SatelliteApp: Allnet-Flat in 55 Länder für unter 5 Euro
Satellite Plus für Android
Foto: sipgate, Logo: Google, Montage: teltarif.de
Mit der SatelliteApp bietet sipgate eine Handynummer an, die unabhängig von einer bestimmten SIM-Karte genutzt werden kann. Nach dem Start für iPhone-Besitzer im vergangenen Jahr ist die Anwendung mittlerweile auch für Nutzer von Android-Smartphones verfügbar.
Jetzt erweitert die SatelliteApp erstmals seit dem Start auf der Android-Plattform den Funktionsumfang. Interessenten haben die Möglichkeit, die auf dem iPhone längst verfügbare Satellite-Plus-Option auch unter Android-App zu buchen. Voraussetzung ist, dass zuvor die aktuelle Version der SatelliteApp aus dem Google Play Store geladen wurde.
Nach der Aktualisierung ist der Kauf-Button für die Option im Menü "Einstellungen" zu finden. Die Abrechnung erfolgt über den Google-Play-Account. Das Abonnement verlängert sich jeweils automatisch, wenn es nicht mindestens 24 Stunden vor Ablauf des jeweiligen Abrechnungszeitraums gekündigt wird.
Das bietet die neue Option
Satellite Plus für Android
Foto: sipgate, Logo: Google, Montage: teltarif.de
Satellite Plus ist für Android-Nutzer mit dem Angebot identisch, das es für iPhone-Besitzer schon seit dem vergangenen Jahr gibt. Die Option schlägt mit einer monatlichen Grundgebühr von 4,99 Euro zu Buche und bietet eine Allnet-Flatrate für Telefonate in insgesamt 55 Länder. Dabei kann die Flatrate auch Geräte übergreifend genutzt werden, sofern man sich mit dem gleichen Satellite-Account anmeldet.
Nach Angaben des Anbieters funktioniert die Satellite-Plus-Nutzung auch über die Betriebssystem-Grenzen hinweg. Sprich: Sofern der gleiche Account genutzt wird, kann die Plus-Option, die unter Android gebucht wurde, auch mit einem iPhone genutzt werden und umgekehrt.
Nahtlose Gesprächsübergabe vom WLAN ins Mobilfunknetz
Wie der Changelog zur aktuellen Android-Version der SatelliteApp weiter verrät, können Telefongespräche nun auch unterbrechungsfrei weitergeführt werden, wenn man während des Anrufs den Versorgungsbereich eines WLAN-Hotspots verlässt. Die Verbindung wird automatisch ins Mobilfunknetz übergeben, wo sie dann fortgeführt werden kann.
Auf der Agenda für dieses Jahr stehen bei der SatelliteApp unter anderem noch die Einführung der SMS-Nutzung. Das soll zum Start, dessen Termin noch nicht feststeht, für Kunden funktionieren, die ihre bestehende Handynummer zur SatelliteApp portiert haben. Ebenfalls geplant sind Gruppen-Gespräche und die intelligente Erreichbarkeit.
Wir haben die SatelliteApp für Android bereits getestet und nach der Beta-Phase ein Zwischenfazit gezogen.