Erfahrungsbericht

Extrem-Test: Sony Xperia Z3 auf Kopfsteinpflaster gefallen

In einem ungewollten Extrem-Test haben wir das Sony Xperia Z3 aus einer Höhe von 1,5 Meter auf Kopfsteinpflaster fallen gelassen. Wir berichten darüber, wie das Smartphone den Sturz überstanden hat und ob die Glasrückseite gesplittert ist.
Von Marleen Frontzeck-Hornke

Rückseite des Sony Xperia Z3 hat keine Risse Rückseite des Sony Xperia Z3 hat keine Risse
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Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Das Sony Xperia Z3 ist zur Zeit mein Haupt-Smartphone und machte bisher eine gute Figur. Dennoch habe ich immer im Hinterkopf, das die Rückseite schnell splittern könnte, wenn es mir mal aus der Hand fällt. Immerhin existieren einige Berichte von anderen Besitzern in Foren darüber, dass das Highend-Gerät nicht gerade robust sei und die Glasrückseite schon bei geringen Stößen gesplittert wäre.

Sony Xperia Z3

Rückseite des Sony Xperia Z3 hat keine Risse Rückseite des Sony Xperia Z3 hat keine Risse
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Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Schauen wir uns kurz die Fakten an: So ist das Sony Xperia Z3 mit 7,3 Millimeter ein schlankes Gerät und die Rückseite besteht aus verstärktem Mineralglas, das in ein Metallgehäuse eingefasst ist. Insbesondere die Stelle, an der die 20,7-Megapixel-Kamera sitzt, ist für Risse am anfälligsten, da der Hersteller hier einen Teil aus der Glasrückseite herausnehmen musste. Außerdem verfügt das Sony-Smartphone über Outdoor-Eigenschaften in puncto Schutz vor Wasser und Staub. Allerdings hören damit die Outdoor-Fähigkeiten auch schon auf, von Stoßfestigkeit ist nicht die Rede.

Ein ungewollter Extrem-Test

Eine Kante des Sony Xperia Z3 hat nun Kratzer Eine Kante des Sony Xperia Z3 hat nun Kratzer
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Ich hatte die Gelegenheit mit dem Sony Xperia Z3 einen Extrem-Test zu machen - wenn auch ungewollt. Mir ist nämlich unglücklicherweise das mobile Endgerät aus einer Höhe von etwa 1,5 Meter direkt auf das Kopfsteinpflaster gefallen. Einfach gefallen wäre noch untertrieben, denn das Xperia Z3 ist wie ein Würfel etwa zwei Meter gerollt und geschlittert. Anfangs habe ich auf Grund der Kopfsteinpflasters und der Höhe schon innerlich damit gerechnet, dass die Rückseite oder gar das Display oder ein anderes Bauelement gesplittert sind, doch erstaunlicherweise ist nichts derartiges passiert.

Wie man auf den Fotos gut erkennt, hat der Fall beim Xperia Z3 nur vergleichsweise geringe Spuren hinterlassen. Demnach ist eine Ecke des Rahmens etwas angekratzt, eine weitere hat nur eine kleine Delle und das Schlimmste ist, dass ein Element des Rahmens etwa einen Millimeter angehoben ist.

Spalte im Gehäuse-Metall-Rahmen Spalte im Gehäuse-Metall-Rahmen
Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
Weder die Rückseite noch die Vorderseite haben einen Riss. Zudem ist das Smartphone immer noch funktionstüchtig, die Navigation läuft einwandfrei und auch die Lautsprecher sowie Telefonie haben keinen Schaden genommen. Zur Probe habe ich auch noch das Kamera-Modul getestet - auch hier konnte ich keinerlei Probleme feststellen. Insgesamt lässt sich festhalten: alles läuft! Angesichts des zufälligen Extrem-Tests ist das ein sehr gutes Ergebnis, aber zugegebenermaßen war wohl auch etwas Glück dabei.

Welche Gesamtnote das Sony-Smartphones erhalten sowie es sich im täglichen Einsatz geschlagen hat, lesen Sie im ausführlichen Testbericht zum Sony Xperia Z3.

Besitzen auch Sie ein Smartphone mir Glasrückseite, das einen Sturz gut überlebt hat oder haben Sie einen ähnlichen Fall mit anderem Ausgang erlebt? Dann diskutieren Sie mit! An dieser Stelle legen wir Ihnen die Kommentarfunktion unter dem Bericht ans Herz.

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