde der Nutzer einen Vertrag mit dem Diensteanbieter schließen, nicht mit dem technisch zwischengeschalteten Netzbetreiber. Letzterer ist zwar Erfüllungsgehilfe des Diensteanbieters, aber eben nicht Vertragspartner des Nutzers. Details zu diesem Urteil finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s18271.html .

    Für den Verbraucher sind beide Urteile sehr zu begrüßen, zeigen sie doch, dass die Gerichte in Sachen Premium-Dienste und 0190-Verbindungen mittlerweile deutlich verbraucherfreundlicher entscheiden. Eine genauere Einschätzung der Urteile und welche Chancen sich für die Telefonkunden ergeben, lesen Sie bitte in einem ausführlichen Editorial vom vergangenen Sonntag unter http://www.teltarif.de/s/s18303.html .

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